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Schlagwort: Pandemie

Update zum Wochenbericht vom 30.12.21 das RKI ändert die Zahlen von 186 auf 1097 Ungeimpfte

wolf147

Wöchentlicher COVID-19-Lagebericht

vom 30.12.2021 Klinisch-epidemiologische Daten Zu den im Meldesystem vorliegenden Omikronfällen sind zum Teil Zusatzinformationen bekannt. Für 6.788 Fälle wurden Angaben zu den Symptomen übermittelt, es wurden überwiegend keine oder milde Symptome angegeben. Am häufigsten wurde von Patientinnen und Patienten mit Symptomen Schnupfen (54 %), Husten (57 %) und Halsschmerzen (39 %) genannt. 124 Patientinnen und Patienten wurden hospitalisiert, vier Person sind verstorben. Für 543 (5 %) Fälle wurde eine Exposition im Aus-land angegeben. 1.097 Patientinnen und Patienten waren ungeimpft, 4.020 waren vollständig ge-impft, von diesen wurde für 1.137 eine Auffrischimpfung angegeben. Auf Basis der übermittelten Da-ten wurden unter allen übermittelten Omikron-Infektionen 148 Reinfektionen ermittelt, zu keiner der von Reinfektion betroffenen Person wurden Vorerkrankungen übermittelt. Abbildung 9 zeigt die Verteilung der bisher übermittelten Omikronfälle in Deutschland. In allen Bundesländern wurden Omikronfälle nachgewiesen.

Na, da wird einem ja schwummrig, da werden Daten einfach mal um den Faktor 10 verändert. Eine Erklärung hiefür habe ich noch nicht gefunden.

LG Wolf147

„Keine statistische Evidenz, dass Schulkinder treibende Kräfte in der Pandemie sind“

Wissenschaftler der Ludwig-Maximilian-Universität haben vergangenen Woche den 17. Bericht der CODAG-Gruppe veröffentlicht (Covid-19 Data Analysis Group, nachzulesen hier). Dabei haben sie unter anderem eine Analyse vorgenommen zu einem öffentlich heiß diskutierten Thema und diese detailliert beschrieben und bewertet. Sie lautet: „Das Risiko bei Schulkindern – Ein Blick in die Daten“.

Risiko der Hospitalisierung in Verbindung mit SARS-CoV-2 bei Kindern

Die Autoren konnten nachweisen, dass z.B. in der Altersgruppe der 12- bis 15-Jährigen im Zeitraum von September 2020 bis Mai 2021 von 100.000 Jugendlichen dieser Altersgruppe „wegen“ oder „mit“ SARS-CoV-2 innerhalb von 7 Tagen 1 bis 2 Jugendliche hospitalisiert wurden. Diese Gruppe wurde gewählt, da sie aktuell von der Bundesregierung geimpft werden sollen. Bei den 5- bis 11-Jährigen lag die Hospitalisierungsquote überwiegend unter 0,5 % und mit einer Ausnahme immer unter 1 % (Ausnahme war November mit 1,1 %).

Im nächsten Schritt schauten die Wissenschaftler auf die Hospitalisierungsrate „wegen“ COVID-19. (Das ist eine löbliche Ausnahme, denn leider wird in fast allen Erhebungen und Studien auch 16 Monate nach Pandemiebeginn weiterhin fast nirgends zwischen „mit“ und „wegen“ SARS-CoV-2 unterschieden!) Hierbei stellten sie fest, dass sich bei „infizierten Kindern zwischen 12 und 15 Jahren ein Hospitalisierungsrisiko von ca. 0,6 %“ ergab. Dies bedeutet, dass 6 von 1000 symptomatischen Kindern stationär behandelt wurden. Eine Dunkelziffer sahen die Autoren hierbei nicht, da „man davon ausgehen könne, dass nahezu alle COVID-19-Erkrankungen bei Kindern, die zur Hospitalisierung geführt haben, als solche auch erkannt wurden“.

Hospitalisierung wegen Unfällen im Straßenverkehr evident höher

Um die Zahl der Hospitalisierungen besser einordnen zu können, verglichen die Wissenschaftler mit anderen Hospitalisierungsrisiken und zogen dazu Daten des Statistischen Bundesamts vergleichend hinzu, etwa die Hospitalisierung wegen Straßenverkehrsunfällen. „Vergleichend auf 7 Tage berechnet, also als exemplarische 7-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner, ergibt dies einen Wert von ca. 4,5, also etwa das zwei- bis vierfache der Hospitalisierungsinzidenzen“ im Vergleich zu jenen, die im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 bei Kindern auftreten.

Auch wenn in diesen Vergleichen die Hospitalisierungen „wegen“ oder „mit“ SARS-CoV-2 aufgrund der Datenlage wieder in einen Topf geworfen werden (müssen?), werten die Münchner: „Dies spiegelt wider, dass die Hospitalisierung ,mit‘ oder ,wegen‘ COVID-19 kein extremes Risiko darstellt verglichen mit dem Risiko im Straßenverkehr“. (Ein Vergleich mit Fällen explizit „wegen“ COVID-19 behandelter Kinder ergäbe vermutlich ein umso günstigeres Bild).

Sogar ohne diese Differenzierung stützt die neue CODAG-Studie jedoch wiederum die Annahme, dass für Kinder das Risiko einer Hospitalisierung gering ist.

Erneut: Geringe Ansteckung in Schulen

Dass das Infektionsgeschehen an Schulen gering war, hatten die Wissenschaftler bereits in vorangegangenen Berichten dargelegt. Bereits im 16. CODAG-Bericht hatten die Wissenschaftler detailliert nachweisen können, dass „auch nach der schrittweisen Öffnung der Schulen für den Präsenzunterricht seit Mitte Februar (KW 8) die Anzahl der Fälle, die aus Infektionen an der Schule resultieren, sehr gering geblieben ist.“ (Anders als in den Betrieben, wie die Studie damals ebenfalls bemerkte.)

Entsprechend konnten die Autoren auch in der aktuellsten Studie, ergänzend zu den CODAG-Berichten 13 und 16, festhalten, ja, erneut bestätigen, dass „keine statistische Evidenz besteht, dass Schulkinder treibende Kräfte in der Pandemie sind“. Und wie sie im Bericht 16 festgehalten haben: „Die Zahlen spiegeln erneut die untergeordnete Rolle der Schule am Infektionsgeschehen wider.“ Es ist daher nicht ganz überraschend, wenn die Wissenschaftler ihren Zahlen eine vage Hoffnung beilegen: „Diese Ergebnisse können in der aktuellen Diskussion um Impfungen für Schulkinder zur Vermeidung von Infektionen an Schulen helfen und zur Versachlichung beitragen“.

260 Komplikationen je 100.000 geimpfte Kinder?

Das wäre auch deshalb ein Gewinn, weil die Münchner Wissenschaftler anhand belastbarer Zahlen nun über längere Zeiträume nachgewiesen haben, dass für Kinder nur ein extrem geringes Erkrankungsrisiko an COVID-19 besteht, weder Kinder noch Schulen sogenannte „Pandemietreiber“ sind – und dennoch die Bundesregierung alle Kinder ab 12 Jahren impfen möchte. In dem Glauben, dass nur dadurch die vielbeschworene „Herdenimmunität“ erreicht werden könne. (Angela Merkel am 19.2.2021: „Ich habe das auch in meinem Beitrag deutlich gemacht, dass die Pandemie erst besiegt ist, wenn alle Menschen auf der Welt geimpft sind“). Die Bundesregierung appelliert also mit all ihrer Autorität an eine „moralische“ Verpflichtung für Kinder (und deren Eltern), gesunde Kinder zum Schutze der Älteren und Risikogruppen impfen zu lassen.

Umso wichtiger sind Daten, die „zu einer Versachlichung der Diskussion“ beitragen. Der CODAG-Bericht beschäftigt sich daher auch mit Daten zur (bisherigen) Risiko-Einschätzung der Impfung bei Kindern. Die Verträglichkeit der Impfstoffe ist vor der Notzulassung zwar nur bei 1.131 Kindern getestet worden – es gibt aber bereits einige Daten zu Impfkomplikationen, auch bei Kindern. In der aktuellen CODAG-Studie heißt es dazu: „Das Risiko einer möglichen Impfkomplikation liegt mit einer Vertrauenswahrscheinlichkeit von 95 % zwischen 0 und 2,6 Promille, also im schlimmsten Fall bei 1 Komplikation auf 385 Impfungen.“ Dies bedeutet im schlimmsten Fall also „260 Komplikationen je 100.000 geimpfte Kinder“. Und so wird in der Studie geschlussfolgert: „Die Berechnung verdeutlicht aber, warum bei der aktuellen Datenlage eine Zurückhaltung hinsichtlich einer generellen Impfempfehlung durchaus angebracht ist, insbesondere bei Betrachtung des oben aufgezeigten eher geringen Risikos“ (einer Hospitalisierung wegen COVID-19, die bei 0,6 bis 1 pro 100.000 lag. Anm. des Autors).

CODAG stützt WHO und STIKO

Die CODAG-Daten und Schlussfolgerungen stützen damit die bisherige Haltung der WHO, die eine generelle Impfempfehlung für Kinder ab 12 Jahre nicht ausgesprochen hat, ebenso wenig wie die STIKO. Eine Gesellschaft, die Impfungen von Kindern ab 12 Jahren (mehrheitlich?) befürwortet, sollte sich daher klarmachen, dass das Risiko einer Impfkomplikation für Kinder nach bisheriger Datenlage um ein Vielfaches (genauer: Vielhundertfaches) höher ist, als das Risiko, wegen COVID-19 hospitalisiert zu werden. Belastbare Langzeitstudien bezüglich der Impfrisiken für Kinder gibt es logischerweise ohnehin (noch) nicht. (Ebensowenig für Erwachsene.)

Zu diesem CODAG-17-Bericht möchte ich daher noch ergänzen: Wir brauchen solche Gutachten; sie helfen uns, die Schritte zu analysieren und die Maßnahmen zu bewerten, die vorgenommen wurden. Sie helfen uns auch, aus wissenschaftlicher Sicht die Einschränkungen und Forderungen sachlich zu beurteilen, während wir aktuell uns dem beugen müssen, was die Gesetze und Verordnungen uns vorschreiben. Wir brauchen sie aber auch, um zu wissen, dass es viele Wissenschaftler gibt, auch in Deutschland, die sich von Zahlen und Fakten leiten lassen und nicht von einem politischen Programm, das durch Angst und Panik befördert werden soll. Es ist ein großer Fehler der „Leitmedien“, dass diese Arbeiten in der Öffentlichkeit nicht ansatzweise die Aufmerksamkeit erhalten, die sie verdient hätten.

Instrumentalisierung der Kinder durch die Politik

Politiker befeuern – entgegen der Datenlage – weiter Angst-Kampagnen und verlagern sich in die bislang unbelegte Zukunft. So Prof. Lauterbach am 26.6. bei RTL: Kinder würden „im Herbst richtig Probleme bekommen“. Nun ist Lauterbach inzwischen bekannt für düstere Prognosen, die sich bisher selten bewahrheiteten. Aber sie bestimmen die Diskussion: Aufgrund der Übermacht ihrer Darstellung in den etablierten Medien werden Eltern, die nach 16 Monaten „Pandemie“ verunsichert sind, angesichts solcher Aussagen noch unsicherer und ängstlicher – und lassen ihre Kinder impfen. Entgegen der deutlichen Zurückhaltung „der Wissenschaft“ in dieser Frage.

Die Instrumentalisierung der Kinder, die anscheinend auch heute keine Lobby haben, um sie zu schützen, ist ein klägliches Scheitern der „GROKO“, aber auch der „GRÜNEN“. Es ist beachtlich, dass nur die beiden kleinsten Parteien – die LINKEN und die AfD Position für die Kinder beziehen. Denn auch Meldungen wie: „Die Ärzteschaft lässt sich für dieses Ziel nicht instrumentalisieren. Das Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung und dieSTIKO melden Zweifel an der Sinnhaftigkeit des Vorhabens“ (Deutsche Ärztezeitung) werden sicher nicht die breite Öffentlichkeit erreichen, die es angeht.

Der Autor weiß von einigen Ärzten, die sich (bisher) weigern, Kinder zu impfen: Um sie zu schützen. Da ist es verstörend zu lesen, dass die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Prof. Dr. Buyx, zur Impfung von Kindern meint: „Natürlich wird das auch einen Beitrag leisten für die Pandemie.“ Da frage ich mich, ob sie auf dieser Position noch richtig ist.

Gleichzeitig steigt das Risiko an weiteren Einschränkungen in Deutschland. Der Bundestag stimmte in einer nächtlichen Sitzung am 24.6. um 23.16 Uhr über Ergänzungen zum Infektionsschutzgesetz ab, bringt diese Ergänzung nach der Lesung im Beratungsausschuss ein. Der BVG hält sich mit seiner gerichtlichen Auseinandersetzung mit der Pandemie weiterhin zurück. Ministerpräsident Kretschmann von den Grünen fordert „frühzeitige Maßnahmen gegen die Pandemie, die sehr hart und womöglich zu diesem Zeitpunkt nicht verhältnismäßig gegenüber den Bürgern sind“. „So sinken momentan die Inzidenzen, während die autoritäre Versuchung wächst. Das virologische Risiko nimmt ab, das demokratische Risiko zu. Wäre der Ruf nicht so abgegriffen und hätte der republikanische Abschmelzungsprozess nicht schon begonnen, müsste man sagen: Wehret den Anfängen.“ (Quelle hier).

Todesfälle nach Impfung in Deutschland Stand 29.04.2021

Todesfälle

Dem Paul-Ehrlich-Institut wurden 524 Todesfälle (0,0018 % der geimpften Personen) in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung bei Personen im Alter von 24 bis 102 Jahren gemeldet. Der Median des Alters betrug 84 Jahre, das mittlere Alter 82 Jahre. 405 Todesfälle betrafen Personen, die mit Comirnaty geimpft worden waren. Bei 61 gemeldeten Todesfällen war nicht angegeben, mit welchem COVID-19-Impfstoff geimpft worden war. In zehn Fällen verstarben Personen nach Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff Moderna und in 48 Fällen verstarben Personen nach Impfung mit Vaxzevria. 58 der 524 gemeldeten Todesfälle bezogen sich nicht auf eine Impfnebenwirkung, sondern auf eine COVID-19-Erkrankung, davon 52 nach Comirnaty, zwei nach Vaxzevria und in vier Fällen war der Impfstoff nicht spezifiziert. Bei der überwiegenden Mehrzahl der verstorbenen Personen bestanden multiple Vorerkrankungen, wie z. B. Karzinome, Niereninsuffizienz, Herzerkrankungen und arteriosklerotische Veränderungen, die vermutlich todesursächlich waren. Ein jüngerer Patient verstarb nach Impfung mit Comirnaty vermutlich an den Folgen seines Drogenkonsums. Vierzehn Patienten, die mit Vaxzevria geimpft wurden, verstarben in der Folge eines TTS (siehe unten). Vier weitere, mit Vaxzevria geimpfte Patientinnen (drei Frauen in der Altersgruppe < 60 Jahre, eine Patientin in der Altersgruppe 60+) verstarben an einer Hirnblutung bei gleichzeitiger Thrombozytopenie.