Nachdem der Pharmakonzern Astrazeneca eine Warnung vor häufigen, schweren Nebenwirkungen der Impfung veröffentlicht hatte (Report24 berichtete), zieht wenig später auch Johnson&Johnson mit einer sehr ähnlichen, absolut schockierenden Warnung nach. Die Geimpften entwickeln eine Bluterkrankung, welche zu potenziell lebensbedrohlichen Thrombosen führen kann.Das Problem betrifft vor allem Frauen unter 60, es sind keine anderen Faktoren bekannt. Es kann also kerngesunde Menschen ohne Vorerkrankung treffen.
Die Schreiben wurden hochoffiziell auf der Seite der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft veröffentlicht. Mit dem Eingeständnis der Impfstoffhersteller werden die schlimmsten Befürchtungen wahr, die der international anerkannte Experte Prof. Bhakdi von Anfang an thematisiert und beschrieben hatte. Er wurde vom Mainstream dafür verlacht und beschimpft. Nun ist der Schaden angerichtet, Millionen Menschen tragen den Impfstoff im Körper, aus dem er nicht wieder entfernt werden kann. Bei Astra Zeneca wurde die Häufigkeit der Nebenwirkung mit „häufig“ angegeben, was bis zu zehn Prozent der Geimpften betrifft.
Die Geimpften können Thrombosen und Thrombozytopenie entwickeln, die in manchen Fällen zu Herzinfarkten, Hirninfarkten und Lungeninfarkten führen können. Im Prinzip kann es überall im Körper zum Verschluss von Blutgefäßen kommen.
Eine Kombination von Thrombosen und Thrombozytopenie, in einigen Fällen einhergehend mit Blutungen, wurde sehr selten nach einer Impfung mit COVID-19 Vaccine Janssen Injektionssuspension beobachtet. Ein kausaler Zusammenhang mit der Impfung wird als plausibel angesehen.
Und
Eine Kombination von Thrombosen und Thrombozytopenie, in einigen Fällen einhergehend mit Blutungen, wurde nach der Impfung mit COVID-19 Vaccine Janssen Injektionssuspension sehr selten beobachtet. Dies umfasst schwerwiegende Fälle von Venenthrombosen an ungewöhnlichen Stellen wie zerebrale Sinusvenenthrombosen, Venenthrombosen im Splanchnikusgebiet sowie arterielle Thrombosen, die mit Thrombozytopenie einhergehen. Auch tödlicher Ausgang wurde berichtet. Die Fälle traten innerhalb der ersten drei Wochen nach der Impfung und hauptsächlich bei Frauen unter 60 Jahren auf.
Medizinisches Personal wird zu besonderer Vorsicht angehalten:
Medizinisches Fachpersonal soll auf die Anzeichen und Symptome einer Thromboembolie und/oder Thrombozytopenie achten. Die geimpften Personen sollen angewiesen werden, sofort einen Arzt aufzusuchen, wenn sie nach der Impfung Symptome wie Kurzatmigkeit, Brustkorbschmerzen, Beinschwellungen oder anhaltende Bauchschmerzen entwickeln. Außerdem sollen alle Personen, die nach der Impfung neurologische Symptome aufweisen, wie starke oder anhaltende Kopfschmerzen oder verschwommenes Sehen, oder bei denen nach einigen Tagen Hautblutungen (Petechien) außerhalb des Verabreichungsortes der Impfung auftreten, umgehend einen Arzt aufsuchen.
Die Entwicklungen entlarven den linken Mainstream als Lügner, die über Leichen gehen. Welche Konsequenzen diese schrecklichen Nebenwirkungen nun für alle Beteiligten haben werden, ist noch nicht auszumalen. Zahlreiche Todesfälle sind möglich – auch noch Jahre nach der Impfung.
Von Philipp Bagus: Er ist Professor an der Universidad Rey Juan Carlos. Er ist Fellow des Mises Institute, IREF-Stipendiat und Autor zahlreicher Bücher, darunter In Defense of Deflation und The Tragedy of the Euro, sowie Mitautor von Blind Robbery!, Small States. Big Possibilities..: Kleine Staaten sind einfach besser! und Deep Freeze: Iceland’s Economic Collapse.
mises.org: Der Druck auf die Ungeimpften wächst. Während die Geimpften in einigen Ländern einen Teil ihrer Freiheiten zurückbekommen, die ihnen durch die Impfungen genommen wurden, geht es den Ungeimpften nicht so gut. Sie werden zur Zielscheibe von Diskriminierung. Der Zugang zu öffentlichen Räumen und Reisen wird ihnen erschwert. In einigen Ländern gibt es sogar eine Impfpflicht für bestimmte Berufe.
Aber warum ist die Impfkampagne für die Regierungen so wichtig, dass sie den Druck so stark erhöhen? Und wer hat ein Interesse an der weltweiten Impfkampagne?
Um diese Fragen zu beantworten, ist es notwendig, das vorherrschende Impf-Narrativ zu analysieren und zu fragen, wer davon profitiert. Dabei muss die Interessenallianz zwischen Staat, Medien, Pharmaindustrie und supranationalen Institutionen angesprochen werden.
Beginnen wir mit der Pharmaindustrie. Sie hat ein offensichtliches wirtschaftliches Interesse an der Impfkampagne. Sie macht enorme Profite mit einer weit verbreiteten Impfung.
Und was ist mit dem Staat? In der Covid-19-Krise haben die Politiker systematisch Angst und Hysterie geschürt. Das war kein Zufall und ist nicht überraschend, denn der Staat stützt seine Existenzberechtigung auf das Argument, dass er die Bevölkerung vor inneren und äußeren Gefahren schützt. Der Staat ist auf Angst aufgebaut. Das Narrativ ist, dass der Bürger ohne die Hilfe des Staates schutzlos gegen Hunger, Armut, Unfälle, Krieg, Terrorismus, Krankheiten, Naturkatastrophen und Pandemien wäre. Es liegt daher im Interesse des Staates, Angst vor möglichen Gefahren zu schüren, die er dann zu beseitigen vorgibt und dabei seine Macht ausbaut. Ein relativ aktuelles Beispiel ist die Einschränkung der bürgerlichen Freiheiten in den USA als Reaktion auf die Bedrohung durch den Terrorismus nach den Anschlägen vom 11. September und dem zweiten Irakkrieg. In ähnlicher Weise lag es im Interesse der Regierungen, gezielt Angst zu schüren und Covid-19 als einzigartiges Killervirus darzustellen, um die staatliche Macht auf Kosten der Grundrechte der Bürger in einem in Friedenszeiten unbekannten Ausmaß auszuweiten.
Als die Corona-Krise begann und noch nicht viel über die potenzielle Gefahr des Virus bekannt war, sahen sich die Politiker mit einer asymmetrischen Ausbeute konfrontiert. Wenn Politiker eine Gefahr unterschätzen und nicht reagieren, werden sie für die Unterschätzung der Gefahr verantwortlich gemacht. Sie verlieren Wahlen und Macht. Vor allem, wenn sie für Todesfälle verantwortlich gemacht werden können. Abgesehen von Fotos von Massenbegräbnissen sind die Folgen einer Unterschätzung der Gefahr und des Nichthandelns politisch fatal. Die Gefahr zu überschätzen und entschlossen zu handeln, ist dagegen politisch viel attraktiver.
Wenn es sich wirklich um eine noch nie dagewesene Bedrohung handelt, werden Politiker für ihre harten Maßnahmen wie Abriegelungen gefeiert. Und Politiker können immer argumentieren, dass es ohne ihr entschlossenes Handeln tatsächlich zu einer Katastrophe gekommen wäre. Wenn sich die Maßnahmen am Ende als übertrieben herausstellen, weil die Gefahr doch nicht so groß war, werden die möglichen negativen Folgen der Maßnahmen nicht so direkt mit den Politikern in Verbindung gebracht wie die Fotos von Massengräbern, weil diese Folgen indirekter und langfristiger sind. Zu den indirekten und langfristigen Gesundheitskosten von Abriegelungen gehören Selbstmorde, Depressionen, Alkoholismus, stressbedingte Krankheiten, frühere Todesfälle durch abgesagte Operationen und Vorsorgeuntersuchungen sowie ein allgemein niedrigerer Lebensstandard. Diese Kosten stehen jedoch nicht in direktem Zusammenhang mit den drastischen Eingriffen und werden der Politik angelastet. Viele dieser Folgen werden erst nach den nächsten Wahlen oder noch später eintreten und sind nicht sichtbar. Wir können zum Beispiel nicht feststellen, inwieweit ein höherer Lebensstandard die Lebenserwartung erhöht hätte. Und wenn in sechs Jahren jemand an Alkoholismus oder Depressionen stirbt, die sich im Zuge der Abriegelung entwickelt haben, werden die meisten Menschen wahrscheinlich nicht die Abriegelungspolitiker dafür verantwortlich machen, und wenn doch, sind diese Politiker möglicherweise schon aus dem Amt. Es liegt also im Interesse der Politiker, eine Bedrohung zu überschätzen und überzureagieren.
Um harte Maßnahmen wie Abriegelungen, die für Politiker so attraktiv sind, zu rechtfertigen und zu verteidigen, ist es notwendig, Angst zu schüren. Als Politiker während der Covid-19-Krise Angst und Hysterie schürten und äußerst restriktive Maßnahmen wie Abriegelungen durchführten, war der Schaden für die Wirtschaft und das soziale Gefüge immens. Doch eine Gesellschaft kann nicht ewig eingesperrt sein, da die Kosten immer weiter steigen. Irgendwann muss sie die Abriegelung verlassen und zu einer gewissen Normalität zurückkehren. Doch wie kann man gleichzeitig die Angst vor der Bedrohung durch ein Killervirus schüren und zur Normalität zurückkehren?
Der Ausweg ist die Impfung. Mit der Impfkampagne kann sich der Staat als Retter vor der großen Gefahr inszenieren. Der Staat organisiert die Impfung für seine Bürger und gibt die Impfungen an die Bürger „umsonst“ ab. Ohne diese „Impfrettung“ und bei einer dauerhaften Abriegelung wären die negativen wirtschaftlichen und sozialen Folgen der Einschränkung der Bürgerrechte so groß, dass der Unmut in der Bevölkerung weiter wachsen würde und schließlich Unruhen drohen würden. Deshalb muss die Abriegelung früher oder später beendet werden. Würden die staatlichen Behörden jedoch ohne weitere Erklärung von den Abriegelungen und Beschränkungen abrücken und andeuten, dass die Gefahr doch nicht so groß sei und die Beschränkungen eine Übertreibung und ein Fehler gewesen seien, würden sie viel Unterstützung und Vertrauen in der Bevölkerung verlieren. Aus staatlicher Sicht ist daher ein gutes und gesichtswahrendes „Ausstiegsszenario“ aus den strengsten Restriktionen erforderlich, und die Impfkampagne bietet es.
Durch die staatlich geförderte Impfung kann der Staat weiterhin an dem Narrativ der großen Bedrohung festhalten und trotzdem aus der Abriegelung herauskommen. Gleichzeitig kann er sich als Retter ausgeben, der durch die Impfung etwas mehr Normalität möglich macht. Dazu ist es notwendig, dass sich ein möglichst großer Teil der Bevölkerung auch impfen lässt, denn wenn sich nur ein Bruchteil der Bevölkerung impfen lässt, kann die Impfkampagne nicht als notwendiger Schritt zur Öffnung verkauft werden. Es liegt also im Interesse des Staates, einen großen Teil der Bevölkerung zu impfen.
Wenn diese Strategie aufgeht, hat der Staat einen Präzedenzfall geschaffen, seine Macht ausgebaut und die Bürger in eine größere Abhängigkeit gebracht. Die Bürger werden glauben, dass der Staat sie aus einer tödlichen Notlage gerettet hat und dass sie in Zukunft seine Hilfe brauchen werden. Im Gegenzug werden sie bereit sein, einen Teil ihrer Freiheiten dauerhaft aufzugeben. Die Ankündigung, dass eine staatlich organisierte jährliche Auffrischungsimpfung erforderlich ist, wird die Abhängigkeit der Bürger noch verstärken.
Die Massenmedien haben sich dem angeschlossen und unterstützen aktiv das Narrativ der Impfung. Der Staat und die Massenmedien sind eng miteinander verbunden. Framing durch die Leitmedien und die gezielte Ansprache der Bevölkerung haben eine lange Tradition. Bereits 1928 plädierte Edward Bernays in seinem Klassiker Propaganda für die intelligente Manipulation der Massen. In modernen Staaten tragen die Massenmedien dazu bei, die Zustimmung der Bevölkerung zu politischen Maßnahmen zu gewinnen, wie im Fall von Covid-19.
Dass die Massenmedien den Staat unterstützen, hat mehrere Gründe. Einige Medien sind direkt im Besitz des Staates, andere sind stark reguliert oder benötigen staatliche Lizenzen. Außerdem sind die Medienhäuser mit Absolventen staatlicher Bildungseinrichtungen besetzt. Darüber hinaus bietet eine gute Verbindung zur Regierung vor allem in Krisenzeiten Vorteile und einen privilegierten Zugang zu Informationen. Die Bereitschaft, das Angst-Narrativ des Staates zu verbreiten, rührt auch daher, dass negative Nachrichten und die Übertreibung von Gefahren Aufmerksamkeit erregen.
In der Corona-Krise trug die einseitige Medienberichterstattung, die sich über die sozialen Medien verbreitete und kritische Stimmen zum Schweigen brachte, zu Angst und Panik bei und verursachte großen psychologischen Stress in der Bevölkerung. Doch nicht nur negative Nachrichten sind für die Medien attraktiv, auch das Narrativ vom Staat, der die Bevölkerung aus einer großen Krise rettet, lässt sich gut verkaufen. So spielt das Narrativ der Impfung den Massenmedien in die Hände.
Neben den Nationalstaaten, den Medien und den Pharmaunternehmen haben auch supranationale Organisationen ein Interesse daran, dass die Weltbevölkerung geimpft wird. Supranationale Organisationen verfolgen aktiv eine Agenda, in der globale Impfkampagnen eine wichtige Rolle spielen. Zu diesen Organisationen gehören das Weltwirtschaftsforum (WEF), die Vereinten Nationen (UN), die EU, der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO), die eng miteinander verflochten sind.
Einige dieser Organisationen haben sich einen großen Reset oder eine große Transformation zum Ziel gesetzt. In den Bereichen Pandemie- und Klimaschutz, Gender, Migration und Finanzsystem wollen diese Organisationen koordinierte Antworten zum Wohle aller Menschen weltweit finden. Sie betonen die gemeinsame Verantwortung und die globale Solidarität. Die zentrale Steuerung von Impfungen, Klimawandel, Finanz- und Migrationsströmen trägt die Handschrift einer neuen Weltordnung. So lautete das Thema der WEF-Jahrestagung 2019 „Globalisierung 4.0: Gestaltung einer neuen globalen Architektur im Zeitalter der vierten industriellen Revolution“. Ein weiteres Beispiel für supranationale Planung ist der „Global Compact for Migration“ der UNO. Auf nationaler Ebene werden diese radikalen Ideen unterstützt, wie das Positionspapier „Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“ des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung für Globale Umweltveränderungen zeigt.
Raymond Unger (2021, S. 84-89) sieht dieses Streben nach supranationaler Planung als Teil eines von Antonio Gramsci und Herbert Marcuse angedachten Kulturkampfes. Ein globales Meinungs- und Empörungsmanagement wird mit Angst- und Schreckensszenen kombiniert, insbesondere in den Bereichen Klimawandel und Corona, um eine neue sozialistische Weltordnung zu etablieren. In der Tat werden die WHO, der IWF und die UNO von ehemaligen Kommunisten geleitet. Das WEF wird von globalen Unternehmen finanziert, darunter auch von der Pharmaindustrie und den großen Technologiekonzernen. Das WEF seinerseits finanziert in erheblichem Maße die 2030-Agenda der UN. Die WHO wird ebenfalls in erheblichem Umfang von Pharmaunternehmen und der Bill and Melinda Gates Foundation finanziert, die weltweite Impfkampagnen anführt. Während der Covid-19-Krise übte die Pharmaindustrie ebenfalls ihren Einfluss auf die WHO aus. Und der IWF unterstützte die Nationalstaaten nur, wenn sie sich an die Empfehlungen der WHO hielten.
Diese miteinander verflochtenen supranationalen Organisationen sehen in der Covid-19-Krise eine Chance, ihre Interessen durchzusetzen. Das UN-Politikpapier Geteilte Verantwortung, globale Solidarität: Responding to the Socio-economic Impacts of COVID-19 betrachtet Covid-19 als einen Wendepunkt für die moderne Gesellschaft. Man will die Chance nutzen und global koordiniert handeln. Die großen Technologiekonzerne unterstützen diese Agenden. Sie sind auch Mitglieder des WEF und zensieren auf ihren Plattformen (Twitter, YouTube und Facebook) unliebsame Informationen zu Covid-19, genau wie die Massenmedien. Impfkritische Videos werden auf YouTube besonders schnell gelöscht.
Auch der Titel einer Grundsatzrede von IWF-Direktorin Kristalina Georgieva, „From Great Lockdown to Great Transformation“, unterstreicht den Gedanken, dass supranationale Organisationen die Coronakrise für ihre Agenda nutzen wollen. Klaus Schwab, Gründer des WEF, argumentiert, dass die COVID-19-Krise eine „seltene Gelegenheit“ darstellt, „neue Grundlagen für unsere wirtschaftlichen und sozialen Systeme zu schaffen“. In COVID-19: The Great Reset, das er gemeinsam mit Thierry Malleret verfasst hat, spricht Schwab von einem entscheidenden Moment und behauptet, dass eine neue Welt entstehen wird. Laut Schwab ist es Zeit für eine grundlegende Reform des Kapitalismus.
So kann das global koordinierte Impfprogramm als ein Baustein einer supranationalen Strategie des großen Reset interpretiert werden. Es werden globale Impfstrukturen aufgebaut, die für nachfolgende globale Impfkampagnen genutzt werden können. Aus Sicht der Befürworter eines Great Reset unterstreicht die global koordinierte Covid-19-Impfung die Notwendigkeit globaler Strukturen und Organisationen, die dann für andere globale Zwecke genutzt werden können, wie z.B. die effektive Bekämpfung des „Klimawandels“ und die Forcierung eines Great Reset. Kurz gesagt, der Staat, die Medien, die Pharmaindustrie und supranationale Organisationen sind eng miteinander verflochten und haben ein gemeinsames Interesse am Impf-Narrativ. Aus dieser Perspektive ist der zunehmende Druck auf die Impfgegner nicht überraschend.
Während sich die Meldungen in ausländischen Medien häufen, sind es in Europa fast ausschließlich die Freien Medien, die von den unzähligen „Impfdurchbrüchen“ (eine irreführende Bezeichnung für vollkommen Geimpfte, die sich doch infizieren) und den zu befürchtenden Langzeitfolgen warnen. Die Mainstreammedien erwähnen so etwas mal am Rande, die Langzeitfolgen aber werden konsequent ausgeblendet. Die Befürchtungen und Kritik von hochkarätigen Wissenschaftlern werden immer lauter. Eine kürzlich herausgekommene Studie zeichnet ein düsteres Bild dessen, was auf viele Geimpfte zukommen wird.
Aber auch die Ungeimpften haben mehr als einen Grund zur Angst und Sorge. Denn es wird kaum jemanden geben, der nicht einen oder mehrere geliebte Menschen verliert. Und man wird es den Ungeimpften in die Schuhe schieben. Jetzt schon lesen wir in den Hauptmedien, die nicht mehr verstecken können, dass in den Ländern, in denen besonders viel geimpft wird, die Infektions- und die Todesrate um eine Woche versetzt nach oben schießt. Genau das darf aber nicht eingestanden werden. Und so werden Zahlen- und Statistik-Interpretationskunststücke bemüht, um das irgendwie weg zu interpretieren, was offensichtlich ist. Es bedarf schon echter Kunststücke zu behaupten, dass wenn immer mehr doppelt geimpfte Menschen infiziert werden, krank werden und sterben, die immer selteneren Ungeimpften das alles schuld sind.
Die Geimpften sind nicht sicher vor Covid – und erst recht nicht vor Langzeitwirkungen
Insbesondere, wenn auf einem Kreuzfahrtschiff alle Passagiere und alle Besatzungsmitglieder doppelt geimpft waren und genau da – ganz ohne auch nur einen Ungeimpften weit und breit – ein Covid-Ausbruch stattfindet. Oder auf einer Schülerparty in Israel, wo ein doppelt geimpfter Schüler, der selbst von einem doppelt geimpften Angehörigen infiziert worden war, 83 doppelt geimpfte Mitschüler mit Corona angesteckt hat.
Das, was aber den Geimpften bevorstehen könnte, ist zutiefst erschreckend, wenn man die Studie des Massachusetts Institute for Technology durchliest, die sich mit den wahrscheinlichen Langzeitwirkungen beschäftigt.
Dr. Wodarg hat die umfassende Arbeit auf Deutsch übersetzt. Eine großartige Leistung, für die man ihm nur zutiefst dankbar sein kann. Bitte lesen Sie sich das durch, lieber Leser und geben Sie einen Ausdruck denen, die sich nicht sicher sind, ob sie sich impfen lassen wollen. Es kann ja jeder selbst entscheiden, was er mit seinem Körper macht. Allerdings ist angesichts dessen, was uns da alles bevorsteht, jede Arroganz gegenüber Ungeimpften fehl am Platze. Wir Ungeimpften werden uns in vielen Fällen um die kranken Geimpften kümmern müssen.
Dr. Wodarg schreibt:
Liebe KollegInnen und thematisch Betroffene,
hier zum Download meine deutsche Übersetzung eines Artikels aus dem MIT Cambridge, der eine Technikfolgeabschätzung versucht, die eigentlich vor der massenhaften Anwendung der mRNA-Technologie (Messenger RNA) zur Immunisierung gegen Infektionskrankheiten auch von deutschen Instituten hätte angefordert werden sollen. Weder das TAB des Parlamentes (Büro für Technikfolgen-Abschätzung) oder das IQWIG (Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen) der Selbstverwaltungsorgane des Gesundheitswesens wurde bemüht, um Risiken und Nutzen dieser in der Humanmedizin völlig neuen Indikation abzuschätzen. Das gab es noch nie.
Die Autoren (vom MIT) listen unter Berücksichtigung der aktuellen Literatur mögliche, bzw. in der wissenschaftlichen Diskussion befindliche Risiken auf und versuchen diese mit der derzeit verfügbaren Literatur darzustellen und einzuordnen. Sie schlagen auch wichtige Instrumente vor, mit denen die Auswirkungen der laufenden Impfaktionen beobachtet werden sollten. Ich hoffe sehr, dass viele der möglichen adversen Effekte nicht eintreten werden und empfehle die Lektüre des Artikels dringend.
Das Thema ist angesichts der geplanten Anwendung der Technologie an unseren Kindern von höchster Wichtigkeit.
Das MIT geht dabei fast ausschließlich auf den BioNTech/Pfizer-Impfstoff ein. Hier werden die verschiedensten Aspekte beleuchtet.
Das MIT befasst sich mit den möglichen Langzeitfolgen
Auf Seite 11 beschäftigt sich das Papier mit dem Polyethylenglykol, das in den Impfstoffen enthalten ist. Polyethylenglykol (kurz PEG) ist ein giftiger Stoff, wenn auch nur von einer niedrigen Giftigkeit. Aber es kann anaphylaktische Schocks hervorrufen. Selbst, wenn jemand so einen Schock nicht direkt nach der Impfung erleidet, kann er später, bei einer erneuten Injektion damit in einen solchen Allergieschock geraten und auch daran sterben. Das muss gar nicht mal nur die Impfung sein, alle PEG-basierten Therapeutika können das auslösen.
Dann geht es auf Seite 13 um das Phänomen der ADE (Antibody Dependend Enhancement, die Antikörperabhängige Verstärkung). Da das Papier davon ausgeht, dass die Fachleute schon wissen, was das ist, hier eine kurze Erklärung: Es handelt sich dabei um vom Körper eigentlich zur Abwehr produzierte Antikörper, die sich zwar an die Oberfläche der Viren binden, die das Virus aber nicht töten oder unschädlich machen. Im Gegenteil: Die anhaftenden, „untätigen“ Antikörper ermöglichen dem Virus sogar, leichter in die Körperzellen einzudringen und fördern dadurch auch noch die Verbreitung des Virus. Das kann zu einer „Immunpathogenese“ führen, das heißt etwas plakativ ausgedrückt, dass das Immunsystem derart in den Overkillmodus geht, dass es den eigenen Körper angreift und im schlimmsten Fall dadurch tötet.
Stephanie Seneff vom Massachusetts Institute of Technology und Greg Nigh von Naturopathic Oncology in Portland schreiben hierzu:
„In einer erweiterten Korrespondenz, die in Nature Biotechnology veröffentlicht wurde, bieten Eroshenko et. al. einen umfassenden Überblick über die Beweise, die darauf hindeuten, dass ADE bei allen Impfungen, die gegen SARS-CoV-2 eingesetzt werden, manifest werden könnten. Wichtig ist, dass sie darauf hinweisen, dass ADE mit Coronavirus-Impfstoffen beobachtet wurde, die sowohl in vitro als auch in vivomodellen (sowohl in der Petrischale als auch an Lebewesen) getestet wurden. Andere haben vor der gleichen Möglichkeit mit SARS-CoV-2-Impfstoffen gewarnt. Eine Theorie, wie ADE im Falle eines SARS-CoV-2-Impfstoffs auftreten könnte, legt nahe, dass nicht-neutralisierende Antikörper Immunkomplexe mit viralen Antigenen bilden, um eine übermäßige Sekretion von pro-inflammatorischen Zytokinen und im Extremfall einen Zytokinsturm zu provozieren, der weitreichende lokale Gewebeschäden verursacht.“
Ein Zytokinsturm ist – laut Wikipedia – eine besonders starke Form des Zytokin-Freisetzungs-Syndroms. Dabei setzt das Immunsystem hohe Konzentrationen an Entzündungen mitverursachenden Zytokinen frei, die wiederum die Leukozyten zur Bildung weiterer Zytokine anregen. Auch diese sich immer weiter aufschaukelnde Spirale kann zum Tod führen.
Diese möglichen, lebensgefährlichen Wirkungen der Impfung wurden schon früh von international renommierten Fachleuten, wie Prof. Dr. Sucharit Bhakdi, Dr. Wolfgang Wodarg, Prof. Dr. Hockertz u.v.a. mehr warnend erörtert. Man schmetterte das als rein hypothetische Panikmache ab und verbreitete rufschädigende Artikel über diese Wissenschaftler. Wie sich zeigt, sind diese Befürchtungen und Risiken eben nicht „rein hypothetisch“, sondern sehr real.
Die Studienautoren schreiben:
„Es wurde berichtet, dass alle drei US-amerikanischen Impfstoffhersteller – Moderna, Pfizer und Johnson & Johnson – an der Entwicklung von Auffrischungsimpfungen arbeiten. Mit -zig Millionen junger Erwachsener und sogar Kindern, die jetzt impfstoffinduzierte Coronavirus-Spike-Protein-Antikörper haben, besteht die Möglichkeit, dass ADE entweder im Zusammenhang mit einer zukünftigen SARS-CoV-2-Infektion oder einer Auffrischungsimpfung unter dieser jüngeren Bevölkerung ausgelöst werden. Die Zeit wird es zeigen.“
Das heißt nichts anderes, als dass die Geimpften jetzt mit einer – drastisch ausgedrückt – scharf gemachten Bombe im Körper herumlaufen. Entweder die ADE-Bombe im Körper kann in einer noch nicht abschätzbaren Zahl der Fälle durch eine neue Corona-Infektion oder eine neue Impfung explodieren (Seite 14 der Studie).
Dann gibt es noch das sogenannte „pathogene Priming“ und Autoimmunkrankheiten, wie die Studie unter dem vielsagenden Namen „Schlimmer als die Krankheit“ über die mRNA-Impfstoffe schreiben. Im Kern bedeutet es, dass Geimpfte, die sich infizieren, Gefahr laufen, dass das Immunsystem von den durch die vom Impfstoff im Körper stetig erzeugten Corona-Spikes und dadurch ganz spezifisch auf das Ursprungs-Virus gebildeten Antikörpern sozusagen besetzt und so scharf geschaltet ist, dass eine Infektion mit dem Wildvirus, insbesondere einer Variante, wie es die Delta- oder Lambda-Variante ist (und die noch kommenden) das Immunsystem überfordert. Es kann nicht mehr naturgemäß reagieren. Es wird zu vielen Arten von Autoimmunerkrankungen kommen, schlussfolgern die Autoren der Studie.
Dann winkt noch die Throbozytopenie. Um das mal verständlich darzustellen, was die Studie da schreibt:
Das SARS CoV2 Spike-Protein ist das eigentlich gefährliche an dem Virus. Mitte Mai berichteten das mehrere Mainstreammedien, wie n-tv Nachrichten, der Merkur, die HNA,wie auch die Frankfurter Rundschau. Das Alarmierende ist dabei, dass gerade die Impfung damit arbeitet, dass die Körperzellen die Covid-Spikes herstellen und sich das immer weiter im Körper verbreitet. Dadurch werden im Körper ständig Spikes produziert, die das Immunsystem triggern sollen. Genau diese Spikes zerstören aber die Gefäße, und ganz besonders in der Lunge und im Gehirn. n-tv schreibt:
„In dem in der Fachzeitschrift ‚Circulation Research‘ veröffentlichten Paper zeigen Forscher aus den USA und China, dass Sars-CoV-2 das Gefäßsystem auf zellulärer Ebene schädigt und angreift. (…) Nur so lassen sich ihrer Meinung nach die große Zahl von anscheinend nicht zusammenhängenden Komplikationen nach Corona-Infektionen erklären. (…) Für ihre Studie erstellten sie ein ‚Pseudovirus‘, das von der klassischen Sars-CoV-2-Krone aus Spike-Proteinen umgeben war, jedoch kein tatsächliches Virus enthielt. Das Pseudovirus führte bereits am Tiermodell zu einer Schädigung der Lunge und der Arterien – ein Beweis dafür, dass das Spike-Protein allein ausreichte, um eine Krankheit zu verursachen. Gewebeproben zeigten zudem eine Entzündung in den Endothelzellen, die die Wände der Lungenarterie auskleiden.“
Genau diese Spikes produziert der Impfstoff im Körper des Geimpften, damit die Antikörper sie für den eigentlichen Erreger, das Virus halten und bekämpfen. Nun erfahren wir also, dass es aber die Spikes sind, die den Körper kaputtmachen – und die die Geimpften nun durch den gentechnischen Impfstoff in ihre DNA eingebaut haben und den man nicht wieder entfernen oder „heilen“ kann, weil es nun ein Teil des Körpers ist, der sich selbst zerstört.
Die Spikes verletzen überall die Gefäße. Sie wandern mit dem Blutkreislauf, dringen in die Zellen der Blutgefäßwände ein und produzieren dort weitere Spikes. Diese kommen dann aus den Zellen in großer Zahl wieder heraus, um in die Zellen daneben einzudringen und somit die Adern stachelig und löcherig machen … weil die T-Zellen die befallenen Zellen massenhaft eliminieren, um dagegen anzukämpfen. Das interpretieren die Blutplättchen (Thrombozyten) als Verletzungen. Ihre Aufgabe ist es, Verletzungen „zuzupflastern“ durch Blutgerinnung (Thrombose). Da dieses Geschehen aber überall im Körper stattfindet, wo Blutgefäße sind (und die sind überall), bekommt man überall mehr oder weniger kleine oder große Thrombosen. Deshalb treten diese Thrombosen auf. Aber meistens sind es unmerkliche Mikro-Thrombosen. Das verbraucht aber Unmengen an Thrombozyten, die der Körper nicht so schnell herstellen kann. Der schwere Mangel an diesen Thrombozyten (Blutplättchen) heißt „Thrombozytopenie“.
Die MIT-Studie bezieht sich hier auf den spektakulären Fall des Frauenarztes und Geburtshelfers Dr. Gregory Michael in Miami Beach, der 15 Tage nach einer Pfizer-Impfung verstarb. Sein Blut konnte nicht mehr gerinnen, er hatte keine Blutplättchen mehr. Seine Kollegen pumpten alles, was an Blutkonserven im County zu bekommen war, in den Mann, aber es nützte nichts: Innerhalb kürzester Zeit waren die Thrombozyten in seinem Blut jedesmal eliminiert. Das wurde damals als „natürlicher Tod“ abgetan. Erst, nachdem es mehrere solcher Fälle gab, musste man zugeben, dass diese „sehr seltenen Fälle“ sich nach den Corona-Impfungen häuften.
Die Studie zeigt noch weitere mögliche und wahrscheinliche Langzeitfolgen auf (einschließlich der Vererbung an Kinder), die hier beschrieben werden und die diese Gentechnik-Impfungen verursachen können und verursachen werden. Sicherlich nicht alles bei allen, aber es werden sehr wahrscheinlich viele sein, die solche Krankheiten entwickeln. Je jünger, umso schneller, vermuten die Wissenschaftler. Es wird eine Weile dauern, bis man die Langzeitfolgen nicht mehr weg-argumentieren kann, aber bis dahin wird man rigoros bestreiten, dass die ganzen Kranken und Toten etwas mit der Impfung zu tun haben.
Das MIT-Papier schließt mit der Bemerkung:
„Experimentelle mRNA-Impfstoffe wurden als potenziell sehr vorteilhaft angepriesen, aber sie bergen auch die Möglichkeit von potenziell tragischen und sogar katastrophalen, unvorhergesehenen Folgen. Die mRNA-Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 wurden mit großem Tamtam eingeführt, aber es gibt viele Aspekte ihrer weit verbreiteten Anwendung, die Anlass zur Sorge geben. Wir haben hier einige, aber nicht alle dieser Bedenken aufgegriffen und möchten betonen, dass diese Bedenken potenziell schwerwiegend sind und sich möglicherweise erst nach Jahren oder sogar generationenübergreifend zeigen werden.“
Pünktlich zur allgemeinen Impfempfehlung der STIKO für Kinder und Jugendliche veröffentlicht das PEI den 13. Sicherheitsbericht über die Coronavirus Impfungen und legt zumindest die Spitze des Eisbergs der Nebenwirkungen offen. Impfen wir die Kinder in Deutschland, dann haben wir knapp 5.000 Nebenwirkungen zu erwarten – über 800 davon werden schwerwiegend sein. Das erste Todesopfer, mit nur 15 Jahren, wird bereits im Bericht erwähnt. Ein Überblick über die offiziellen Nebenwirkungen in Deutschland bis Ende Juli.
In Kürze: Bis zum 31.07.2021 wurden 131.671 Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen und 1.254 Todesfälle nach der Impfung gemeldet. 731 Fälle von Impfnebenwirkungen traten dabei bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren auf. Der jüngste Todesfall im Zusammenhang mit einer BioNTech-Pfizer Impfung war ein Jugendlicher im Alter von nur 15 Jahren – ein Thema, das bislang von den Medien in Deutschland gänzlich verschwiegen wurde (Abschnitt 4). Bei Jugendlichen treten drei mal mehr Entzündungen am Herzen auf, als in der Corona ungeimpften Bevölkerung. Über die Langzeitfolgen kann das PEI nichts sagen. Dennoch sprach erst gestern die STIKO eine allgemeine Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche aus – was wie blanker Hohn klingt. Frauen sind bei den Nebenwirkungen deutlich überrepräsentiert – über die Ursache davon sagt das PEI nichts. Die Menstruationsstörungen bei Frauen mittleren Alters haben sich verdoppelt – das PEI beschwichtigt mit dem Verweis darauf, dass eigentlich jede Frau ein Mal „Störungen der Gebärmutterblutungen“ hat.
Im Bericht wird eine besonders an den Haaren herbeigezogene „Observed versus Expected“ Analyse durchgeführt, in der die „Verstorbenen nach der Impfung“ mit den Durchschnittstoten innerhalb von 30 Tagen in Deutschland im Jahr 2020 verglichen werden. Wohlgemerkt, mit allen: Unfalltote, Krebstote, Fehlgeburten usw. Dadurch kommt das PEI auf eine logischerweise sehr niedrige Gefährdungseinstufung. Dass der Vergleich einfach nichts aussagt, ist offensichtlich niemandem der „Experten beim PEI“ vor der Veröffentlichung aufgefallen.
Im Gegensatz dazu haben sich die Myokarditen (Entzündungen am Herzen) in vier Wochen nahezu verdoppelt. Hier hat das PEI eine Observed versus Expected Analyse „vergessen“. Wir haben diese selbst – mit den vorhandenen Daten – durchgeführt und finden damit vier mal mehr Myokarditen in der BioNTech-Pfizer geimpften Gruppe als in der nicht Corona geimpften Bevölkerung.
Über 1.100 Blutungen, die im 12. Bericht noch extra analysiert wurden, werden diesmal einfach nicht aufgeführt. Dazu kommen zahlreiche „Rechenfehler“ oder Ungereimtheiten, die einfach zeigen, dass die „Experten beim PEI“ nicht einmal in der Lage sind, fehlerfrei zwei Zahlen zu addieren. Das Ganze kann man eigentlich mit nur einem Wort umschreiben: Trauerspiel. Die Wissenschaftlichkeit beim PEI wurde spätestens mit diesem 13. Bericht begraben.
Nach ganzen 36 Tagen seit dem Erscheinen des 12. Sicherheitsberichts über Verdachtsfälle von Nebenwirkungen und Impfkomplikationen im Rahmen der Coronavirus Impfungen hat das Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel (Paul-Ehrlich-Institut, PEI) nun den 13. Sicherheitsbericht veröffentlicht. Er ist auf den 19.08.2021 datiert – erschien aber erst am Nachmittag des 20.08.2021 auf der Website des PEI. Er enthält Rohdaten bis zum 31.07.2021 – man hat sich diesmal also fast ganze drei Wochen für das Auswerten der Daten Zeit gelassen. Um wieder dem nächsten DPA Faktenchecker zuvor zu kommen wollen wir direkt vorweg nehmen, dass unter allen „Fällen von Nebenwirkungen“ natürlich nur „Verdachtsfälle“ gemeint sind. Das PEI gibt sich ja die größte Mühe, um die Todesursachen nicht aufzuklären – wir haben darüber berichtet.
1. Impfquote von über 70%
Impfstoff
1. Dosis
2. Dosis
BioNTech-Pfizer
35.492.080
33.470.401
AstraZeneca
9.190.193
3.301.744
Moderna
4.239.829
4.266.431
Johnson & Johnson
2.416.109
–
Gesamt
51.338.211
41.038.576
Wir haben bereits in einem eigenen Beitrag darüber berichtet, dass die Impfquoten auf dem Impfdashboard und in vielen Nachrichtenportalen verfälscht wiedergegeben werden. Warum? Weil sie sich (meist) auf die Gesamtbevölkerung beziehen – sprich die Bevölkerung, die noch gar nicht geimpft werden darf (und im Falle einer Corona Erkrankung faktisch sowieso kein Risiko hat) wird einfach in die Rechnung mit einbezogen. Dies ist schlicht und einfach eine verfälschte Darstellung der Zahlen. Laut dem Statistischen Bundesamt lebten 2020 in Deutschland 73.918.151 Personen über (oder gleich) 12 Jahren – das sind also die Personen, für die es bedingt zugelassene Impfstoffe gibt. Das heißt am 31.07.2021 waren bereits 70,5% der „impffähigen Bevölkerung“ geimpft oder mehr als zwei von drei Personen, die geimpft werden dürfen, sind bereits geimpft.
2. 131.671 Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen
Bis zum 31.07.2021 wurden dem PEI 131.671 Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen gemeldet. 14.027 davon wurden als schwerwiegend eingestuft. Schwerwiegend meint dabei eine Reaktion, bei der die betroffene Person im Krankenhaus behandelt werden muss oder die als medizinisch „bedeutsam“ eingeordnet wurde. Man bedenke: 14.027 schwerwiegende Nebenwirkungen mag zwar nicht viel klingen, ist aber die Größe einer deutschen Kleinstadt. Eine ganze Stadt voll Menschen hat also durch die Corona Impfungen schwerwiegende Nebenwirkungen erlitten. Auffallend ist, dass das PEI (wieder) nicht das Durchschnittsalter der Personen, die Nebenwirkungen erlitten haben, angibt. Vermutlich ist der Grund der, dass das Alter deutlich unter dem durchschnittlichen Sterbealter der sogenannten „Corona-Toten“ liegt.
Die Verteilung der Fälle von Impfnebenwirkungen auf die Impfstoffe stellt sich wie folgt dar:
Impfstoff
Fälle mit Impfnebenwirkungen
davon schwerwiegend
Melderate pro 1.000 Impflinge
Melderate schwerwiegend pro 1.000 Impflinge
BioNTech-Pfizer
67.165
8.248
1,0
0,1
AstraZeneca
40.368
4.406
3,2
0,4
Moderna
19.962
944
2,4
0,1
Johnson & Johnson
3.628
255
1,5
0,1
Unbekannt
548
174
–
–
Gesamt
131.671
14.027
1,4
0,2
Um diese Zahlen in ein Verhältnis zu setzen, verweisen wir auf ein kürzlich veröffentlichtes Video von Rechtsanwältin Beate Bahner. Sie vergleicht darin die Melderaten mit den überall präsenten „Inzidenzen“. Die Inzidenz gibt die Anzahl der positiven Tests pro 100.000 Tests an – vergleicht man die Melderaten an (Verdachtsfällen) von Impfnebenwirkungen damit, muss man diese mal 100 nehmen. Sprich: Im Durchschnitt haben wir eine „Inzidenz an Nebenwirkungen“ von 140 (oder 100 bei BioNTech-Pfizer und 320 bei AstraZeneca). Bedenkt man, dass der Staat sogar bei einer Inzidenz unter 10 im Sommer weitgehende Grundrechtseinschränkungen aufrechterhalten hat und nun der „kritische Inzidenzwert“ 35 ist (bei dem weitere Grundrechtseinschränkungen beschlossen wurden), fragt man sich, warum die Impfkampagne einfach so weiterläuft, ohne dass der Staat seine Bürger hier vor den Nebenwirkungen per Gesetz schützt. Man bedenke: bei dem deutschen Meldesystem kann man von einer großen Dunkelziffer ausgehen.
3. Deutlich mehr Nebenwirkungen bei Frauen – das PEI schweigt dazu
Interessant ist folgende Grafik im PEI Bericht, in der die Verteilung der Nebenwirkungen auf Männer und Frauen dargestellt ist (entgegen der „Intuition“ sind Frauen in blau und Männer in rot dargestellt):
Bis zum 11. Bericht las man immer den folgenden Satz:
Etwa drei Viertel der Meldungen betreffen Frauen, was vermutlich auf den höheren Frauenanteil bei den Impfungen zurückzuführen ist.
PEI Sicherheitsbericht
Nun fehlt dieser Hinweis – genauso wie eine Aufschlüsselung der Impfungen nach Geschlecht. Aufgrund der mittlerweile hohen Impfquote in Deutschland ist mehr als fraglich, ob die Verteilung der Impfnebenwirkungen auf die Geschlechter auch die Verteilung der Impfungen auf die Geschlechter widerspiegelt. Offensichtlich sind bei allen Impfstoffen (außer Johnson & Johnson) mehr Frauen von Nebenwirkungen betroffen als Männer – das PEI schweigt komplett dazu.
4. Ein Todesfall und 731 Fälle von Nebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen
Mittlerweile sind die Impfstoffe von BioNTech-Pfizer und Moderna für die Verimpfung an Jugendlichen von 12 bis 17 Jahren zugelassen und das PEI widmet dieser Gruppe immerhin ganze zwei Seiten im Bericht. Darum gehen wir auch in einem eigenen Abschnitt hier auf Kinder und Jugendliche ein. Im Berichtszeitraum (bis 31.07.2021) wurde in Deutschland lediglich BioNTech-Pfizer an Jugendliche verimpft, sodass sich alle Nebenwirkungen in dieser Gruppe auf diesen Impfstoff beziehen.
Allgemeine und schwerwiegende Impfnebenwirkungen
Bis zum 31.07.2021 wurden 731 Verdachtsfälle von Impfnebenwirkungen bei Kindern und Jugendlichen bis 17 Jahren gemeldet. 116 Meldungen davon waren schwerwiegend. 185 Meldungen betrafen Kinder und Jugendliche bis nur 15 Jahre. Bedenkt man, dass in 18 Monaten „Corona Pandemie“ gerade einmal 12 Personen in der Gruppe der (sogar) 10 bis 19 Jährigen im Zusammenhang mit Corona verstorben sind, lässt dies die neueste, allgemeine Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche umso irrsinniger erscheinen. 12 Personen in etwa dieser Altersgruppe starben (meist schwer vorerkrankt) im Zusammenhang mit Corona. Im Berichtszeitraum waren ca. 20% der Jugendlichen in der Gruppe geimpft – alleine dabei traten 116 schwerwiegende Impfnebenwirkungen auf. Dazu muss man eigentlich nicht viel mehr sagen.
Aber schauen wir darauf noch etwas genauer. Anhand der offiziellen Daten (man bedenke nach wie vor die vermutlich immense Dunkelziffer in Deutschland) hat das PEI eine Meldequote von 0,54 Meldungen pro 1.000 Impfdosen an Jugendlichen errechnet. Bei schwerwiegenden Nebenwirkungen war die Quote 0,09 Meldungen pro 1.000 Impfdosen errechnet. Diese Zahl, legt offen, was passieren wird, wenn wir die Kinder „durchimpfen“. Laut dem Statistischen Bundesamt lebten 2020 in Deutschland 4.507.064 Personen im Alter zwischen 12 bis 17 Jahren. Diese benötigen von den verfügbaren Impfstoffen jeweils 2 Impfdosen. Damit ist die folgende Anzahl an Nebenwirkungen in dieser Gruppe zu erwarten:
Bei den schwerwiegenden Nebenwirkungen ist folgende Anzahl zu erwarten:
Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Die STIKO empfiehlt die Impfung allgemein für Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren und nimmt dabei 812 schwerwiegende Nebenwirkungen in dieser Gruppe in Kauf. Genauso wie knapp 5.000 allgemeine Nebenwirkungen – die offiziell gemeldet werden.
15 Jahre alter Junge stirbt nach Impfung
In den Medien gänzlich unerwähnt bleibt das jüngste Opfer dieser Impfkampagne: ein nur 15 Jahre alter Junge. Im PEI Bericht liest man hierzu nüchtern:
Ein Todesfall wurde bei einem 15 Jahre alten Jungen mit schweren Vorerkrankungen berichtet. Der Junge verstarb zwei Tage nach der Impfung. Als Reaktion wurde Fieber mitgeteilt. Der ursächliche Zusammenhang mit der Impfung ist aufgrund fehlender Informationen nicht zu beurteilen.
Wir sind sprachlos und fordern, dass die Personen, die diese Impfung bei Kindern empfohlen haben, für diese Empfehlung die Verantwortung übernehmen müssen.
Entzündungen am Herzen – dreimal mehr als erwartet
Bei Jugendlichen gab es insgesamt 24 Myo- und Perikarditen (Entzündungen am Herzen bzw. Herzbeutel). Alle diese Fälle waren schwerwiegende Fälle und fast alle dieser Fälle (22 der 24) traten bei Jungen auf. Lediglich bei 7 der 24 Kinder und Jugendlichen war bis zur Herausgabe des Berichts eine Genesung oder Verbesserung des Gesundheitszustands eingetreten. Bei allen 17 anderen Personen war der Gesundheitszustand nicht wiederhergestellt oder unbekannt.
Interessant ist, dass das PEI in einer „Observed versus Expected“ Analyse (auf nicht näher erläutertem Weg) errechnet hat, dass dreimal so viele Myokarditen innerhalb von 14 Tagen nach der Impfung aufgetreten sind, als in der nicht Corona geimpften Bevölkerung zu erwarten gewesen wären:
Innerhalb von 14 Tagen wären ca. 5 Fälle einer Myokarditis in der Impfkohorte erwartet worden, tatsächlich gemeldet wurden 15 Fälle;
Die Quellenangabe zu den Referenzzahlen ist – wie üblich beim PEI – unwissenschaftlich und nicht nachvollziehbar:
Es wird eine „InGef“ Datenbank erwähnt, die in einer „persönlichen Mitteilung“ an das PEI übermittelt wurde. In erlauchten Kreisen spielt man sich jetzt die Quellen verdeckt (wie auch immer) zu. Objektive, reproduzierbare und überprüfbare Wissenschaft geht anders. Nichtsdestotrotz – trotz einer (vermutlich) geschönten Rechnung, kommt das PEI auf drei mal mehr Fälle als erwartet. Welche Eltern können dabei noch ernsthaft ihr Kind impfen lassen?
4 Thrombosen – inklusive einer Lungenembolie
Bei vier Mädchen im Alter von 16 – 17 Jahren kam es zu Thrombosen nach der Impfung. Zwei davon waren tiefe Beinvenenthrombosen. Diese sind extrem gefährlich:
Eine tiefe Beinvenenthrombose muss umgehend medizinisch behandelt werden, denn gerade wenn die tief liegenden Beinvenen betroffen sind, kann eine Lungenembolie entstehen. Dabei löst sich in der betroffenen Vene ein Thrombus und gelangt mit dem Blutfluss in die Lunge. Dort kann er ein Gefäß verstopfen. Geschieht dasselbe hingegen in einer der oberflächlichen Beinvenen, muss der Pfropf erst in Richtung der tiefen Beinvenen wandern und ist somit weniger riskant.
Bei einer der vier Betroffenen ist es genau zu solch einer Lungenembolie gekommen. Über den Ausgang und den Zustand der jungen Patientinnen wird im Bericht nichts genannt.
5.1.254 Todesfälle nach der Impfung und eine lächerliche Analyse – blanker Hohn für die Wissenschaft
Die Zahl der Todesfälle nach der Impfung ist um offiziell 226 Fälle von 1.028 auf nun 1.254 angestiegen. Natürlich sind dies – wie in allen PEI Berichten – lediglich Verdachtsfälle. Das PEI schreibt:
In 48 Fällen hält das Paul-Ehrlich-Institut einen ursächlichen Zusammenhang mit der jeweiligen COVID-19-Impfung für möglich oder wahrscheinlich.
Wir haben bereits in einem eigenen Beitrag darauf aufmerksam gemacht, dass das PEI gar nicht daran interessiert ist, die Kausalität zwischen Tod und Impfung wirklich herauszufinden. Man ist gar nicht an Obduktionen oder weiteren Recherchen zur Todesursache interessiert und schiebt die Verantwortung darüber gerne an die Staatsanwaltschaften ab. Eigentlich ein Skandal – es interessiert nur niemanden.
Den sprichwörtlichen Vogel schießt das PEI dann aber in der „Observed versus Expected“ Analyse in diesem Abschnitt ab. Wir haben die Grundlagen für diese Analyse beispielsweise im 10. Sicherheitsbericht erläutert und wollen nur nochmal kurz wiederholen, dass dieser Wert bei „1“ liegen sollte, wenn die erwarteten Todesfälle in der Corona geimpften Bevölkerung denen in der Corona ungeimpften Bevölkerung entsprechen. Liegt der Wert über 1, spricht das für eine Gefahr durch die Impfung, geht der Wert gegen 0, dann spricht das dafür, dass die Impfung einer gewissen Krankheit „vorbeugt“ – oder die Referenzwerte schlecht sind bzw. falsch interpretiert werden. Mehr Details zum Hintergrund sind im 10. Bericht zu finden.
Das PEI veröffentlicht in diesem Bericht nun eine solche „Observed versus Expected“ Analyse in Bezug auf die Todesfälle. Das Ziel sollte wohl sein, zu beurteilen, wie viele Todesfälle zu erwarten wären (in der nicht Corona geimpften Bevölkerung) und wie viele dann in der Corona geimpften Bevölkerung eingetreten sind.
Schauen wir uns zunächst das Ergebnis in dieser wunderbaren Tabelle an – wir haben die relevanten Dinge rot markiert:
Die letzte markierte Spalte, „OvF“, sollte wohl eher „OvE“ genannt werden und soll das Ergebnis der Berechnungen darstellen. Was wurde hier berechnet? Schauen wir uns dazu zum Beispiel die Zeile von Comirnaty (sprich dem Impfstoff von BioNTech-Pfizer) an: Man nahm die Todesfälle aller gemeldeten „Impfopfer“ (seit Beginn der Impfkampagne) und verglich sie mit den Sterbefällen, die man anhand von Daten des Statistischen Bundesamts innerhalb von 30 Tagen in der Gruppe der Geimpften erwarten würde – und voilà, das Ergebnis ist 0,0123 – eine Zahl, ganz weit weg von der 1 und dafür umso näher an der 0. Schützt die BioNTech-Pfizer Impfung etwa vor dem Tode? Nein – natürlich nicht. Diese Berechnung ist leider nur so weit weg von einer „seriösen“ Berechnung, wie nur irgendwie möglich. Das sollte sogar Menschen, die nicht in der Materie sind, klar sein. Man vergleicht alle Tote in Deutschland innerhalb von 30 Tagen (Datengrundlage war das Jahr 2020) mit den gemeldeten Toten nach der Impfung seit Impfbeginn. Es ist klar, dass natürlich dieser Vergleich mehr als hinkt – denn natürlich werden an das PEI nicht „alle Tote“ gemeldet, sondern lediglich die, die einen Bezug zu einer vorausgegangenen Impfung haben (und auch in solchen Fällen werden nicht alle gemeldet, Stichwort Dunkelziffer oder Underreporting). Diese Berechnung vergleicht Äpfel mit – nicht mal mehr Birnen. Um das nochmal in aller Deutlichkeit zu sagen: Die Analyse würde erst „Alarm schlagen“, wenn die Zahl der gemeldeten (Verdachtsfälle) von Impftoten größer als die Zahl aller Toten in Deutschland innerhalb von 30 Tagen wäre (bezogen auf die Anzahl der Geimpften). Rechnerisch bedeutet dies, das PEI hätte eine „OvE“ von 1 bei einer Zahl von 100.848 gemeldeten Impftoten – und das wäre dann noch „normal“. Der Vergleich ist so unterirdisch und hinkt dermaßen, dass einem nur noch die Worte fehlen. Wir haben willkürlich festgelegte Zeiträume: einerseits die „gesamte Impfkampagne“ bei den gemeldeten Impftoten, andererseits 30 Tage bei „den Durchschnittstoten in Deutschland“ und wir haben zwei vollkommen verschiedene Dinge. Das PEI müsste hier wenn alle Toten über vergleichbare Zeiträume vergleichen, um eine valide aussage zu erhalten. Was hier gemacht wurde ist nur die Leute zu täuschen, mit Rechnungen, die darüber hinwegtäuschen sollen, dass diese wirklich überhaupt keine Substanz haben. Bitte liebes PEI, lasst diese OvE Analysen einfach sein, streicht alle bisherigen aus euren Berichten – man schämt sich langsam wirklich dafür, dass eine deutsche Behörde so etwas veröffentlicht.
Was fällt noch in der OvE Tabelle auf? Die Summe über alle Toten ergibt 1.225 Tote – im Gegensatz zu den vorher erwähnten 1.254 Todesfällen fehlen (wieder einmal) 29 Fälle. Aber wir wissen ja: jedes Menschenleben zählt, nur diese 29 halt nicht.
6. Unerwünschte Ereignisse von besonderem Interesse
Wie in den letzten Berichten geht auch dieses Mal das PEI auf „ausgewählte“ Ereignisse im Detail ein – wir wollen dies hier ebenfalls tun.
491 Entzündungen am Herzen – Verdopplung in weniger als vier Wochen
Der Abschnitt über Entzündungen am Herzen bzw. Herzbeutel setzt den Trend des PEI zum „Zahlensalat“ fort. Aber dazu gleich mehr, beginnen wir zuerst mit den „harten Fakten“. Die Masse, 452 der insgesamt 491 Myo- und Perikarditen, trat bei den mRNA Impfstoffen von BioNTech-Pfizer und Moderna auf. Bei diesen mRNA Impfstoffen verteilen sich die Fälle wie folgt auf Alter und Geschlechter:
Alter
Männer
Frauen
Unbekannt
Summe
12 – 17
22
2
–
24
18 – 29
109
28
1
138
30 – 39
53
39
–
92
40 – 49
34
34
2
70
50 – 59
177
35
1
53
60 – 69
17
13
–
30
70 – 79
14
7
1
22
80+
7
6
1
14
unbekannt
7
2
–
9
Gesamt
280
166
6
452
Myo- und Perikarditen bei mRNA Impfstoffen
Dazu kommen noch weitere 33 Fälle bei dem Impfstoff von AstraZeneca und 6 bei dem Impfstoff von Johnson & Johnson. Hier wurde keine Altersstruktur angegeben. Bei den mRNA Vakzinen ist ganz deutlich zu erkennen, dass insbesondere jüngere Menschen, unter 60 Jahren, das größte Risiko einer solchen Erkrankung am Herzen haben.
Von den oben aufgelisteten Fällen sind 18 Personen verstorben – die jüngste Person (ein Mann) war zum Zeitpunkt des Todes laut PEI erst 26 Jahre alt gewesen. Ebenfalls interessant ist folgende Grafik, die aufzeigt, wie der aktuelle Stand der gemeldeten Erkrankungen am Herzen ist:
Lediglich 14% der Fälle sind wieder genesen – die Masse der Personen leidet noch unter den (vermutlichen) Folgen der Impfung.
Kommen wir zum bereits angedeuteten Zahlensalat – auch wieder einmal in diesem Abschnitt im PEI Bericht. Das PEI listet in Tabelle 4 die Fälle für den BioNTech-Pfizer Impfstoff auf – getrennt nach Impfdosis und Geschlecht / Alter. Dabei sollte die Summe in der Spalte „k.A.“ (keine Angabe) 5 + 1 + 2 = 8 ergeben. Sie ergibt aber nur 4. Auch im 13. Sicherheitsbericht kämpft das PEI mit der „Summenfunktion“ – und verliert wieder einmal diesen Kampf. In Tabelle 6 wurde dann die Anzahl der BioNTech-Pfizer Fälle ohne Altersangabe falsch übernommen. Es sind 5 + 1 Fälle, übernommen wurden lediglich 2 Fälle.
Wie viel Vertrauen kann man einem Bericht entgegen bringen, bei dem die Autoren schon an elementaren Rechenoperationen scheitern?
3.276 Thrombosen
Auch die Zahl der Thrombosen (ausgeschlossen die Fälle, in denen eine Thrombose mit Thrombozytopenie, das sogenannte TTS Syndrom, vorlag) ist innerhalb der vier Wochen, in denen neue Daten für diesen Bericht gesammelt wurden, stark angestiegen: Die Fallzahl stieg von 2.138 auf 3.276, das heißt ein Anstieg um 1.138 neue Thrombosefälle in nur vier Wochen. 261 dieser Fälle endeten tödlich. Sie verteilen sich wie folgt auf die Altersgruppen:
Alter
Thrombosen
davon tödlich
bis 19
24
1
20 – 29
129
2
30 – 39
237
13
40 – 49
341
12
50 – 59
608
31
60 – 69
648
56
70 – 79
609
53
80+
543
83
unbekannt
137
10
Gesamt
3.276
261
Das mittlere Alter aller Fälle liegt bei 64 Jahren – im Gegensatz zu dem mittleren Alter der Corona-Toten, erleiden die Menschen im Schnitt rund 20 Jahre früher eine Thrombose, die zumindest im zeitlichen Zusammenhang zu der vorausgegangenen Corona Impfung steht.
Bei den „reinen“ Thrombose Fällen werden explizit die Thrombose mit Thrombozytopenie (TTS) Fälle nicht eingeschlossen. Warum ist uns immer noch ein Rätsel – vielleicht um die Fallzahl in dieser Kategorie so klein wie möglich zu halten. Auch, wenn man bei über 3.200 Fällen von keiner kleinen Fallzahl mehr sprechen kann.
196 Fälle von Thrombose mit Thrombozytopenie – vor allem bei jungen Menschen
Das im Zuge der Corona Impfungen „neu erfundene“ TTS Syndrom ist gekennzeichnet durch venöse oder arterielle Thrombosen (Blutgerinnsel) in Kombination mit einer Thrombozytopenie (Mangel an Blutplättchen, der zu „spontanen“ Blutungen im gesamten Körper führen kann). Laut PEI ist hierbei besonders, dass „die Thrombosen oftmals an ungewöhnlichen Lokalisationen wie beispielsweise zerebrale Hirnvenen oder Portal-, Leber- oder Mesenterialvenen auftreten. Andere Fälle imponieren durch tiefe Beinvenenthrombosen, Lungenembolien und akute arterielle Thrombosen“.
Das PEI listet die Fälle aufgeschlüsselt nach Alter und Geschlecht auf:
Alter
BioNTech-Pfizer
Moderna
AstraZeneca
Johnson & Johnson
Gesamt
m
w
m
w
m
w
m
w
m
w
< 20
–
–
–
–
1
1
–
–
1
1
20 – 29
–
1
–
1
14
10
2
–
16
12
30 – 39
1
–
–
–
22
8
3
1
26
9
40 – 49
–
1
–
–
6
23
2
2
8
26
50 – 59
–
–
–
1
4
19
1
–
5
20
60 – 69
1
1
–
–
15
26
–
–
16
27
70 – 79
1
1
–
–
6
11
–
–
7
12
80+
–
1
–
–
1
3
–
–
1
4
Unbekant
–
–
–
–
3
1
1
–
4
1
Gesamt
3
5
–
2
72
102
9
3
84
112
Insgesamt ergeben sich somit 196 Fälle einer TTS. Auffällig ist dabei, dass noch im 12. Sicherheitsbericht auch die Todesfälle dort mit aufgelistet waren – diese Angabe wurde gestrichen. Starben etwa zu viele, der jungen Betroffenen, dass man diese Angabe so explizit nicht mehr machen möchte? Im Bericht wird lediglich das Durchschnittsalter der Fälle bei AstraZeneca genannt, wo der Großteil der Fälle (174 der 196 Fälle) aufgetreten ist. Dies war gerade einmal 50 Jahre gewesen und ist mehr als ein Indiz dafür, dass TTS vor allem junge Menschen bei einer Vektorstoffimpfung betrifft. Zudem deuten die aktuellen Daten darauf hin, dass auch (junge Männer) vermehrt an TTS nach der Impfung leiden – noch in den vergangenen Jahren hat das PEI das glatte Gegenteil behauptet und TTS primär bei Frauen gesehen.
Auch in diesem Abschnitt glänzt das PEI wieder mit „Zahlensalat“ und seinen nicht-Rechenkünsten. Fangen wir bei der Textbeschreibung zu Johnson & Johnson an:
Aber auch bei Vaxzevria sieht das Ganze nicht besser aus:
Diese Beschreibung passt schlicht nicht zu den dazugehörigen Tabellen im PEI Bericht. Dort sind insgesamt nur 174 Fälle einer TTS bei AstraZeneca (Vaxzevria) gelistet – dafür (angeblich) 3 Fälle, bei denen das Geschlecht nicht angegeben war (im Gegensatz zur Beschreibung im Text, wo von einem solchen Fall die Rede ist).
409 Thrombozytopenien – gefährlicher Mangel an Blutplättchen
Um durch unzählige (jeweils für sich gefährliche Symptome), die Anzahl der Fälle in den jeweiligen Gruppen klein zu halten, führt das PEI dann nochmals separat Thrombozytopenie, also den reinen Mangel an Blutplättchen, auf. Dieser Mangel an Blutplättchen kann zu „spontanen“ Blutungen im gesamten Körper führen. Das PEI listet die Fälle nach Altersgruppe auf:
Alter
Fälle
davon tödlich
bis 19
7
–
20 – 29
30
–
30 – 39
44
–
40 – 49
43
–
50 – 59
82
5
60 – 69
83
2
70 – 79
53
3
80+
41
4
unbekannt
26
1
Gesamt
409
15
Im Vergleich zum letzten Bericht hat sich die Anzahl der Todesfälle mehr als verdoppelt (von 7 auf 15). Das Ganze wird vom PEI nicht kommentiert oder irgendwie erläutert.
Das Rätsel um 1.100 verschwundene Blutungen
Seit dem 11. Sicherheitsbericht greift das PEI das Thema „Blutungen“ (überall verteilt im Körper) auf. Im 12. Sicherheitsbericht wurden 1.128 solcher Blutungen festgestellt – ganze 45 davon endeten tödlich. Wir sprechen also über keine marginale oder „zu vernachlässigende“ Anzahl. Dieses Symptom wurde ersatzlos gestrichen. Über den Verlauf der damals existierenden Blutungen oder über die Anzahl der neu hinzugekommenen Blutungen wird keine Silbe verloren. Warum? Vielleicht weil die Anzahl so gering war? Wohl kaum – wenn sogar 8 Schädigungen der Niere erwähnt werden (siehe weiter unten). Vermutlich eher, weil man einfach eine große Anzahl an (vermuteten) Impfschäden durch Blutungen verschweigen möchte. Transparenz sieht anders aus.
Menstruationsstörungen – knappe Verdreifachung in nur vier Wochen
Im 12. Sicherheitsbericht hat das PEI zum ersten Mal das Thema Menstruationsstörungen nach der Impfung aufgegriffen – bis zum 30.06.2021 traten dabei offiziell 135 Fälle auf. Mit den Daten nun bis zum 31.07.2021 hat sich diese Anzahl nun auf 368 erhöht und damit fast verdreifacht. Das PEI listet verschiedenste Arten von Menstruationsstörungen als sogenannte „Unerwünschte Ereignisse“ (UEs) auf und gibt dazu den Mittelwert (MW) des Alters sowie das Mindest- und Maximumalter in der entsprechenden Kategorie auf:
Im Schnitt sind die betroffenen Frauen also Mitte 30 – die offiziell jüngste Nebenwirkung wurde von einer 17 Jahre alten Jugendlichen gemeldet (Menstruationsbeschwerden). Ein Leser hat uns in einem Kommentar auf einen weiteren offensichtlichen Fehler in den PEI Daten hingewiesen (im Bild rot markiert). Beim AtraZeneca Impfstoff (Vaxzevria) traten starke Menstruationsblutungen bei 30 Frauen auf. Diese waren im Mittel 39,6 Jahre alt, wobei die jüngste Betroffene (angeblich) 53 Jahre alt war und die älteste Betroffene 60 Jahre. Dies ist schlicht unmöglich, das Mindestalter muss rein rechnerisch kleiner (oder gleich) dem Durchschnittsalter sein. Eine weitere Ungereimtheit in der (wirklich langen Liste) der vielen „Auffälligkeiten“ und Unstimmigkeiten in den Sicherheitsberichten. Das PEI sieht in dieser Verdreifachung der Meldungen allerdings keinen Grund zur Sorge und schreibt:
Unter Berücksichtigung der Anzahl geimpfter Frauen in den relevanten Altersgruppen und der Häufigkeit von Zyklusstörungen erscheint die Zahl der Meldungen nicht ungewöhnlich hoch zu sein, wenngleich davon auszugehen ist, dass viele, insbesondere vorübergehende Zyklusstörungen, nicht berichtet werden.
Immerhin erkennt man an, dass man von einer hohen Dunkelziffer ausgehen kann. Auf die Idee, trotz dieser Erkenntnis auch nur eine Silbe der Besorgnis zu äußern, kommt beim PEI allerdings niemand. Im Gegenteil – es wird sogar allen ernstes versucht den Leuten zu vermitteln, dass solche Menstruationsstörungen eigentlich jede Frau einmal hat:
[…] Dabei ist zu berücksichtigen, dass es bei bis zu einem Drittel aller Frauen im Laufe ihres Lebens zu anormalen Gebärmutterblutungen kommt.
Also – kein Grund zur Panik – auch nicht für Frauen. Wenn es da zu Problemen kommt, ist das sicherlich ganz normal.
167 Fälle des Guillain-Barré-Syndroms
Das Guillain-Barré-Syndrom (GBS) ist eine Nervenkrankheit, die bis zur Lähmung führen kann. Dieser Bericht ist der Erste, in dem das PEI die GBS Fälle dezidiert nach Alter und Impfstoff auflistet:
Insgesamt ergeben sich somit offiziell 167 Fälle. Auch hier wieder das alte Bild: Das Alter der Betroffenen ist im Mittel deutlich unter dem, der sogenannten „Corona Toten“.
Erythema multiforme – Entzündung der Haut
Mittlerweile geht es durch die Presse: Die EMA stellt derzeit Untersuchungen aufgrund von vermehrten Meldungen von sogenannten „erythema multiforme“ an. Dies sind Entzündungen der Haut, die vor allem nach der Gabe von mRNA Vakzinen (BioNTech-Pfizer, Moderna) beobachtet wurden. Auch Frostbeulen oder Herpes-Erkrankungen wurden europaweit vermehrt gemeldet und werden derzeit durch die EMA untersucht.
Beim PEI gingen bislang 11 Meldungen nach einer mRNA Impfung ein (9 nach BioNTech-Pfizer, 2 nach Moderna). Eine Dunkelziffer lässt das PEI natürlich außen vor und schlussfolgert:
Unter Berücksichtigung der Zahl geimpfter Personen ist auf der Basis dieser Spontanmeldungen kein Risikosignal zu erkennen.
Schädigung der Niere
Auch Nierenstörungen sind derzeit Gegenstand einer EMA Untersuchung. Betroffene können blutigen oder schaumigen Urin, Wasserablagerungen in den Beinen, Füßen oder Augenlidern aufweisen und unter Müdigkeit leiden. Dem PEI wurden 8 solcher Fälle nach einer Corona Impfung gemeldet (4 nach AstraZeneca, 2 nach BioNTech-Pfizer und 2 weitere nach Moderna). Auch hier lautet das Fazit ganz simpel:
Ein Signal ist auf der Basis dieser Daten nicht festzustellen.
Man meint gerade beim PEI herrscht das Motto „Augen zu und durch“.
Observed versus Expected Analyse
Schon bei den Todesfällen (siehe oben) hat das PEI eine „Observed versus Expected“ Analyse durchgeführt, die diesmal so unglaublich an den Haaren herbeigezogen ist, dass sie alle anderen solcher OvE Analysen in den Schatten stellt. Aber nicht nur bei Todesfällen führt das PEI solche OvE Analysen durch, seit dem 10. Sicherheitsbericht führt das PEI für verschiedenste Erkrankungen die Ergebnisse solcher (selbst angestellten, noch nie offen gelegten und meist mangelhaft nachvollziehbar- und durchgeführten) Analyse auf. Wir haben diese seitdem immer ausführlich betrachtet und all die ganzen Mängel in den Berichten 10 – 12 sind immer noch vorhanden:
Wir fassen die gravierendsten Mängel (die allesamt schon vorher aufgefallen sind) wieder in eigenen Unterabschnitten zusammen:
Entzündungen am Herzen
Wurden noch im 11. Sicherheitsbericht ganze zwei OvE Analysen für „Myokarditis“ durchgeführt (deren Referenzwerte zum Beispiel von jungen, finnischen Rekruten stammten), wurde diese Analyse im 12. Sicherheitsbericht einfach gestrichen – obwohl die Anzahl an Myokarditen stark angestiegen ist. Auch in diesem Bericht hat sich die Anzahl der Entzündungen am Herzen wieder verdoppelt – aber dies ist kein Grund für das PEI, eine OvE Analyse dafür durchzuführen (bzw. die sicherlich intern durchgeführte zu veröffentlichen). Bereits im letzten Bericht war unsere eigene, durchgeführte OvE Analyse für BioNTech-Pfizer besorgniserregend und deutete auf deutlich mehr Myokarditen nach der Impfung als erwartet hin. Wir führen diese Analyse mit den vorhandenen Daten erneut für BioNTech-Pfizer durch. Dabei gilt:
Erwartete Erkrankungen pro Jahr Wie im 12. Sicherheitsbericht setzten wir den Wert einer schwedischen Studie mit 4,4 Fällen an Entzündungen am Herzen pro 100.000 Personenjahre als „Referenzwert an“
Beobachtete Erkrankungen der letzten 30 Tage Im Zeitraum vom 30.06.2021 erkrankten 173 Personen an einer Entzündung des Herzens nach einer Impfung mit dem Impfstoff von BioNTech-Pfizer. Bis zum 31.07.2021 hat sich diese Zahl auf 399 erhöht – sprich wir haben 226 Entzündungen am Herzen bei BioNTech-Pfizer im Berichtszeitraum.
Anzahl Geimpfter der letzten 30 Tage Dank der Daten im Impfdashboard kommen wir auch an diese Daten. Im Zeitraum vom 01.07.2021 – 31.07.2021 wurden 4.126.004 Erst- und 9.655.385 Zweitimpfungen mit BioNTech-Pfizer durchgeführt. Insgesamt wurden also 13.781.389 Impfungen verabreicht.
Mit einer pharmafreundlichen Rechnung kommen wir damit auf eine SMR von:
Sprich: Nach einer Impfung mit dem mRNA Vakzin von BioNTech-Pfizer haben wir knapp fünf mal mehr Entzündungen am Herzen als in einer nicht Corona geimpften Population. Und das in einer pharmafreundlichen Rechnung (wir nutzen sowohl erst und Zweitimpfungen, siehe auch Hinweise im 12. Sicherheitsbericht). Diese Zahlen sind alarmierend. Dass diese Ergebnisse (vermutlich bewusst) seit dem 12. Sicherheitsbericht fehlen, ist extrem auffällig. Es kommt uns so vor, als ob das PEI bewusst die mRNA Vakzine in ein gutes Licht stellen möchte.
Akute disseminierte Enzephalomyelitis – betrifft dies nur frauen?
Eines davon ist die „Akute disseminierte Enzephalomyelitis“ (ADEM). Das umschreibt eine akut entzündliche Erkrankung des Zentralnervensystems, die meist bei Jugendlichen auftritt. Das PEI gab schon im 12. Sicherheitsbericht eine Hintergrundinzidenz von 6,14 an – diese wurde aus einer Studie abgelesen, allerdings falsch. Sie stellt die „Referenzinzidenz“ nur für Frauen dar. Weshalb das PEI diesen seltsamen Referenzwert heranzieht, begründet es nicht – betrifft ADEM nur Frauen, oder wird dieser Bericht wirklich niemals Korrektur gelesen?
Das alte Problem mit den Quellen – wissenschaftliches Arbeiten? Fehlanzeige!
Schon seit dem ersten Auftauchen der OvE Analyse im 10. Sicherheitsbericht ist klar: das PEI fügt einen unscharfen Screenshot irgendeiner Excel Tabelle ein und fügt von Hand irgendwelche Quellen darunter. Die Ziffern über den Erkrankungen in dem Screenshot sind so unscharf, dass man sie nicht einmal lesen kann (siehe Bild oben). Welche Zahl steht zum Beispiel über „Lungenembolie“? Eine 8? Jedenfalls scheint die Quelle dazu nicht angegeben zu sein – auch findet sich kein Verweis auf eine „Lungenembolie-Studie“ unter einer anderen Ziffer. Fakt ist: das Überprüfen der Referenzwerte gestaltet sich mehr als aufwändig und schwierig – bis hin zu unmöglich. Das Design dieser Sicherheitsberichte sieht auf den ersten, flüchtigen Blick wissenschaftlich aus, ist aber einfach nur desaströs. Außen hui, innen pfui. Wissenschaftliches Arbeiten geht definitiv anders.
Offizielle Zahlen der britischen Gesundheitsbehörden zeigen, dass doppelt Geimpfte, die positiv auf die Delta-Variante getestet wurden, mehr als vier Mal so häufig sterben, wie ungeimpfte positiv Getestete. Offenbar macht die Impfung diejenigen Menschen, die sich dennoch infizieren, in dramatischem Umfang anfälliger für einen tödlichen Ausgang. PAUL SCHREYER, 25. August 2021
Die Zahlen, auf die am vergangenen Freitag zunächst das Portal Alschner Klartextaufmerksam machte, stammen aus einem Dokument der britischen Gesundheitsbehörde Public Health England (PHE), die dem britischen Gesundheitsministerium untersteht. PHE veröffentlicht seit mehreren Monaten zweiwöchentlich sogenannte „Technical Briefings“, die sich an ein Fachpublikum richten und in denen die aktuelle Verbreitung von Coronavirus-Varianten in Großbritannien statistisch untersucht wird. Die Dokumente bestehen vor allem aus Tabellen und Diagrammen, die erhobenen Zahlen werden dort zum großen Teil unkommentiert präsentiert.
Multipolar hat die letzten fünf Technical Briefings untersucht und aus den angegebenen absoluten Zahlen zur Menge der positiv Getesteten und Gestorbenen – die von der Behörde nach Impfstatus differenziert werden – Sterberaten errechnet und in einer Grafik aufbereitet. Die zugrundeliegenden Daten finden sich in den Briefings Nr. 17 bis 21 (in letzterem auf den Seiten 22 bis 23).
Wie aus den Daten klar hervorgeht, ist die stark erhöhte Todesrate doppelt Geimpfter gegenüber Ungeimpften nicht neu, sondern den Behörden offenbar seit vielen Wochen bekannt.
Zu den möglichen Ursachen einer schädigenden Wirkung der Impfung existieren naheliegende Erklärungsansätze. So wiesen französische Wissenschaftler der Universität Aix-Marseille in einer am 9. August im „Journal of Infection“ veröffentlichten, peer-reviewten Studie nach, dass beim Kontakt von Geimpften mit der Delta-Variante das sogenannte ADE auftreten kann, wobei die durch die Impfung gebildeten Antikörper die Infektion nicht etwa abschwächen, sondern im Gegenteil verstärken. Der Biologe Clemens Arvay erläuterte diese Forschungsergebnisse am Montag für ein deutschsprachiges Publikum.
Laut der spanischen Regionalzeitung Crónica Balear ist am Samstag ein 19-jähriger deutscher Tourist am Strand von Muro im Norden von Mallorca verstorben.
Der junge Mann war im Meer schwimmen. Als er wieder an Land kam, erklärte er seiner Schwester, er fühle sich nicht wohl und sehe verschwommen, als er begann, Blut zu spucken. Umstehende alarmierten sofort die Rettungsschwimmer, deren Turm nur fünfzig Meter entfernt stand; als diese eintrafen, war er bereits zusammengebrochen und blutete stark aus dem Mund.
Es trafen binnen weniger Minuten ein Rettungswagen und ein Notarzt ein. Der Mann erlitt dennoch einen Herzstillstand. Die Rettungskräfte versuchten eine Stunde lang, ihn wiederzubeleben, aber um 19:50 Uhr konnten sie nur noch seinen Tod feststellen.
Der junge Deutsche litt unter einem angeborenen Herzfehler, der bereits einmal operiert wurde, und musste beständig Medikamente nehmen, habe aber, so die Aussage seiner Schwester, ein normales Leben führen können.
Die spanische Zeitung berichtet weiter, die Schwester habe die Rettungskräfte darüber informiert, dass er vor seiner Abreise aus Deutschland gegen Covid-19 geimpft wurde. Er habe sich danach unwohl gefühlt und den Arzt aufgesucht. Als dieser ihm erklärt habe, er sehe kein gesundheitliches Problem, habe er die zuvor geplante Reise angetreten.
Die Guardia Civil leitete eine Ermittlung ein, und es wird eine gerichtsmedizinische Untersuchung geben.
Die deutsche Nachrichtenagentur dpa berichtete am Sonntag über den Vorfall, verschwieg aber – vermutlich um das Vertrauen der Bevölkerung in die als wirksam und sicher dargestellten, bedingt zugelassenen Impfstoffe nicht zu untergraben – die Tatsache der Impfung. Daher wirken in ihrem Text die Ermittlungen durch die Guardia Civil überflüssig:
„Nach Angaben der Schwester litt der junge Mann an einem angeborenen Herzfehler und war deshalb bereits einmal operiert worden. Die Guardia Civil (Zivilgarde) leitete trotzdem nach eigenen Angaben eine Untersuchung ein. Ein Gerichtsmediziner solle eingeschaltet werden, hieß es.“
VAERS-Daten, die am Freitag von der CDC veröffentlicht wurden, zeigen insgesamt 595.622 Berichte über unerwünschte Ereignisse aus allen Altersgruppen nach COVID-Impfungen, darunter 13.068 Todesfälle und 81.050 schwere Verletzungen die zwischen dem 14. Dezember 2020 und dem 13. August 2021 aufgetreten sind.
Die heute von den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) veröffentlichten Daten zeigen, dass zwischen dem 14. Dezember 2020 und dem 13. August 2021 insgesamt 595.622 unerwünschte Ereignisse an VAERS gemeldet wurden, darunter 13.068 Todesfälle – ein Anstieg um 702 gegenüber der Vorwoche.
Im gleichen Zeitraum wurden 81.050 schwere Verletzungen, einschließlich Todesfälle, gemeldet – 10.945 mehr als in der Vorwoche.
Ohne die in VAERS eingereichten „ausländischen Meldungen“ wurden in den USA 464.769 unerwünschte Ereignisse gemeldet, darunter 6.018 Todesfälle und 37.806 schwere Verletzungen. Von den 6.018 Todesfällen in den USA, die bis zum 13. August gemeldet wurden, traten 13 % innerhalb von 24 Stunden nach der Impfung auf, 19 % innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung und 33 % bei Personen, bei denen die Symptome innerhalb von 48 Stunden nach der Impfung auftraten.
In den USA waren bis zum 13. August 354,5 Millionen COVID-Impfdosen verabreicht worden. Darin enthalten sind: 141 Millionen Dosen des Impfstoffs von Moderna, 199 Millionen Dosen von Pfizer und 14 Millionen Dosen des COVID-Impfstoffs von Johnson & Johnson (J&J).
Die Daten stammen direkt aus Berichten, die beim Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) eingereicht wurden, dem wichtigsten staatlich finanzierten System zur Meldung von Impfstoffnebenwirkungen in den USA.
Jeden Freitag veröffentlicht VAERS alle Meldungen über Impfschäden, die bis zu einem bestimmten Datum eingegangen sind, in der Regel etwa eine Woche vor dem Veröffentlichungstermin. Die an VAERS übermittelten Meldungen erfordern weitere Untersuchungen, bevor ein kausaler Zusammenhang bestätigt werden kann.
Die US-Daten dieser Woche für die 12- bis 17-Jährigen zeigen:
17.025 unerwünschte Ereignisse insgesamt, darunter 1.018 als schwerwiegend eingestufte und 18 gemeldete Todesfälle. Zwei der achtzehn Todesfälle waren Selbstmorde.
Zu den jüngsten gemeldeten Todesfällen gehören ein 15-jähriger Junge (VAERS-Identifikationsnummer 1498080), der zuvor COVID erhalten hatte, bei dem im Mai 2021 eine Kardiomyopathie diagnostiziert wurde und der vier Tage nach der Verabreichung seiner zweiten Dosis des Impfstoffs von Pfizer am 18. Juni starb, als er auf dem Fußballplatz zusammenbrach und eine ventrikuläre Tachykardie erlitt, sowie ein 13-jähriges Mädchen (VAERS-Identifikationsnummer 1505250), das nach der Verabreichung ihrer ersten Dosis von Pfizer an einem Herzleiden starb.
Zu den weiteren Todesfällen gehören zwei 13-jährige Jungen (VAERS I.D. 1406840 und 1431289), die zwei Tage nach der Verabreichung eines Pfizer-Impfstoffs starben, ein 13-jähriger Junge, der nach der Verabreichung von Moderna starb (VAERS I.D. 1463061), drei 15-Jährige (VAERS I.D. 1187918, 1382906 und 1242573), fünf 16-Jährige (VAERS I.D. 1420630, 1466009, 1225942, 1475434 und 1386841) und drei 17-Jährige (VAERS I.D. 1199455, 1388042 und 1420762).
2.525 Berichte über Anaphylaxie bei 12- bis 17-Jährigen, wobei 99 % der Fälle auf den Impfstoff von Pfizer zurückgeführt werden.
432 Berichte über Herzmuskelentzündung (Myokarditis) und Herzbeutelentzündung (Perikarditis), wobei 426 Fälle auf den Impfstoff von Pfizer zurückgeführt wurden.
86 Berichte über Blutgerinnungsstörungen, wobei alle Fälle auf Pfizer zurückgeführt werden.
Die in dieser Woche veröffentlichten VAERS-Daten für den Zeitraum vom 14. Dezember 2020 bis zum 13. August 2021 für alle Altersgruppen zusammen zeigen:
21 % der Todesfälle waren auf Herzkrankheiten zurückzuführen.
54 % der Verstorbenen waren männlich, 43 % waren weiblich, und bei den übrigen Todesmeldungen wurde das Geschlecht der Verstorbenen nicht angegeben.
Das Durchschnittsalter der Verstorbenen lag bei 73,1 Jahren.
Bis zum 13. August meldeten 2.947 schwangere Frauen unerwünschte Ereignisse im Zusammenhang mit COVID-Impfstoffen, darunter 960 Berichte über Fehl- oder Frühgeburten.
Von den 2.607 gemeldeten Fällen von Bellsche Lähmung wurden 50 % auf Impfungen von Pfizer, 43 % auf Moderna und 7 % auf J&J zurückgeführt.
522 Berichte über das Guillain-Barré-Syndrom, wobei 40 % der Fälle auf Pfizer, 34 % auf Moderna und 25 % auf J&J zurückgeführt wurden.
126.905 Berichte über Anaphylaxie, wobei 44 % der Fälle dem Impfstoff von Pfizer, 47 % Moderna und 8 % J&J zugeschrieben wurden.
8.396 Berichte über Blutgerinnungsstörungen. Davon wurden 3.586 Berichte Pfizer, 3.510 Berichte Moderna und 1.695 Berichte J&J zugeschrieben.
3.033 Fälle von Myokarditis und Perikarditis, wobei 1.335 Fälle auf Pfizer, 703 Fälle auf Moderna und 78 Fälle auf den Impfstoff COVID von J&J zurückzuführen sind.
Auffrischungsimpfung für die meisten Amerikaner 8 Monate nach der zweiten Dosis
Die Regierung Biden hat beschlossen, dass die meisten Amerikaner acht Monate nach der zweiten Impfung eine Auffrischungsimpfung gegen COVID erhalten sollten, obwohl sich die US-Gesundheitsexperten im letzten Monat einig waren, dass es nicht genügend Daten gibt, um Auffrischungsimpfungen für die allgemeine Bevölkerung zu empfehlen.
„Nach unserer jüngsten Einschätzung könnte der derzeitige Schutz vor schweren Erkrankungen, Krankenhausaufenthalten und Todesfällen in den kommenden Monaten abnehmen“, erklärten die Beamten unter der Leitung von Dr. Rochelle Walensky, Direktorin des CDC, und Dr. Janet Woodcock, amtierende Kommissarin der US-Gesundheitsbehörde FDA, am Mittwoch.
Der Plan muss noch von der FDA und dem beratenden Ausschuss für Impfstoffe der CDC genehmigt werden, aber die Beamten sagen, dass sie bereit sind, mit der Einführung der Auffrischungsimpfungen in der Woche vom 20. September zu beginnen.
Die CDC hat jedoch ein Treffen mit einer Gruppe externer Berater, die die COVID-Auffrischungsimpfungen überprüfen sollten, um eine Woche verschoben, da die Debatte über die Notwendigkeit einer dritten Dosis immer hitziger wird, wie Bloomberg berichtet.
Der CDC-Beratungsausschuss für Immunisierungspraktiken sollte am 24. August zusammentreten und möglicherweise eine Empfehlung über die Notwendigkeit von Auffrischungsimpfungen abgeben, wird nun aber ab dem 30. August zwei Tage lang tagen.
Die ersten Auffrischungsimpfungen werden wahrscheinlich an Bewohner von Pflegeheimen, Mitarbeiter des Gesundheitswesens und Rettungskräfte gehen, gefolgt von älteren Menschen, die bei den ersten Impfungen Ende letzten Jahres ganz vorne waren, und dann die allgemeine Bevölkerung.
Die Gesundheitsbehörden warten auf weitere Daten, bevor sie eine Empfehlung für die Empfänger des J&J-Impfstoffs abgeben. Die Beamten gehen jedoch davon aus, dass auch eine Auffrischungsimpfung erforderlich sein wird.
CDC-Studien zeigen, dass der Impfschutz mit der Zeit nachlässt
Drei am Mittwoch von der CDC veröffentlichte Studien bestätigen, dass die Wirksamkeit des COVID-Impfstoffs gegen Infektionen im Laufe der Zeit abgenommen hat und bei der Bekämpfung der Delta-Variante weniger wirksam ist.
Eine Studie untersuchte die Wirksamkeit des Impfstoffs von Pfizer und Moderna gegen Infektionen bei Bewohnern von Pflegeheimen und stellte fest, dass sie von 75 % vor der Delta-Variante auf 53 % fiel, als die Delta-Variante dominierte. In der Studie wurde nicht zwischen asymptomatischen, symptomatischen und schweren Infektionen unterschieden.
In einer anderen Studie wurden Daten aus 21 Krankenhäusern verwendet, um die Wirksamkeit der mRNA-Impfstoffe von Pfizer und Moderna gegen Krankenhausaufenthalte im Laufe der Zeit abzuschätzen. Bei 1 129 Patienten, die zwei Dosen eines mRNA-Impfstoffs erhalten hatten, lag die Wirksamkeit des Impfstoffs 2 bis 12 Wochen nach der Impfung bei 86 % und nach 13 bis 24 Wochen bei 84 %.
Die dritte Studie, die sich auf Daten aus dem Bundesstaat New York stützt, ergab, dass die Wirksamkeit aller drei Impfstoffe gegen Infektionen von 92 % Anfang Mai auf 80 % Ende Juli zurückging, die Wirksamkeit gegen Krankenhausaufenthalte jedoch relativ stabil blieb.
Die Daten aus den drei Berichten, die im Morbidity and Mortality Weekly Report der CDC veröffentlicht wurden, trugen dazu bei, die Regierung Biden davon zu überzeugen, Auffrischungsimpfungen für Personen acht Monate nach der zweiten Dosis zu empfehlen, obwohl es keine abgeschlossenen klinischen Studien im Spätstadium zur Bewertung der Sicherheit, Wirksamkeit und Immunogenität einer dritten Dosis gibt.
Oxford-Studie zeigt: Geimpfte sind genauso ansteckend wie Ungeimpfte
Wie The Defender am Donnerstag berichtete, deutet eine am 16. August veröffentlichte britische Gesundheitsstudie darauf hin, dass geimpfte Personen mit „Durchbruchsinfektionen“ ein erhebliches Infektionsrisiko für nicht geimpfte Personen darstellen könnten.
Eine Studie von Wissenschaftlern der Universität Oxford ergab, dass Menschen, die sich mit der Delta-Variante anstecken, nachdem sie vollständig geimpft wurden, eine ähnliche Menge des Virus in sich tragen wie diejenigen, die sich anstecken und nicht geimpft worden sind.
Die Studie ergab auch, dass der Schutz bei Geimpften, die durch eine frühere Infektion bereits eine natürliche Immunität hatten, am größten war.
Auf der Grundlage von mehr als 3 Millionen Nasen- und Rachenabstrichen stellten die Forscher der Universität Oxford fest, dass 90 Tage nach einer zweiten Impfung mit dem Impfstoff von Pfizer oder Astrazeneca die Wirksamkeit bei der Verhinderung von Infektionen auf 75 % bzw. 61 % gesunken war.
Zwei Wochen nach der zweiten Dosis waren es noch 85 % bzw. 68 %, wobei der Rückgang der Wirksamkeit bei den über 35-Jährigen stärker ausgeprägt war.
Die Studie zeigte auch, dass die Wirksamkeit nach zwei Dosen des Pfizer-Impfstoffs mindestens so groß war wie der Schutz durch eine natürliche Infektion – mit einer höheren anfänglichen Wirksamkeit gegen neue PCR-positive Personen, aber einem schnelleren Rückgang des Schutzes gegen eine hohe Viruslast und symptomatische Infektionen.
Die Forscher erklärten, es gebe keine Hinweise darauf, dass die Wirksamkeit je nach Dosierungsintervall variiert, aber der Schutz sei bei den Geimpften höher, die bereits über eine natürliche Immunität verfügen.
Die Studie, die vor der Veröffentlichung in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift noch einem Peer-Review unterzogen werden muss, unterstreicht die Befürchtungen der Wissenschaftler, dass die Delta-Variante vollständig geimpfte Personen in höherem Maße infizieren kann als frühere Varianten und dass die Geimpften sie leichter übertragen könnten.
CHD verklagt Rutgers wegen der COVID-Impfpflicht
Children’s Health Defense (CHD) hat am Montag zusammen mit 18 Studenten vor einem Bundesgericht Klage gegen die Rutgers University, ihren Verwaltungsrat, Rutgers-Präsident Jonathan Holloway und andere wegen der Entscheidung der Universität eingereicht, die COVID-Impfung für Studenten vorzuschreiben, die im Herbst die Schule besuchen.
In der Klage heißt es, dass in einer freien Gesellschaft „alle Menschen das Recht haben, selbst über ihre medizinische Behandlung zu entscheiden – insbesondere darüber, was sie in ihren Körper injizieren wollen. Und jeder Mensch hat das Recht, diese Entscheidung freiwillig zu treffen, frei von jeglichem Zwang, und umfassend über die Vorteile und vor allem die Risiken dieser Entscheidung informiert zu werden.“
In der Klage wird behauptet, dass die Politik von Rutgers gegen das Recht auf informierte Zustimmung und das Recht, unerwünschte medizinische Behandlungen abzulehnen, verstößt.
In der Klage wird auch behauptet, dass die Politik einen Vertragsbruch darstellt, da die Universität den Studenten im Januar 2021 versicherte, dass COVID-Impfstoffe nicht erforderlich seien, um die Schule zu besuchen. Nur zwei Monate später machte Rutgers eine Kehrtwende und erließ neue Auflagen für die Impfung vor der Teilnahme am Unterricht.
Den Klägern zufolge arbeitet Rutgers mit allen drei Herstellern – Pfizer, Moderna und J&J – zusammen, um ihre Impfstoffe in laufenden klinischen Studien zu untersuchen und weiterzuentwickeln, und wird finanziell davon profitieren, wenn mehr Menschen verpflichtet werden, die Impfungen zu nehmen, die von der FDA bis zur vollständigen Zulassung als experimentell eingestuft werden.
Die Rutgers-Vorschrift stellt auch eine Verweigerung des gleichen Schutzes dar, da Verwaltung, Lehrkörper und Personal nicht verpflichtet sind, sich impfen zu lassen. Sie steht auch im Widerspruch zu Bundes- und Landesgesetzen, da keiner der beiden Staaten ein Gesetz erlassen hat, das COVID-Impfungen für Bürger vorschreibt.
165 Tage und mehr, CDC ignoriert die Anfragen des Defender
Auf der Website der CDC heißt es: „Die CDC geht jeder Meldung eines Todesfalls nach, um zusätzliche Informationen anzufordern und mehr darüber zu erfahren, was passiert ist, und um festzustellen, ob der Tod eine Folge des Impfstoffs war oder nicht.“
Am 8. März wandte sich The Defender an die CDC mit einer schriftlichen Liste von Fragen zu gemeldeten Todesfällen und Verletzungen im Zusammenhang mit COVID-Impfstoffen. Wir haben wiederholt per Telefon und E-Mail versucht, eine Antwort auf unsere Fragen zu erhalten.
Trotz mehrfacher Telefon- und E-Mail-Kontakte mit vielen Mitarbeitern der CDC und obwohl uns gesagt wurde, dass unsere Anfrage im System sei und jemand darauf antworten würde, haben wir noch keine Antworten auf unsere Fragen erhalten. Es sind 165 Tage vergangen, seit wir unsere erste E-Mail mit der Bitte um Informationen an die CDC geschickt haben.
Ich möchte nicht über die Einführung eines Impfstoffs sprechen, denn wir sind uns alle einig, dass es sich nicht um einen „Impfstoff“ handelt“, sagte der kanadische Arzt Charles Hoffe Ende letzten Monats auf dem Symposium „Doctors for Covid Ethics“. „Das ist Gentechnik, das ist Gentherapie.“
Normalerweise wird die Impfung eingestellt, wenn weltweit zwischen 30 und 50 Menschen sterben, selbst nach der Verabreichung von 100 Millionen Dosen, sagte Hoffe.
Es ist absurd, was sie mit diesen Menschen gemacht hat.
„Dieser so genannte Impfstoff hat inzwischen weltweit Zehntausende von Menschen getötet und andere schwer geschädigt“, fügte er hinzu. „Allein in meiner Praxis sind neun Menschen durch den Moderna-Schuss behindert worden, und ich habe eine kleine Praxis.“
Der Arzt sagte, die medizinische Ethik sei völlig über Bord geworfen worden. „Das waren keine kranken Menschen, die wegen einer verheerenden Krankheit behandelt wurden“, betonte Hoffe. „Es handelte sich um gesunde Menschen, die sich impfen ließen, weil sie davon ausgingen, dass sie geschützt sein würden. Es ist absurd, was sie mit diesen Menschen gemacht hat“.
„Wir wissen noch nicht einmal, wie hoch die Risiken sind, da die klinischen Studien noch nicht abgeschlossen sind. Wir wissen nicht, wie es sich auf die Fruchtbarkeit auswirkt. Wir werden vielleicht erst in 10 oder 15 Jahren wissen, was mit einem Baby im Mutterleib passiert, wenn die Mutter geimpft wird. Wir haben keine Ahnung“, sagte Doktor Hoffe.