Immer mehr Menschen berichten, dass sogar Ungeimpfte krank werden, wenn sie in Kontakt mit jemandem stehen, der eine Corona-Impfung erhalten hat. Insbesondere stellen Frauen Veränderungen bei ihrem Menstruationszyklus fest, aber auch Männer sind von Nebenwirkungen betroffen.
„Hier ist noch einer. Mein Boss hat die Impfung bekommen und ich nicht. Etwa eine Woche später hatte ich die schlimmste Periode mit fürchterlichen Krämpfen, übergab mich vor Schmerzen, viel Blutfluss und Blutklumpen und extreme Müdigkeit. Es war 2 Wochen zu früh in meinem Zyklus. Ich habe für fast 2 Wochen geblutet, dann hatte ich etwa 1 Woche Blutflecken und dann begann ich erneut heftig zu bluten. Definitiv nicht normal bei meinen sehr regelmäßigen und kurzen monatlichen Zyklen. Ich habe meiner Mama erzählt, dass ich dachte, dass es etwas mit dem Vakzin zu tun hat, dachte aber, dass das verrückt ist, da es ja nicht weiterverbreitet werden könnte. Mein Boss bekam den Moderna-Impfstoff und wurde SEHR krank nach der ersten Injektion. Ich bin so froh, dass Leute das öffentlich machen.“
Berichte von Fehlgeburten nach Kontakt mit Geimpften
Berichte über Auswirkungen auf den Menstruationszyklus nach der Corona-Impfung gab es schon in mehreren Medien, sogar im US-Fernsehsender Fox 32 Chicago. So berichtet etwa Dr. Kate Clancy, Dozentin für Anthropologie an der University of Illinois: „Die erste Periode, die ich nach der Impfung bekommen habe, war extrem.“
Die Forscher sagten, sie hätten zunächst erwartet, dass 500 Personen auf die Umfrage antworten würden, und stattdessen diese Marke innerhalb weniger Stunden erreicht, was zeigt, dass das Problem weiter verbreitet ist als angenommen.
In dieser Studie geht es aber wie gesagt um geimpfte Personen. Wie kann es sein, dass auch ungeimpfte Frauen über Menstruationsprobleme berichten, wenn sie mit geimpften Personen in Kontakt kommen?
Ansteckung durch Kontakt mit Geimpften nachgewiesen
Tatsächlich sind in der wissenschaftlichen Literatur Fälle bekannt, in denen geimpfte Personen ungeimpfte Menschen durch den Impfstoff angesteckt haben. So schildert „Pediatrics“, die offizielle Fachzeitschrift der American Academy of Pediatrics, einen Fall, in dem ein Kind, das eine Rotavirus-Impfung erhielt, eines seiner Geschwister mit dem Rotavirus angesteckt hatte. Die Übertragung des Krankheitserregers geschah dabei durch das Vakzin.
Es wäre also möglich, dass auch gegen Corona geimpfte Personen etwas durch den Impfstoff übertragen oder etwas übertragen, das vom Impfstoff ausgelöst wird.
Das glaubt auch eine Krankenschwester, die in einem „viralen“ Video davon berichtet, dass sie unzählige Rückmeldungen von Patienten bekommt, die erzählen, dass sie nach dem Kontakt mit geimpften Personen krank wurden.
„Die Geimpften übertragen das Spike-Protein“, warnt sie. „Es kommt aus dem Atem und den Poren“, sagt sie.
https://www.bitchute.com/embed/uNpRqMROrZQB/
Krankenschwester berichtet über zahlreiche Rückmeldungen von Patienten, die von Krankheitssysmptomen erzählen, die sie durch Kontakt mit Geimpften bekommen hätten (Englisch)
Männer und Frauen mit Blutergüssen
Frauen bekämen Probleme mit den Fortpflanzungsorganen, sogar Sterilisierung sei möglich.
Weitere Symptome bei Ungeimpften nach Kontakt mit geimpften Personen, von denen die Krankenschwester berichtet:
Zehn Jahre alte Mädchen würden Perioden bekommen und Elfjährige hätten zwei Perioden in einem Monat bekommen
Es käme oft zu schweren Migränen
Frauen bekämen Periodenblutungen mit Blutklumpen in der Größe von Fäusten
Frauen, die seit Jahren im Klimakterium seien, bekämen plötzlich wieder Perioden mit Blutklumpen in Grapefruit-Größe
Ein Mann berichtete ihr, dass seine Frau geimpft wurde und er nicht. Nachdem er die Nacht mit ihr verbracht hatte, hätte er am nächsten Morgen blaue Flecken an sich entdeckt
Ein Ärztin, die Schwangere behandelt, berichtete ihr, dass sie geimpfte Patienten nicht mehr in ihre Praxis lässt, da sie Angst um ihre schwangeren Patienten hat
Leute bekämen Nasenbluten nach Kontakt mit geimpften Personen
Jemand berichtete ihr, dass ein Haustier gestorben sei, kurz nachdem es von geimpften Personen gestreichelt wurde
Möglicherweise Quarantäne von Geimpften für immer nötig
Die Krankenschwester warnt, dass die körpereigene Produktion des Virus-Spikeproteins, das durch die gentherapeutische Injektion eingeleitet wird, möglicherweise nie mehr aufhört (diese Vermutung hatte der Autor auch bereits geäußert).
Möglicherweise dürfe man deswegen nie wieder mit Geimpften Kontakt haben. Vor allem warnt sie Eltern davor, Kinder in die Nähe von gegen Corona geimpfte Menschen zu lassen.
Dr. Vernon Coleman hatte schon vor dem Auftreten solcher Erfahrungsberichte befürchtet, dass sich Ungeimpfte von geimpften Personen in Zukunft werden fernhalten müssen.
In einem Interview 1 mit dem österreichischen Sender AUF1 sagte Dr. Gerd Reuther, der 30 Jahre in verschiedenen Kliniken als Radiologe, davon 23 Jahre in Chefarzt-Position gearbeitet hat, dass in der Gesellschaft die Pharma-Industrie offensichtlich das Zepter übernommen habe. Es sei eine Pharma-Diktatur eingerichtet worden, und die Politiker seien zu Pharma-Vertretern geschrumpft. Die Wissenschaftler lieferten vielfach nur Begründungen für die Pharma-Industrie und die meisten Ärzte seien ihre Erfüllungsgehilfen. In seinem Buch „Der betrogene Patient“ 2 geht er in die Details, die – alle exakt nachgewiesen – erschreckend sind.
Die Medikamenten-Studien
Dr. Reuther schildert, dass mehr als 90 % der randomisierten Medikamentenstudien, die für die staatliche Zulassung erforderlich sind, finanziell von der Pharmaindustrie beeinflusst würden. Das bedeutet, dass weder Vertrauen in die wissenschaftlichen Ergebnisse der Studien noch in die Integrität der staatlichen Behörden aufkommen kann. Dies sei gar kein neues Phänomen. Jüngst aufgetauchte Dokumente belegten z.B., dass auch die amerikanische Zuckerindustrie schon 1967 Autoren für Studien mit 50.000 US-Dollar gekauft habe, um Zucker als Risikofaktor für gefäßbedingte Erkrankungen zu verschleiern. Seither habe die „Sugar Research Foundation“ mindestens über zwei Jahrzehnte Studienergebnisse gefördert, die Zucker aus der Schusslinie nehmen und stattdessen Cholesterin und Fette als Verursacher der Arteriosklerose „identifizieren“.
„Mit Verlagerung nicht nur der Produktion von Arzneimitteln, sondern zunehmend auch klinischer Studien nach Indien oder China ist ein weiterer Verfall der Integrität erhobener Daten zu befürchten. Die Kontrolleure der chinesischen Aufsichtsbehörde CFDA stellten bei der Überprüfung von 1.622 Zulassungsanträgen für Arzneimittel fest, dass 81 % (!) aufgrund gefälschter, fehlerhafter oder unzureichender Daten zurückgezogen werden müssten. Da eine Suche in einer amerikanischen Datenbank 580 klinische Phase-3-Studien identifizierte, deren Daten zumindest auch teilweise in China erhoben werden, sind dortige Studien auch für Zulassungen in den USA und Europa relevant.“
Die Einflussnahmen gingen noch weiter, fährt Dr. Reuther fort, sie beinhalteten auch, dass für vorhandene Substanzen in bereits zugelassenen Medikamenten neue Anwendungsgebiete jenseits ihrer ursprünglichen Zweckbestimmung gesucht und mit Hilfe von Ärzten neue Krankheiten erfunden würden. Immer wenn die neue Anwendung eines Medikamentes zweifelhaft sei oder werde, tauchten aus dem wissenschaftlichen Nebel Studien auf, die einen trotz gezielter Suche „unerwarteten“ positiven Nebeneffekt aufgedeckt haben wollten: Bei regelmäßiger Einnahme des Antidiabetikums Metfortmin werde z.B. behauptet, sei das Risiko für das Nachwachsen von Polypen im Dickdarm reduziert! Auf diese Weise ließe sich, so Dr. Reuther, ein geringeres Risiko genauso gut für die Untergruppe der Smartphone-Nutzer nachweisen … Trotz mathematische Signifikanz seien diese „Evidenzen“ Zufallskorrelationen ohne Kausalität und lebensweltlich irrelevant. Kommerziell seien sie dagegen höchst bedeutsam, wenn ein altes Medikament eine neue Anwendung bekommt.
„Schlimmer noch: Diese Pseudoevidenzen, die keiner Überprüfung standhalten, können einen wirklichen Erkenntniszuwachs über Jahre und Jahrzehnte aufhalten und unsinnige Behandlungen verursachen. Es gilt im Interesse der Geldgeber und der eigenen Fachgebietsansprüche: Was vorteilhaft wäre, kann doch auch einmal sein! Wie ist es sonst zu erklären, dass sich selbst in den angesehensten internationalen Fachzeitschriften die Rate positiver Ergebnisse für Studien mit und ohne Industrieunterstützung erheblich, um knapp 20 Prozentpunkte (!) unterscheidet: 67 % positive Ergebnisse bei Industrieunterstützung und 49 % ohne dieselbe? Industrieunterstützung macht es fünfmal (muss ein Fünftel mal heißen) so wahrscheinlich, dass ein untersuchtes Medikament als Mittel der Wahl empfohlen wird – was natürlich nicht heißt, dass es auch fünfmal so wirksam wäre. … Und wenn 100 % der ´wissenschaftlichen` Poster (Kongressbeiträge, die nicht als Vorträge angenommen wurden, sondern nur in Plakatform ausgestelllt werden) mit Industrieunterstützung Positives zu vermelden haben, verkommt ´Wissenschaft` in den Untiefen der nationalen Fachgesellschaften zur Lachnummer.“ (Hervorhebungen hl)
Negative Studienergebnisse mit Industriefinanzierung würden vorzugsweise dann publiziert, wenn es unerwünschte Nebenwirkungen von Medikamenten zu vernebeln gelte. So fänden sich in den letzten zehn Jahren zahlreiche Publikationen, die für Statine, die das Cholesterin im Blutserum senken, keinen nachteiligen Effekt auf Demenzen vermelden – wobei diese Bemerkung den primären Einsatz dieser Mittel zur Verhütung einer Arteriosklerose gar nicht betrifft. Warum diese Nebenbemerkung? „Wie Duftspuren zur Ablenkung einer Hundemeute bei einer Fuchsjagd sollen diese „Studien“ einem Zusammenhang zwischen der Einnahme von Statinen und der Entstehung einer Demenz vorbeugen.“ Zwei Veröffentlichungen eines amerikanischen Autors aus den Jahren 2000 und 2004 hätten nämlich auf eine Einschränkung der kognitiven Leistungen unter Statinen hingewiesen. Und auch ein früherer Direktor der WHO fände es unwahrscheinlich, dass Substanzen, die den Cholesterinstoffwechsel beeinflussen, keinerlei Auswirkungen auf das Gehirn, das Organ mit dem höchsten Cholesterinumsatz, haben sollen. Kognitive Beeinträchtigungen mit Gedächtnisausfällen seien jedenfalls nicht nur als Einzelfälle bei der amerikanischen Zulassungsbehörde FDA, sondern auch in randomisierten Studien erkennbar.
„Publikationen in (wissenschaftlichen) Journalen mit hohem Impact-Faktor (Kennziffer für den Einfluss einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift) garantieren keineswegs wissenschaftliche Integrität und zweifelsfreie Evidenz. Methodisch schlechte und tendenziöse Studien können so zu hochrangig publizierten Pseudoevidenzen aufgewertet werden. Der Impact-Faktor einer Fachzeitschrift steigt mit der Zahl der veröffentlichten Pharmastudien. Die Pharmaindustrie beherrscht nachvollziehbar den Wissenschaftsmarkt. Was in „´höherwertigen` Zeitschriften steht, kann von einem Leitliniengremium3 meist nicht ignoriert werden.
Finanzielle Abhängigkeiten
Weniger bekannt sei, so Dr. Reuther, dass medizinische Wissenschaftler mit Abhängigkeit von industriellen Geldgebern zunehmend ihre Datenhoheit aufgegeben hätten. Die Geldgeber sicherten sich vorab alle Rechte auf Daten, Auswertung und Publikation, so dass die vermeintlichen Autoren einer Studie oft keinen Zugriff auf die von ihnen gesammelten Daten hätten. Die Pharmakonzerne und ihre Ghostwriter erledigten die Arbeit. „Ärzte sind zu ´Messknechten` verkommen, die nicht nur die Hoheit über die Forschungsthemen, sondern auch über die Ergebnisse und deren Interpretation verloren haben. Wer nicht mitspielt, hat ausgespielt. Die finanzstarken Industrielobbys üben zunehmend die volle Kontrolle über das medizinische Wissen aus.“
Sie monopolisierten die Daten durch Exklusivrechte für Studien und kontrollierten die praktizierenden Ärzte, da sich aufgrund der gesetzlichen Fortbildungsverpflichtung aller aktiven Mediziner niemand den von der Industrie unterstützten Referenten entziehen könne. Denn, so hatte Dr. Reuther schon vorher festgehalten (S. 77), bestünden 80 % der ärztlichen Fortbildungen aus Vorträgen und Seminaren der pharmafinanzierten Fortbildungsindustrie. Dort verkauften ausgewählte Ärzte als inoffizielle Mitarbeiter von Big Pharma jede noch so abwegige Geschichte mit dem Anschein hehrer Wissenschaft und sängen das Hohelied auch auf unnötige Produktinnovationen. Im Durchschnitt stünden etwa 260 Ärzte auf der Honorarliste einer Pharmafirma, große Konzerne hätten bis zu 16.500 Ärzte unter Vertrag.
„Tief ist der Sumpf der Verstrickung von Universitätsmedizinern in der Psychiatrie. Die deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN) sah sich im Juni 2011 veranlasst, einen „Code of Conduct“ für Vorstandsmitglieder mit ´Empfehlungen zur Vermeidung von Interessenkonflikten` zu veröffentlichen und lud am 24. November 2011 zu einer Gesprächsveranstaltung zum Thema ´Psychiatrie im Sold der Industrie?` Ursächlich für die Aktivitäten der DGPPN dürfte ein schonungsloser Artikel in ´DER SPIEGEL` gewesen sein, in dem die Verstrickung psychiatrischer Lehrstühle in Deutschland mit der Pharmaindustrie aufgezeigt wurde. Von 37 Professoren hatten mindestens 35 auf ihrem Berufsweg finanzielle Zuwendungen von Pharmafirmen angenommen. Fragwürdige Psychotherapeutika – die zu den umsatzstärksten Produkten der Pharmakonzerne gehören – wurden dafür positiv in Leitlinien erwähnt oder gar in Industriesymposien angepriesen. Die alle paar Jahre vorgenommenen Neu- und Umdefinitionen der psychiatrischen Krankheitsbilder werden sichtlich den Therapieangeboten der Pharmaindustrie angepasst.“
Zahlungen von Pharmafirmen an Ärzte gebe es in allen Bereichen der Medizin. In den USA hätten Nuklearmediziner, Neurochirurgen und orthopädische Chirurgen im Jahr 2015 gemäß dem „Physician Payment Sunshine Act“ die höchsten Zuwendungen aus der Industrie im Internet ausweisen müssen. In Deutschland hingegen bestehe erst seit dem 1. Juli 2016 eine anonyme kumulative Angabe der Zahlungen von Pharmafirmen über den Verein Freiwillige Selbstkontrolle für die Arzneimittel-Industrie e.V. (FSA). Für das Jahr 2017 seien 605 Millionen Euro als Zahlungen an 71.000 Ärzte genannt. Allerdings hätten nicht einmal 30 % der Zahlungsnehmer einer Veröffentlichung mit namentlicher Zuordnung zugestimmt.
Wissenschaftliche Seifenoper
Dr. Reuther fügt dazu ein persönliches Erlebnis aus einer Weiterbildungs-Veranstaltung ein, das schlagartig die korrupte Situation beleuchtet:
„Vor 30 Jahren hatte ich die enge Verstrickung von Medizinindustrie mit medizinischer Wissenschaft und Weiterbildung noch nicht verstanden. Als aufstrebender wissenschaftlicher Mitarbeiter einer deutschen Universitätsklinik wurde ich von meinem damaligen Chef zum Referenten für ein internationales Symposion in einem bayerischen Urlaubsort bestimmt. Ich wusste damals nicht, dass nicht nur den Referenten keine Kosten entstanden, sondern alle Teilnehmer ihren Aufenthalt inklusive Gesellschaftsprogramm von einem großen Kontrastmittelhersteller (Kontrastmittel für Röntgenbilder z.B.) bezahlt bekamen. Beim Festabend war die Veranstaltungshalle mit mehreren hundert Ärzten und deren Begleitpersonen voll besetzt. Einem professionellen Grußonkel in Tracht wurde auf dem Weg zum Rednerpult noch zugeraunt, wer der Veranstalter dieses Abends war. Auf der Bühne angekommen, donnerte er mit einem herzlichen Bass: ´Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Firma Schering!` Schlagartig war es totenstill, sodass man die berühmte Stecknadel hätte fallen hören können. Die Schreckstarre löste sich in vereinzelten Lachern, die zu einem minutenlangen Lachgewitter aller Anwesenden anschwollen. Der fachfremde Einheimische hatte mit seiner Fehlwahrnehmung den Nagel auf den Kopf getroffen.“
Drittmittel-Forschung
Über die zunehmende Drittmittelabhängigkeit, führt Dr. Reuther weiter aus, seien Universitätskliniken und staatliche Institute zu Werkbänken der Pharma- und Medizintechnik-Industrie verkommen. Die Fälschung von Studienergebnissen beginne schon mit dem, was überhaupt nicht untersucht werde. Bei der Zulassung von Behandlungsverfahren würden negative Effekte nur überprüft, wenn sie zeitnah auftreten – schon aus Gründen der Produkthaftung und weil dies eine schnelle Zulassung nicht gefährde. Anders sehe es mit verzögerten Effekten und der Auslösung chronischer Erkrankungen aus. Dies erfordere mehr Zeit und auch den Willen, einen ursächlichen Zusammenhang überprüfen zu wollen. Begünstige z.B. ein Medikament zur Verhütung einer Arteriosklerose bei langzeitiger Einnahme eine Demenz, dann müsse man erst einmal bereit sein, dies ins Kalkül zu ziehen. Der Hersteller des Medikaments habe jedoch kein Interesse, unerwünschte Nebenwirkungen umfassend auszuleuchten. Werde die medizinische Forschung immer stärker von der Vergabe von Drittmitteln abhängig, dann unterblieben Studien über diese Zusammenhänge. Und was nicht untersucht wurde, gebe es dann nicht.
„Auch wissenschaftliche ´Leuchttürme` wie Max-Planck- und Fraunhofer-Institute finanzieren sich unter anderem über fragwürdige Auftragsarbeiten aus der Industrie unter Einsatz reichlicher Steuergelder. Die Praktiken erreichen nur dann die Öffentlichkeit, wenn ein Skandal wie aus dem Leipziger Fraunhofer-Institut IZI von einem Nachrichtenmagazin aufgegriffen wird: Ein Mitarbeiter war fristlos gekündigt worden, weil er für eine Auftragsforschung nicht die erwarteten Ergebnisse produzieren konnte und wollte. Wenn der Präsident der Berliner Humboldt-Universität bekennt, dass die Universitäten ohne Drittmittel ihre Forschung und Lehre nicht mehr erfüllen könnten, dann belegt dies den Bankrott einer unabhängigen universitären Forschung.“
Deutsche Hochschulen hätten Tausende geheim gehaltener Kooperationsverträge mit Industriekonzernen abgeschlossen, die mit unabhängiger Forschung und freiem Zugang unvereinbar sind. Als Blaupause könne die Errichtung und der Betrieb des Instituts für Molekulare Biologie (IMB) auf dem Campus der Universität Mainz durch die Boehringer Ingelheim Stiftung gelten. Wie in den 1960er- bis 1980er-Jahren in der Physik einseitig die nukleare Forschung dominiert habe, so Dr. Reuther, drängten sich so in der Medizin Genomforschungen in den Vordergrund, ohne dass dies einer Themenrelevanz geschuldet wäre. Andere Konzepte wären bei entsprechender Erfolglosigkeit längst in universitären Nischen verschwunden. Welche Erkenntnisse sollten denn gewonnen werden, wenn von der Industrie behauptete Krankheitsursachen und -mechanismen die Entwicklung der Therapeutika vorherbestimmen?
„Universitäten haben die Freiheit der Forschung auf dem Altar des industriellen Geldes geopfert. Es wird zunehmend nur noch geforscht, was die Industrie interessiert, denn auch der Anteil der Mittel, die der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) entstammen, ist unter Kontrolle der Wirtschaft. Der Anteil der Drittmittel – inzwischen 1,4 Milliarden Euro – ist auf ein Fünftel angestiegen und liegt damit doppelt so hoch wie vor zehn Jahren. Dazu kommen noch die von der Industrie eingerichteten Stiftungsprofessuren. Insbesondere in den klinischen Fächern mit hohen Medikamenten-Umsätzen (Innere Medizin allgemein, Onkologie, Psychiatrie, Schmerztherapie) sowie bei universitären Stellenbesetzungen sind nicht mehr ärztliches Können, empathische Zuwendung zum Kranken oder organisatorische Fähigkeiten und Mitarbeiterführung gefragt. Es zählen: Erfahrung in der Strukturierung von Studienzentren (…), die Höhe der eingeworbenen Drittmittel, Mitarbeit in überregionalen Gremien und möglichst viele Teilbezeichnungen von Subspezialisierungen auf dem Papier. Fachliche oder gar menschliche Kompetenz und eine veritable Publikationsliste dürfen fehlen. Einladungen zu internationalen Kongressen und in Gremien sind nur für den in Reichweite, der sich die Interessen der dominierenden Pharma- und Medizintechnikindustrie zu eigen macht und vor lauter Interessenkonflikten untauglich für eine unabhängige wissenschaftliche Tätigkeit ist. Ohne Finanzzusagen aus der Industrie ist eine C3- oder C4-Professur kaum zu bekommen.“
Ausmaß und Gewöhnung
Längst sei die Grenze zwischen wissenschaftlicher Information und pharmazeutischem Marketing verwischt. Bei den Jahreskongressen der Fachgesellschaften kündigten riesige Banner der industriellen Hauptsponsoren schon von weitem, dass hier nicht in erster Linie mit evidenzbasierten wissenschaftlichen Informationen zu rechnen sei. Es erscheine kaum ein Artikel über medikamentöse Therapien in einem Teilgebiet der Medizin, in dem nicht die Mehrzahl oder alle Autoren Interessenkonflikte mit den Herstellern der betroffenen Medikamente haben. Das Merkwürdige dabei sei, dass die mangelnde Objektivität der Artikel, Studien und Fortbildungsinhalte die Ärzteverbände und Ärztekammern nicht störe, allenfalls bei öffentlichem Druck. Zwar sei es unter dem Druck angloamerikanischer Institutionen in Deutschland zur Pflicht geworden, als Autor von Fachbeiträgen Interessenkonflikte zu deklarieren. Allerdings fielen nicht alle Artikelkategorien unter diese Auflage, wie solche mit politischen Bezügen, oder Stellungnahmen unter „Pro und Kontra“, die im Deutschen Ärzteblatt (DÄ) ohne irgendeine Kennzeichnung von Interessenkonflikten erschienen.
Nur wenige Fachgesellschaften hätten Regeln für Interessenkonflikte formuliert. Lediglich die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin verzichte bisher auf Industriesymposien zur Finanzierung ihres Jahreskongresses. Und die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft lege neuerdings auch Wert auf Industrieunabhängigkeit und habe Regeln für Fortbildungsveranstaltungen erarbeitet. Doch ein Schweigegebot gebe es beim Vorliegen von Interessenkonflikten in Deutschland nicht, da dies einem Schreibverbot in Fachzeitschriften für Alpha-Mediziner gleichkäme.
„Man veröffentlicht einfach unter Angabe von ´Interessenkonflikten`. Die Deklarationserklärung wird zum Ablasshandel, der die Autoren zwar nicht in den Himmel, aber in die diversen ´wissenschaftlichen` Fachzeitschriften bringt. Die Sünde ist bezahlt und gar nicht teuer, dass sich Interessenkonflikte immer nur im Kleingedruckten am Ende eines Beitrages finden, sodass wenig Aufmerksamkeit erzeugt wird. Hinzu kommt der Kniff, alle möglichen Interessenkonflikte unabhängig von ihrer Relevanz für den Beitrag offenzulegen – das entschärft die Manipulationsgefahr in keiner Weise, sondern erhöht im Gegenteil die Aufmerksamkeitsschwelle der Leser durch Gewohnheits-Effekte. Mehrfache Befangenheiten sind ohnehin an der Tagesordnung, und der Beitrag ist dann schon gelesen worden.
Eigentlich müssten viele Ärzte wie Fußballtrainer oder Formel-1-Fahrer übersät mit Firmenlogos auf ihren weißen Kitteln, dekorierten Hemdkrägen und Baseballkappen an die Rednerpulte treten. Alles andere ist gerade auch bei akademischen Meinungsführern Maskerade.
Die Verharmlosung
Man muss sich klarmachen, was sich da eigentlich abspielt: Was Befangenheit ist und Korruption mit sich führt, wird heute beschönigend „Interessenkonflikt“ genannt. Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften, schreibt Dr. Reuther, übersetze das verharmlosende Wort aus dem angloamerikanischen Vorbild wie folgt: „Interessenkonflikte sind definiert als Gegebenheiten, die ein Risiko dafür schaffen, das professionelle Urteilsvermögen oder Handeln, welches sich auf ein primäres Interesse bezieht, durch ein sekundäres Interesse unangemessen beeinflusst wird.“
Es sei also eine Risikosituation, die eine mögliche befangene Faktenverfälschung beinhalte! „Interessenkonflikte“ bedeuteten also nur die Möglichkeit der Befangenheit, keinesfalls aber eine mit Sicherheit bestehende Befangenheit. Die Angabe eines „Interessenkonfliktes“ signalisiere praktisch einen erfolgreich kontrollierten inneren Konflikt, „sonst würde der Autor ja schweigen… Die Botschaft ist offenkundig: Es gibt nur erfolgreich kontrollierte Interessenkonflikte, aber keine Befangenheiten und schon gar keine Korruption.“
Ein Fazit
Dr. Reuther fasst am Ende dieses längeren Kapitels seines Buches ein Fazit:
„Medizin ist heute nur zu einem sehr geringen Anteil eine Naturwissenschaft, weil das befreite Denken der Aufklärung unter Ärzten nicht heimisch geworden ist: ´Denn die große Menge der Sklaven des Vorurteils vermögen ebenso wenig an die (Wahrheit) heranzureichen, als es den Fröschen zu fliegen vergönnt ist`, schrieb La Mettrie, und das vor über 250 Jahren! Entstammte die Befangenheit in früheren Jahrhunderten vor allem der Unterordnung unter unbewiesene Dogmen und Lehrmeinungen, sind es heute die (oft ebenso unbewiesenen) Postulate der Pharma- und Lebensmittelindustrie, die Ursachen und Mechanismen von Krankheiten nach wirtschaftlicher Interessenlage vorherbestimmen wollen.
Die Straße in die Hölle der unwissenschaftlichen Auftragsforschung der Medizin ist mit den Stiftungsgeldern der Pharma- und Medizintechnik-Industrie sowie den monatlichen Einnahmen aus der eigenen Berufstätigkeit gepflastert. Universitäre Meinungsführer sind allzu oft Messdiener industrieller Interessen und eigener Karriereziele, für die sie ungeniert mangelnden Produktnutzen mit der Monstranz wissenschaftlicher Evidenz dekorieren und mit Zahlen lügen.“
Ausblick
Solche erschreckenden und alarmierenden Analysen von Insidern müssen die Menschen aufwecken. Die Frage muss gestellt und beantwortet werden: Wie lassen sich grundlegende Änderungen herbeiführen? Kleine Reparaturen innerhalb dieses korrupten Systems, das die Freiheit der Wissenschaft ad absurdum führt und das ärztliche Ethos aushöhlt, verlängern nur das fortschwelende Übel. Eine fundamentale Auflösung und Veränderung dieses heillosen Geflechtes aus wirtschaftlichen Profitinteressen, medizinischen Wissenschaften, Ärzteschaft, Politik und Staat ist dringend notwendig.
Dies kann nur dadurch geschehen, dass die medizinischen Wissenschaften und das gesamte Gesundheitssystem als Teil eines notwendig freien Geisteslebens begriffen werden, das eine eigene Selbstverwaltungs-Organisation benötigt, die völlig unabhängig von der Wirtschaft und auch vom Staat besteht, welche sich ihrerseits überhaupt nicht einzumischen, sondern nur die frei errungenen Ergebnisse und Früchte des Geisteslebens entgegenzunehmen haben. Die Organe des freien Geisteslebens werden zu ihrem eigenen Schutz Regeln vereinbaren und auch der Staat Rahmen gebende Gesetzesvorschriften erlassen müssen, die korrumpierende Übergriffe aus Wirtschaft und Staat in das freie Geistesleben ausschließen. 4
Bis zum 1. Oktober 2021 wurden in der EU 25.969 Todesfälle Covid-Impfungen gemeldet. Darüber hinaus wurden fast zwei Millionen Fälle von „schweren Verletzungen“ nach einem der vier COVID-19-Impfstoffe (Moderna, Pfizer, Janssen, AstraZeneca) gemeldet, von denen sich 677.423 bis zum 1. Oktober nicht erholt hatten. Dies sind die Zahlen von EudraVigilance, der Einrichtung, die die unerwünschten Wirkungen von Arzneimitteln erfasst. Diese Zahlen wurden bei früheren Impfkampagnen noch nie erreicht.
Bei Lareb, der offiziellen Meldestelle der niederländischen Regierung für Impfstoffnebenwirkungen, wurden bis einschließlich 26. September 532 Todesfälle und mehr als 147.000 andere Schadensfälle gemeldet, davon 3364 Fälle von „schweren“ Nebenwirkungen. Dies sind Fälle, die zu einem Krankenhausaufenthalt oder einer lebensbedrohlichen Situation führen. Ein Beispiel ist das „Thrombose mit Thrombozytopenie-Syndrom“, das 36 Mal gemeldet wurde, darunter 6 Todesfälle.
Mitte September wurden in den Niederlanden 3868 Fälle von Herzschäden gemeldet. Allein für den Impfstoff von Pfizer wurden 98 Herzinfarkte, 96 Entzündungen des Herzbeutels, 45 Herzstillstände und 43 Herzversagen gemeldet. Die Zahl der Fälle von Schädigungen des „Fortpflanzungssystems“ (vor allem Menstruationsstörungen) betrug 3888. Außerdem wurden 186 Schwangerschaftsfälle gemeldet, darunter mehr als 100 spontane Fehlgeburten. Es ist bemerkenswert, dass mehr als drei Viertel der Berichte Frauen betrafen, während weniger als ein Viertel Männer betraf. Mehr als 95 % der Meldungen kamen von den geimpften Personen selbst, während weniger als 5 % von Gesundheitsdienstleistern gemeldet wurden.
Die Buiten Parlementaire Onderzoekscommissie(Außerparlamentarischer Forschungsausschuss) (BPOC), eine private Initiative von Pieter und Jade Kuit, hat im August eine eigene Hotline für Impfstoffansprüche eingerichtet (meldpuntvaccinatie.nl). Bis zum 3. Oktober wurden an dieser Meldestelle 2100 Todesfälle gemeldet, viermal so viele wie das von der Lareb aufgelistetn Fällen und 2723 Fälle von schweren Schäden. Jeden Tag werden bei der BPOC-Hotline durchschnittlich 25 neue Fälle gemeldet.
Die BPOC hat die Hotline eingerichtet, weil die Meldungen beim Lareb laut Pieter Kuit nicht benutzerfreundlich sind. „Das Ausfüllen eines Lareb-Berichts ist eine intensive Tätigkeit“, sagt er. Die Benutzerfreundlichkeit ist bedauerlicherweise unzureichend. Die Bürger haben keine Lust, den umfangreichen Fragebogen auszufüllen, und er ist auch viel zu kompliziert. Außerdem können die Opfer die Fragebögen sowohl anonym als auch namentlich ausfüllen. Dies wirft die Frage auf, wer die anonymen Personen sind und ob die Lareb-Hotline kontaminiert wurde.
Eine Meldung an die BPOC-Hotline erfordert das Ausfüllen von 5 Seiten, was wesentlich knapper ist als bei der Lareb. Im Gegensatz zu Lareb sind die BPOC-Meldungen nicht anonym und nur Verwandte ersten Grades können eine Meldung machen. Darüber hinaus sind ein ärztliches Attest und im Todesfall eine Todesanzeige vorzulegen. Die Tatsache, dass die weitaus meisten Meldungen an das Lareb von geimpften Personen und nicht von Gesundheitsdienstleistern stammen, überrascht Pieter Kuit nicht. „Viele Allgemeinmediziner sind gegenüber Lareb misstrauisch“, sagt er. Sie haben Angst, ihre Registrierung zu verlieren und damit als Ärzte abgemeldet zu werden. Dadurch erhalten wir ihre Berichte schneller.
Vertreter des BPOC besuchten Lareb am 9. September, um die Unterschiede in der Anzahl der Meldungen zu erörtern. Die Lareb wollten die Berichte des BPOC jedoch nicht akzeptieren, sagt Kuit. Lareb verwies auf die Privatsphäre der Betroffenen, aber „wir haben unsere Berichte anonym abgegeben. Hätte Lareb die Identitäten wissen wollen, hätten wir sie den Reportern mit ihrer Zustimmung mitgeteilt. Lareb lehnte auch dies ab.
Die Direktorin des Lareb, die ehemalige SP-Abgeordnete Agnes Kant, wollte nicht mit den Vertretern der BPOC sprechen, obwohl sie sie zum Gespräch eingeladen hatte, sagt Kuit. Die BPOC führt ein Eilverfahren und ein Hauptsacheverfahren zur Aussetzung der Impfkampagne aufgrund der zahlreichen Schadensmeldungen durch. Auch Kant weigert sich, mit De Andere Krant zu sprechen. Eine E-Mail mit Fragen von De Andere Krant wurde mit der Erklärung beantwortet, Kant habe mitgeteilt, dass er „nicht mit De Andere Krant zusammenarbeiten“ werde.
Kant erscheint selten in den Medien. Am 30. September 2021 war sie jedoch im Radio zu hören, als sie auf eine Meldung der NOS reagierte, wonach 10.000 Fälle von Menstruationsstörungen nach der Impfung registriert worden waren. Sie betonte: „Langfristig gibt es keinerlei Anzeichen dafür, dass die Corona-Impfung zu Unfruchtbarkeit führen kann“. Sie sagte auch, dass Frauen „sich nicht zu viele Sorgen machen sollten. Sie können es immer noch melden, aber ich muss sagen, dass 10.000 Meldungen ausreichen, damit wir uns ein gutes Bild von der Situation machen können. Ich glaube also nicht, dass das viel bringen wird, aber die Leute sollten sich nicht zu viele Gedanken darüber machen. Da es sich bei den COVID-Impfstoffen um neue Technologien handelt, die nur vorläufig zugelassen sind und noch nicht langfristig erforscht wurden, stellt sich die Frage, woher Kant weiß, dass es keine Hinweise auf langfristige Schäden gibt. Fragen dazu wollte Kant nicht beantworten.
Die Frage ist auch, wie genau die Schadensberichte sind. Das Lareb stellt fest, dass ein Schaden nach einer Impfung nicht unbedingt bedeutet, dass der Schaden durch die Impfung verursacht wurde. Andererseits zeigt die wissenschaftliche Forschung, dass die Zahl der gemeldeten unerwünschten Arzneimittelwirkungen in der Regel stark untertrieben ist. Laut einer viel zitierten Studie von Lorna Hazell und Saad A.W. Shakir von der British Drug Safety Research Unit aus dem Jahr 2006 liegt die durchschnittliche Meldequote bei 94 %. Dies würde bedeuten, dass die von EudraVigilance und Lareb gemeldete Zahl der Todesfälle nur 6 % der tatsächlichen Zahl ausmacht.
Der flämische Dozent für Gesundheitswissenschaften Sam Brokken erklärte gegenüber dem BPOC, es sei „allgemein bekannt“, dass nur 1 bis 10 Prozent der Impftodesfälle gemeldet werden, „oder 90 bis 99 Prozent werden nicht gemeldet, weil die Angehörigen aus allen möglichen Gründen keine Meldung machen“. Dies würde bedeuten, dass zwischen 260.000 und 2,6 Millionen Menschen in der EU infolge von Impfungen gestorben sind.
Sicher ist, dass die Zahl der gemeldeten Nebenwirkungen und Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-Impfstoffen um ein Vielfaches höher ist als bei allen anderen Impfungen. Im Jahr 2009 wurde der Einsatz von Pandemrix – das 2009 mit einer Notfallzulassung gegen die Schweinegrippe auf den Markt kam – nach 47 gemeldeten Todesfällen weltweit eingestellt. Bei den COVID-19-Impfstoffen ist der Prozentsatz der Todesfälle 53 Mal höher.
Dieser Artikel erschien ursprünglich in De Andere Krant.
Covid-19 ist nach wie vor ein Goldesel für die korrupte politische Elite auf beiden Seiten des Atlantiks und ihre Handlanger. Die gute Nachricht ist, dass einige dieser schamlosen Profiteure, darunter Gladys Berejiklian aus New South Wales (NSW), Australien, endlich für ihre Verbrechen gegen die Menschheit entlarvt werden.
Berejiklian, die vor kurzem von ihrem Amt zurückgetreten ist, wurde Berichten zufolge von Big Pharma erpresst, den Australiern die „Impfstoffe“ aufzuzwingen.
In der Hoffnung, sich vor dem Zorn der Drogenbosse zu retten, ging Berejiklian auf deren Forderungen ein, nur um schließlich doch geoutet zu werden. Nun steht die Frau zusammen mit anderen Verrätern wie Tony Fauci und Francis Collins im Rampenlicht der Weltöffentlichkeit.
Berejiklian erzählte den Einwohnern Sydneys kurz vor ihrem Rücktritt, dass sie, wenn sie die Covid-Impfung nicht nehmen, nach dem Ende des Hausarrests im Dezember auf unbestimmte Zeit in die totale soziale Isolation geraten.
Clive Palmer, ein ehemaliges Mitglied des australischen Parlaments und derzeitiger Vorsitzender der United Australia Party, war der erste, der vor einigen Wochen Berejiklians Kriminalität anprangerte. Seine Äußerungen haben neue Aufmerksamkeit erregt, nachdem Berejiklian im Grunde gezwungen war, wegen einer nicht damit zusammenhängenden Korruptionsuntersuchung in Ungnade zu fallen.
„Palmer ließ die Bombe platzen, als ein plappernder Journalist versuchte, die Lügen der Regierung von NSW [New South Wales] über 1600 ‚Fälle‘ zu verbreiten und zu behaupten, dass die Menschen tatsächlich an COVID-19 sterben und der einzige Ausweg für die eingeschlossenen kleinen Unternehmen in NSW darin besteht, dass sich der Großteil der Bevölkerung doppelt impfen lässt“, berichtet Cairns News.
Nur 1.421 Australier sind nach einem „positiven“ Test auf Covid gestorben
Im Gespräch mit einem Reporter, der ihm erzählte, dass Geschäftsinhabern in Sydney gesagt wurde, sie könnten ihre Läden nicht wieder öffnen, wenn sie nicht eine der von Berejiklian vorgeschriebenen Doppelimpfungen vornehmen ließen, schoss Palmer zurück, indem er dieser Person sagte, dass „der Premierminister sie anlügt“.
„Und ich würde sagen, dass sie unter einer ICAC-Untersuchung steht, aber ein bestimmter Lobbyist in Sydney kontrolliert die Liberale Partei in Sydney und hat ihr gesagt, dass sie aus dieser Untersuchung nur herauskommt, wenn sie die doppelte Impfung durchsetzt, und seine Kunden sind Astra Zeneca sowie Pfizer,“ fügte Palmer hinzu.
Der programmierte Journalist versuchte es noch ein zweites Mal mit der abgedroschenen Aussage, woraufhin Palmer noch einmal klarstellte, dass Berejiklians Mandat kein Gewicht habe und nur dazu diene, als „Vorwand zur Zerstörung“ kleiner Unternehmen zu dienen, „und das wissen sie“.
Man darf nicht vergessen, dass die Fauci-Grippe in Australien praktisch nicht existiert. Tatsächlich hat es sie in Australien nie wirklich gegeben, da es nur 1.421 registrierte Todesfälle bei Menschen gab, die „positiv“ auf chinesische Keime getestet wurden.
Diese Tests, um es noch einmal zu betonen, sind von Natur aus gefälscht, und die meisten Menschen, die an Covid sterben, haben einen anderen schweren Gesundheitszustand, sei es Alter, Fettleibigkeit oder eine bereits bestehende chronische Krankheit.
Dennoch wurden bestimmte Teile des Landes in den letzten Tagen unter medizinisches Kriegsrecht gestellt, genau wie im letzten Jahr während der früheren „Wellen“ der Pandemie.
Der Grund dafür hat natürlich nichts mit der Gesundheit zu tun, sondern mit der weiteren Bereicherung der Elite auf Kosten der einfachen Leute. Und die Rädelsführer all dessen scheinen vor allem aus den Vereinigten Staaten zu kommen, die Ground Zero für den globalen medizinischen Polizeistaat sind, der aus der Plandemie entstanden ist.
„… es ist klar, dass die meisten Pseudo-Eliten, die das COVID-Ritual vorantreiben, Hintergedanken haben, sei es Macht oder Geld oder beides“, schreibt Selwyn Duke für The New American.
Am 20. September 2021 wurde unter dem Titel „Todesursache nach COVID-19-Impfung. Undeklarierte Bestandteile der COVID-19-Impfstoffe“ live aus Reutlingen gestreamt. Zwei renommierte Pathologen präsentierten die Ergebnisse ihrer Obduktionen von Menschen, die im „zeitlichen Zusammenhang“ mit ihrer Impfung gegen COVID-19 verstorben waren. Medizinische und juristische Experten diskutierten weitere Erkenntnisse und richteten einen deutlichen Appell an die Wissenschaft, zur Aufklärung der Fragen rund um die Corona-Impfstoffe beizutragen.
Das Ziel der Pressekonferenz, betont RA Holger Fischer, besteht nicht nur darin, zu erfahren, woran Menschen verstorben sind und Verbrechen aufzuklären. Vielmehr will man Menschen, die infolge der Corona-Impfung beeinträchtigt sind, helfen und entsprechende Therapien entwickeln. An der rechtlichen Tragweite der Geschehnisse lässt der Anwalt keinen Zweifel: „Was wir hier erleben, nennt sich als Verbrechen gegen die Menschlichkeit Auslöschung. Hier werden Menschen ausgelöscht.“
Viviane Fischer: „Ich bin wirklich überwältigt.“
„Die Pressekonferenz heute hat mich wirklich überwältigt. Es ist so wahnsinnig wichtig, dass all die Informationen zu den Impfschäden und den merkwürdigen Bestandteilen in den Impfstoffen herauskommen. Gleichzeitig fühle ichkörperlich das Grauen, das Menschen, die sich in gutem Glauben oder weil sie gedacht haben, dass es nicht anders ginge, haben impfen lassen, beschleichenmag, wenn sie die befremdlichen Blutveränderungen nach der Impfung sehen. Wenn sie hören, dass sich geschädigte Zellen im Herzen nicht mehr regenerieren. Wenn sie die Bilder von den Pfeilen im Impfstoff, den irritierend artifiziell wirkenden Formen sehen, die wie ein Schiff durch die Impfflüssigkeit schwimmen. Trotz allem: es ist gut, den Kopf jetzt mit einem kräftigen Ruck aus dem Sand zu ziehen, auch wenn es Angst macht und wehtut. Je wachsamer man jetzt ist mit Blick auf mögliche eigene Impfschäden, umso eher kann man schlimmeres verhindern.“
Unterstützung durch den Corona Ausschuss
So das Resumée der Rechtsanwältin und Volkswirtin Viviane Fischer in einer persönlichen Notiz auf ihrem Telegram Kanal. Fischer ist Gründungsmitglied der Stiftung Corona Ausschuss, einer von vier Anwälten im Sommer 2020 ins Leben gerufenen Initiative, die sich der transparenten, unabhängigen und evidenzbasierten Aufarbeitung der Ereignisse rund um die Corona-Pandemie widmet und inzwischen rund 150 internationale Experten und Wissenschaftler im Kontext angehört hat. Im Juni 2021 stellte Dr. Reiner Fuellmich, ebenfalls Corona Ausschuss – Gründer, die Frage, warum die deutsche Bundesregierung wissentlich tödliche Maßnahmen anordnete. In einer aktuellen Zwischenbilanz wurde nun festgehalten, dass es bei den Ereignissen der vergangenen Monate zu keinem Zeitpunkt um Gesundheit ging, sondern das Ziel vielmehr die Erlangung von Kontrolle ist. Report24.news berichtete. Die Pathologie-Konferenz wurde seitens des Corona Ausschusses maßgeblich unterstützt.
Ohne Notstand kann es kein Notstandsrecht geben!
Bereits im März 2020 wandte sich Fischer mit der Forderung „Führen Sie die Baseline-Studie durch – wir brauchen endlich saubere Corona-Daten“ im Rahmen einer Petition an die deutsche Bundeskanzlerin Merkel. Darin brachte sie unter Berufung auf renommierte Experten wie den Infektionsepidemiologen Prof. DDr. Martin Haditsch und den Immunologen Prof. Dr. Stefan Hockertz die Möglichkeit zur Kenntnis, dass „Corona ähnlich (un)gefährlich ist wie eine Influenza und dass der ganze Lockdown sinnlos und sogar schädlich ist.“ In Deutschland, so liest man in der Petition, liegt dienormale Sterberate bei 2500 Menschen täglich. Eine Übersterblichkeit ist bei unter 200 statistischen Corona-Toten in 18 Tagen „absolut nicht gegeben.“
Die Mutter zweier Kinder kritisiert mit bezug auf RKI und WHO die falsche Datenbasis und fragt: „Was ist hier los? Gibt es überhaupt eine Corona-Katastrophe? Und welchen Preis zahlen wir mit dem Lockdown? Notstandsgesetze, Zwangsrekrutierungen, gar noch Zwangsimpfungen?“ All dies habe in Deutschland keinen guten Klang. Ohne valide Daten und einenechten Notstand, so die Schlußfolgerung, kann es „kein Notstandsrecht, kein Aussetzen des Grundgesetzes und keinen Lockdown geben, der Millionen Menschen der wirtschaftlichen Existenz beraubt und eine ganze nation sozial und psychisch schwerst beschädigt.“ Die Petition wurde von knapp 85.000 Unterstützern unterzeichnet.
Die Pathologie-Konferenz ist ein entscheidender Schritt
Fischer ist davon überzeugt, dass mit der Pathologie-Konferenz, die inzwischen auch in englischer, italienischer, französischer und spanischer Sprache verfügbar ist und zeitnah in weitere Sprachen übersetzt werden soll, ein entscheidender Schritt gelungen ist, um die Öffentlichkeit zu informieren und aufzurütteln. Nach Beobachtungen, dass immer mehr Menschen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung gegen COVID-19 versterben und der Weigerung von Staatsanwaltschaften, entsprechende Vorkommnisse zu untersuchen – erinnere die Geschehnisse in einem Berliner Altenheim; Report24.news berichtete: Therapien, Impfungen – Menschliche Abgründe beim Sterben im Corona-Kontext – entschloss man sich, selbst für Aufklärung zu sorgen. Im Team mit Rechtsanwälten und Pathologen und unterstützt von Ärzten und Universitäten, die hinter den Kulissen anonym mitwirken, konnte mit der Pressekonferenz nun ein relevanter Beitrag zur Beantwortung der zahlreichen Fragen rund um die Corona-Impfung geleistet werden.
Eine Zusammenfassung der Konferenz ist auch in der neuen Mini-Zeitung von 2020News zu lesen und wird nicht nur digital, sondern auch in analoger Form durch Verteilen in Briefkästen und persönlich Verbreitung finden.
Die Pressekonferenz live aus der Pathologie – zum Video
Inzwischen erfährt die Pressekonferenz: „Tod durch Impfung / Undeklarierte Bestandteile der COVID-19-Impfstoffe, live aus der Pathologie“ heftige Zensur. Nachdem sie binnen 24 Stunden von mehr als 500.000 Menschen gesehen worden war, wurde sie von mehreren Plattformen gelöscht.
Report24.news Leser können die vollständige Version hier ansehen:
(Achtung: die Videos stehen unter intensiven Angriffen durch die Zensur. Wir werden in Hinkunft versuchen, hier aktuelle Links zur Verfügung zu stellen, allerdings können sich diese stündlich ändern. Auch das war ein Grund, weshalb wir diese lange Zusammenfassung in Textform erstellt haben.)
„Im pathologischen Institut in Reutlingen werden am Montag, den 20.09.2021, die Ergebnisse der Obduktionen von acht nach COVID19-ImpfungVerstorbenen vorgestellt. Die feingeweblichen Analysen wurden von den Pathologen Prof. Dr. Arne Burkhardt und Prof. Dr. Walter Lang durchgeführt. Die Erkenntnisse bestätigen die Feststellung von Prof. Dr. Peter Schirmacher, dass bei mehr als 40 von ihm obduzierten Leichnamen, die binnen zwei Wochen nach der COVID-19-Impfung verstorben sind, circa ein Drittel kausal an der Impfung verstorben sind. Im Rahmen der live gestreamten Pressekonferenz werden mikroskopische Details der Gewebeveränderungen gezeigt. Prof. Dr. Werner Bergholz berichtet über die aktuellen Parameter der statistischen Erfassung des Impfgeschehens.“ (Siehe auch: 40 Prozent ursächlich an Vakzinen verstorben: Uni Heidelberg obduziert Tote nach Covid-Impfung).
„Auf der Pressekonferenz wird zudem das Ergebnis der Analyse von COVID-19 Impfstoffproben einer österreichischen Forschergruppe vorgestellt, das sich mit den Erkenntnissen von Wissenschaftlern aus Japan und den USA deckt. Es haben sich im Impfstoff undeklarierte metallhaltige Bestandteile feststellen lassen. Optisch fallen Impfstoffelemente durch ihre ungewöhnliche Form auf.
Aus den Untersuchungsergebnissen resultieren rechtliche und politische Forderungen so zum Beispiel nach unverzüglicher Informationssammlung durch die Behörden, um die gesundheitliche Gefährdungslage der Bevölkerung durch die COVID-Impfstoffe bewerten zu können. Z. B. können durch Einsichtnahme in die IVF-Register frühe Signale eingeschränkter Fruchtbarkeit der Geimpften geprüft werden. Über das Krebsregister können Erkenntnisse über das Entstehen von Krebs durch die gentechnischen Veränderungen der Virus-RNA gewonnen werden. Eine Aussetzung der COVID-19-Impfungen iost zu erwägen.“
Neues Pathologie-Institut für Untersuchung bei Todesfällen nach Impfung
Ergänzend zu erwähnen ist, dass Dr. Burkhardt Mitglied im Verein MWGFD ist, welcher gemeinsam mit der Stiftung Corona Ausschuss die Gründung bzw. Arbeit eines neuen Instituts unterstützt, welches spezifische Untersuchungen zur Abklärung eines ursächlichen Zusammenhangs zwischen der einer Person verabreichten Impfung gegen COVID-19 und ihrem mit dieser in zeitlicher Nähe eingetretenen Tod anbietet (Report24.news berichtete).
Über eine eigens eingerichtete Hotline haben Angehörige, die eine entsprechende Obduktion wünschen, bei der „Meldestelle zur Abklärung von Todesfällen nach CORONA-Impfung“ die Möglichkeit der Kontaktaufnahme. Ziel ist es, möglichst viele Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung möglichst rasch abzuklären, um nötige weitere Schritte setzen zu können. Nach dem Start im deutschen Sprachraum ist eine Ausweitung des Projekts auch in andere Länder geplant, sodass das Angebot auch dort in Anspruch genommen werden und Nachahmer finden kann.
Die Konferenz: Themenkomplex 1 – Haben die Impfstoffe tatsächlich relevante Nebenwirkungen bis hin zum Tode?
Referenten:
Prof. Dr. Werner Bergholz
Prof. Dr. Arne Burkhardt
Prof. Dr. Walter Lang
Prof. Dr. Werner Bergholz
„Was da abläuft, ist im Moment wissenschaftlicher Irrsinn.“
Prof. Dr. Werner Bergholz:
Dr. Bergholz ist ehemaliger Professor für Elektrotechnik mit Schwerpunkt Qualitäts-und Risikomanagement Er verfügt über langjährige Industrierfahrung und entsprechend umfangreiches Wissen zu Standardisierung, Messtechnik. Er kommt im Hinblick auf die Corona-Krise inkl. Impfungen zu anderen Ergebnissen als propagiert: „Was da abläuft, ist im Moment wissenschaftlicher Irrsinn.“
In der Pathologie-Konferenz widmet sich Dr. Bergholz der Frage: „Gibt es tatsächlich ein Risiko durch diese neuartige Corona Impfung?“, welche er mit einem klaren „Ja, eindeutig“ beantwortet. Unbestritten, erläutert er, birgt jede Impfung ein gewisses Risiko. Der Punkt ist, wie groß dieses ist.
In den Jahren von 2000 – 2020 gab es seinen Ausführungen zufolge ca. 40 Millionen Impfungen pro Jahr mit rund 20 Verstorbenen in einem engen zeitlichen Zusammenhang. Demgegenüber steht die Anzahl von bereits 1230 bei 80-90 Millionen Impfungen mit diversen Corona-Impfstoffen in diesem Jahr bis einschließlich Juli 2021. Dr. Bergholz verweist in diesem Kontext auf den Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts und die EMA-Datenbank, welche aktuell mehr als 14.000 Verstorbene in zeitlicher Nähe zur COVID-19-Impfung listet.
Zu berücksichtigen sind jeweils auch Meldeverzüge, weswegen in beiden Datenbanken die Anzahl der Toten nicht vollständig ist. Insgesamt kann, so Dr. Bergholz, ein dramatischer Anstieg der Todesfälle bemerkt werden, zu welchem eine mindestens um den Faktor 10 erhöhte Anzahl der schwer Geschädigten, als normalerweise bei Impfungen üblich ist, hinzukommt. „Das muss einen Grund haben.“ Der Elektrotechniker hält fest, dass es sehr systematische Vorgehensweisen gibt, mittels derer man derartige Probleme analysieren und – hoffentlich – einer Lösung zuführen kann.
Im Gegensatz zur Nebenwirkungs-Webseite des Paul-Ehrlich-Instituts sind die Datenbanken von z.B. Norwegen, Großbritannien und der EMA, so Dr. Bergholz, übersichtlich gestaltet. Sie beinhalten eine standardisierte Version mit der Auflistungen von Symptomen oder betroffenen Organen bzw. Körperfunktionen. „In jedem Fall kann man sagen, das sieht überall sehr ähnlich aus. Es gibt auch Ähnlichkeiten zwischen den mRNA-Impfstoffen und dem Impfstoff von AstraZeneca und Johnson & Johnson. Und pauschal kann man sagen, es gibt kein Organ, das nicht betroffen ist bei irgendjemand. Esgibt keine Körperfunktion und kein Symptom, das nicht schon aufgetreten wäre. Ich nenne nur einige: Erblindung, taub, Herzinfarkt, Schlaganfall, irgendwelche schlimmen Probleme mit den Verdauungsorganen, … (…) Und es gibt aber auch ganz viele Fälle, wo fast nichts passiert.“
Auf europäischer Ebene, hält Dr. Bergholz fest, spricht man von hunderttausenden von Fällen, die mehr oder minder schwerwiegend sind – es gibt weit über 1 Million Meldungen.
Eine Zahl, die Dr. Bergholz im Kontext mit der STIKO-Empfehlung, auch 12 – 17-Jährige gegen COVID-19 zu impfen, besonders alarmierend findet, ist jene der geschädigten Kinder. Diese beläuft sich laut Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts auf etwa 200 schwerwiegende Nebenwirkungen und 1 verstorbenes Kind. Die bessere Datenbasis der EMA listet 39 verstorbene und weit über 2000 schwerwiegend geschädigte Kinder auf.
„Und ich behaupte mal, der größte Teil wäre noch gesund“ beendet Dr. Bergholz seine Ausführungen.
Prof. Dr. Arne Burkhardt
„Die Büchse der Pandora wurde geöffnet.“
Prof. Dr. Arne Burkhardt
Dr. Arne Burkhardt blickt laut Kurzform seiner Vita auf langjährige Lehrtätigkeit und Gastprofessuren im In- und auch außereuropäischen Ausland zurück. Er leitete 18 Jahre lang das Pathologische Institut in Reutlingen und war danach als niedergelassener Pathologe tätig. Er veröffentlichte über 150 Artikel in Fachzeitschriften sowie Handbüchern und zertifizierte zudem pathologische Institute. Nach eigenen Angaben hat Dr. Burkhardt im Zuge seiner Karriere rund 40.000 Obduktionen durchgeführt und etwa eine halbe Million Biopsien gesehen.
Dr. Burkhardt spricht von „Impfungen“ in Anführungszeichen und sieht die Büchse der Pandora geöffnet. Er scheut den Begriff „Todesursache“, weil der Tod stets ein multifaktorielles Geschehen ist: „Der Patient stirbt klinisch und nicht auf dem Obduktionstisch.“
Die angeführten Fälle bearbeitete Dr. Burkhardt ob der unbeeinflusstenÜberprüfung durch einen Kollegen mit Prof. Dr. Walter Lang. Eine Spende in der Höhe von mehreren hunderttausend Euro zum Ausbau des Labors lehnte der Pathologe ab. Abgesehen von Altersgründen ist es glaubwürdiger, erklärte er, wenn die Ergebnisse auf breiter Basis von verschiedenen Instituten und Wissenschaftlern erarbeitet werden anstatt durch ihn alleine. Dr. Burkhardt betont, dass alle Diagnosen gerne zur Verfügung gestellt werden.
Im Zuge der Obduktionen sah er, so berichtet der Pathologe, viele Dinge zum ersten Mal: „Manche Dinge kann ich Ihnen noch gar nicht benennen, da suche ich noch nach Namen. Und es sind Veränderungen, die wahrscheinlich vorher, teilweise zumindest, noch niemand gesehen hat.“ Besonders bemerkenswert war das Auffinden von zwei Autoimmunerkrankungen in einem Kollektiv von lediglich 10 Personen: Thyreoiditis Hashimoto und Sjögren-Syndrom.
Bekannte, im Internet zu findende Corona-Impfnebenwirkungen mit potentieller Todesfolge sind:
Insgesamt wurden zehn Obduktionsfälle aus Deutschland und Österreich ausgewertet. Davon acht in Auswertungsstufe 1 (Organe).
Stufe 2 verwendet fortgeschrittene Methoden (Immunhistologie, Biochemie, Elektronenmikroskopie, …) zur Herstellung der Verknüpfung mit dem Impfstoff.
Die zuerst gestellten Primärdiagnosen sind laut Dr. Burkhardt zumeist Allerweltsdiagnosen: „Praktisch jeder, der über 50 Jahre ist, dem kann man ein rhythmogenes Herzversagen und eine Lungenfibrose wahrscheinlich auch attestieren.“ Die Konsiliardiagnosen sind jene, die anschließend von ihm bzw. Dr. Lang gestellt wurden.
Fremdkörper / Verunreinigungen / Adjuvantien im Impfstoff
Dr Burkhardt referiert zur Frage nach Fremdkörpern, Verunreinigungen u/o Adjuvantien, die in den Impfstoffen enthalten sind. Die wildesten Spekulationen, so bemerkt er, sind dazu im Internet zu finden.
Der Pathologe bringt in Erinnerung, dass in Japan Edelstahlpartikel im Moderna Impfstoff gefunden worden waren, in Chargen, die in Spanien produziert wurden. Er geht davon aus, dass diese Chargen auch in Deutschland ausgeliefert wurden und vermisst jede Reaktion darauf: „Die Japaner sind da ein bisschen pingeliger offenbar.“
Es wurden Impfstoffe verschiedener Hersteller untersucht. Dabei wurden kasten-, nadel-, fadenförmige Elemente und andere „verrückte Dinge“ gefunden. Alle Abbildungen dazu sehen Sie im PDF: Tod_nach_COVID_19_Impfung_www_pathologie_konferenz_de_Kopie.pdf
Erfassen von Impfnebenwirkungen mit Todesfolge
Dr. Burkhardt studierte die Krankenakten. In diesen waren keinerleiInformationen zum Impfstatus der entsprechenden Person zu finden. Auch bei der Obduktion wurde nichts bemerkt. Die Recherche in einem Fall ergab, dass die Verstorbene dem Krankenhaus sowie auch ihrem Ehemann verschwiegen hatte, dass sie sich hatte impfen lassen. Letzterer fand nach ihrem Tod die Benachrichtigung für die 2. Impfung und schloss daraus, dass sie auch die erste erhalten hatte. Anders als jene Statistiker, welche behaupten, ihnen ginge „nichts durch die Lappen“, ist Dr. Burkhardt davon überzeugt, dass „uns 90% durch die Lappen geht.“
Der Pathologe hält in einem Ausblick fest, dass diese Untersuchungen lediglich ein Anfang waren: „Der zweite Schritt ist jetzt Immunhistologie. Alles, was das Arsenal des Pathologen, Biologen, Materialchemikers hergibt, wird jetzt auf diese Sachen losgelassen, damit wir dann auch die Verbindung tatsächlich belegen können, dass das irgendwo mit Virusbestandteilen zusammenhängt.“
Derzeit kann man, so Burkhardt, noch sagen, dass alles Zufall ist, was gezeigt wurde. Wenn dann jedoch entsprechende immunhistologische Befunde vorhanden sind, vielleicht sogar ein Spike-Protein bei der Exprimation beobachtet werden konnte, sind das die notwendigen Belege dafür, dass der Tod durch und nicht nur im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung gegen COVID-19 eingetreten ist. Weil diese Ergebnisse aber erst in etwa einem halben Jahr zu erwarten sind, wollte man mit dieser Pathologie-Konferenzeinen ersten Schritt bereits jetzt tun.
Prof. Dr. Walter Lang
„Ein Pathologe kommt selten allein.“
Laut Kurzvita war er viele Jahre als Pathologe an der Medizinischen Hochschule in Hannover tätig und leitete 25 Jahre lang ein von ihm selbst gegründetes Privatinstitut für Pathologie mit Schwerpunkten auf Transplantationspathologie, extragynäkologische Cytologie, Schilddrüsentumore, Lungen/Pleurapathologie. Zudem führte er Konsultations-Diagnostik für Lungenkliniken, Leberpathologie-Untersuchungen für Kliniken und Konsultations-Untersuchungen für die Pathologie der Lungenklinik in Herner durch. Er arbeitete mit Dr. Burkhardt im Team, aber unabhängig von diesem: „Man sieht gemeinsam mehr und korrigiert sich gegenseitig.“ Seine Stellungnahme hier im Wortlaut (Hervorhebungen durch Report24.news):
„Lymphozyten spielen eine Hauptrolle bei der Immunabwehr und auch bei der Reaktion auf einen genetischen Impfstoff. Beides müssen wir erst noch beweisen. Wir können das Phänomen sehen, aber wir müssen eben durch die weitergehenden Untersuchungen beweisen, was für ein Typ von Lymphozyten ist da? Dann können wir schauen, entspricht dieser Typ der Lymhozyten, der da zu sehen ist, auch dem, was auch die Toxizität der Spike-Proteine macht? Ist das identisch, das Bild? Das wäre sehr wichtig und wir werden auch noch Massenspektrometrie machen, um die Spikes überhaupt nachzuweisen. Wenn die nicht nachweisbar sind, dann haben wir ein Problem. Dann können wir nur eine Wahrscheinlichkeitsrechnung aufstellen. Ich hoffe, dass wir da bald hinkommen, aber das sind Dinge, die brauchen noch relativ viel Zeit. Und die Zeit haben angesichts der akuten Probleme, die hier auftreten, nicht mehr. Ich meine, wir müssen deswegen auch solche vorläufigen Befunde jetzt unter die Leute bringen, damit vielleicht noch ein paar aufwachen.“
Die Konferenz: Themenkomplex 2 – möglicherweiser undeklarierte Inhaltsstoffe der COVID-19-Impfstoffe.
RA Becker betont die Wichtigkeit, von der Pathologie zu lernen, um Impfrisiken zu vermeiden und Todesfällen vorzubeugen. Er prägte aufgrund von Informationen von Ärzten, welche an Krebspatienten nach deren Impfung gegen COVID-19 ein ungewöhnlich beschleunigtes Tumorwachstum beobachteten, den Begriff „Turbokrebs“. Nun stellt er die Frage in den Raum, ob diese Geschehnisse im Impfzusammenhang stehen und möglicherweise auch mit Immunsuppression zu tun haben.
Dr. Axel Bolland
Er ist Allgemeinmediziner, hat jedoch als naturheilkundlich orientierter Arzt eine andere Vorstellung davon, was Medizin ist bzw. sein soll als die Schulmedizin. Mittels Dunkelfeldmikroskopie beobachtet er deutlicheVeränderungen im Blut geimpfter Menschen (Stichwort: Geldrollenbildung). Dr. Bolland weist darauf hin, dass die Impfung gegen COVID-19 keine Impfung der üblichen Form ist und stellt die Frage, ob es sich bei ihr um eine Maniplation menschlicher Gene handelt.
Bislang konnten folgende Phänomene im Zusammenhang mit der Corona-Impfung bemerkt werden:
Voralterung
Konzentrationsstörungen
Wesensveränderungen
Beschleunigung von Demenz
neue Erkrankungen, die es bisher nicht gab
Als jemand, der seit langem mit impfgeschädigten Patienten zu tun hat, bringt Dr. Bolland zur Kenntnis, dass einige, den klassischen Impfstoffen zugefügte Begleitstoffe krebserregend sind. Ob diese auch in den Corona-Impfstoffen enthalten sind, ist ihm nicht bekannt. Ein wesentlicher Fokus liegt für den Badearzt auf der „Schieflage im Immunsystem“, die sich sogar an jenen gegen COVID-19 geimpften Menschen feststellen lässt, die sich absolut gesund und unbeeinträchtigt fühlen. Entsprechende Blutuntersuchungen von zweifach geimpften Personen, die D-Dimere, Thrombozyten, Leberwerte, Lymphozyten und andere Parameter berücksichtigen, zeigen deutlich auf, dass „etwas nicht stimmt.“
Dr. Uta Langer
Die Chirurgin referiert über bewegliche, „akkurat gemacht aussehende“ Partikel, die mittels Dunkelfeldmikroskopie in Impfstoffresten gesehen wurden. Deren Größe beträgt laut RA Fischer fallweise bis zu 0,5mm – sie wurden auch in der Lichtmikroskopie bei Dr. Burkhardt gefunden.
Weiters wurden im Blut von geimpften Personen Fremdkörper gefunden, die sich wie lange Fasern darstellen und die Graphen Layers sein könnten. Fest steht, dass es sich mikroskopisch um doppelt lichtbrechende und damit nicht organische Strukturen handelt.
Dr. Langer berichtet von einer Patientin, die von ihr betreut wird. Diese war nach der zweiten Impfung linksseitig gelähmt und leidet nun an MS-Schüben. In ihrem Blut wurden Autoimmun-Antikörper gefunden.
Das unten stehende Bild entstand mehrere Monate nach der Impfung. Darauf zu sehen ein Ausstrich mit „tanzenden Splittern. Das Blut drumherum – diese Stechapfelform, das ist nicht mehr lebendig. Das einzige, was noch lebendig ist, sind diese Teile hier.“ RA Fischer: „Eine Fresszelle, die versucht, Verunreinigungen aufzunehmen und dabei scheitert.“
Die Allgemeinmedizinerin aus Österreich informiert darüber, dass seit Juni 2021 Impfstoffreste, zumeist AstraZeneca und BioNTech / Pfizer, vonmehreren Analyseteams (Allgemeinmediziner, Internisten, Molekularbiologin) untersucht wurden und werden. Hubmer-Mogg ist dabei Teil eines internationalen Ärztenetzwerks, das sich in regelmäßigen Online-Meetings austauscht: „Weltweit analysieren Kollegen Impfstoffe.“ Sie betont die außerordentliche Wichtigkeit derartiger Untersuchungen und hält fest, dass die Ergebnisse jederzeit replizierbar sind. Zudem zeigen sich die beobachteten Phänomene in allen Analysegruppen auf die gleiche Art und Weise.
Ihre Präsentation umfasst Bilder und Videos von Funden in Impfstoffresten, wobei jede Charge entsprechende Auffälligkeiten enthielt. Hubmer-Mogg spricht von einem „Schneegestöber“ an scharfkantigen und anderen Strukturen: „Man fragt sich: Was ist das und was hat das in einem sogenannten Impfstoff verloren?“ Zu Kontrollzwecken wurden auch klassische Impfstoffe (FSME, Grippeimpfstoff für Erwachsene, Hepatitis, Masern) überprüft. Ein Grippeimpfstoff für Kinder war der einzige, in dem etwas Scharfkantiges gefunden wurde – laut einer Impfstoff-Entwicklerin in diesem Fall sinnvoll, da für die nasale Aufnahme eine mechanische Reizung der Nasenschleimhaut zweckmäßig ist.
Dr. Hubmer-Mogg berichtet anekdotisch von Erfahrungen ihrer ärztlichen Kollegenschaft aus dem Notdienst. Eine Kollegin erlebt eine signifikanteHäufung von normalerweise seltenen Mesenterialvenenthrombosen. Andere bringen zur Kenntnis, dass der Impfstatus der Patienten nicht vermerkt wird. In einem österreichischen Kinderkrankenhaus wurde, so weiß die Ärztin laut eigenen Angaben gesichert, von vier Kindern, die als Reaktion auf die Corona-Impfung stationär behandelt worden waren, lediglich eines davon gemeldet. „Das ist skandalös.“
Dr. Michael Dykta
Er ist Leiter des Adipositaszentrums Hof und Oberarzt der Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirugie. Als Lebensretter eines Opfers der Corona- „Schutzimpfung“ wandte er sich vor einiger Zeit mit einem Video an die Öffentlichkeit, um auf die drohende Gefahr einer Überlastung desMedizinsystems aufmerksam zu machen, die infolge der möglichen Impfnebenwirkungen der Corona-Impfung gegeben ist. Report24.news berichtete.
Er berichtet, dass sich bei Kollegen aus anderen Häusern im Bereich der Thrombosen und Lungenembolien die Fälle „sehr sehr häufen.“ Zu seinem Bedauern sind aktive Nacherhebungen zum Impfstatus von Patienten sowie das Bestreben, eine mögliche Ursächlichkeit feststellen zu wollen, seitens der Ärzteschaft nur in Ausnahmefällen gegeben. Jene Ärzte, die in dieser Hinsicht gewissenhaft vorgehen, beschreiben, dass der Anteil ihrer Praxistätigkeit, zu welchem sie Impfschädigungen behandeln, inzwischen bei 20 Prozent liegt.
Ein massiver Aufruf an die Welt
RA Becker stellt die aus ethischen, wissenschaftlichen und rechtsstaatlichen Gründen unverzichtbare Forderung, dass ein Impfzusammenhang bei Lebenden und auch bei Verstorbenen erforscht wird: „Wir können es nicht dabei belassen, dass hier sehr viele Patienten – lebende – nicht auf ihren Impfschaden hin konzentriert und systematisch untersucht werden. Das gleiche gilt für die Pathologie.“ Es geht um einen dynamischen, wissenschaftlichen Prozess mit stetigem Zuwachs an Erkenntnis.
Die Regierenden stehen dabei in der Verantwortung, vorhandene Bedenken auszuräumen: „Es kommt ja nicht von ungefähr, dass die Menschen sich nicht impfen lassen. Jeder Mensch will sich helfen lassen. Und hätte er den versprochenen Nutzen, dann würden die Menschen es tun.“
Im Hinblick auf den sogenannten „Turbokrebs“ engagiert man sich aktuell mit einem neuen Projekt bzw. einer Beobachtungsstudie, um dem Phänomen auf die Spur zu kommen. Zwar wird dieses Projekt universitär begleitet, dennoch ruft Becker „die Institutionen, die weitaus mehr Fachkompetenz haben“ zur Unterstützung auf. „Ich nehme es nicht hin, dass der Staat untätig bleibt,“ so der Rechtsanwalt.
Dr. Bergholz notiert, dass der Staat, insbesondere das Paul-Ehrlich-Institut, nicht aus seinen Pflichten entlassen werden darf und verweist darüber hinaus auf den Umstand, dass die allererste Verantwortung für etwaige Schäden bei den Herstellern der Impfstoffe liegt.
RA Holger Fischer fordert eine Anpassung der europäischen Prüfprotokollebzw. der Standards, nach denen die COVID-19-Impfstoffe geprüft werden müssen. Dem deutschen PEI darf außerdem es nicht genügen, sich auf die Prüfergebnisse andere Länder zu berufen, sondern es steht in der Verantwortung, eigene Tests durchzuführen – mit angepassten Guidelines.
Im Hinblick auf das in der Präsentation angesprochene Thema der Immunabwehr / der Lymhozyten regt Fischer weiterführende Untersuchungen im Sinne einer Lymphozytendifferenzierung an: „Wir haben bei den GeimpftenLymphozyten oder eine Immunabwehr, die sieht aus wie sonst beiKrebspatienten in der Chemo oder bei HIV-Patienten. Das muss man auch sagen. Das gehört dann auch zu einer Impf-Aufklärung.“
Dr. Bolland ergänzt um seine Erfahrungen mit einem Labor, dem er Befunde von geimpften Menschen zeigte. Dieses stellte Rückfragen nach möglichen Ursachen und dabei folgende Optionen in den Raum:
Virusinfekte
HIV-Infektion
immunsuppressive Therapie
Immundefekt
Strahlentherapie
maligne Tumore
Lymphome
Er spricht sich in Übereinstimmung mit Dr. Fischer und Dr. Hubmer-Mogg für einen sofortigen Impfstopp aus. Die Allgemeinmedizinerin aus Graz bezeichnet die Absicht, die Impfbestrebungen nun auch auf Kinder auszudehnen, als Verbrechen und verweist auf ihre von Ärzten und Anwälten getragene Initiative #wirzeigenunserGesicht. „Was wir hier sehen ist Wahnsinn, und dieser Wahnsinn gehört gestoppt“, so die Mutter eines bald 3-jährigen Sohnes. Die Menschen müssen aufgeklärt werden und die Wahrheit erfahren – auch und insbesondere darüber, dass es funktionierende COVID-19-Therapien gibt. Die Ärztin sieht speziell Mediziner und Juristen in der Rolle der Gamechanger und ist zuversichtlich, dass diese ihrer Aufgabe gerecht werden können.
Dr. Dykta hält mit Verweis auf verschiedene Studien fest, dass keine Gefahrdurch „asymptomatische Ansteckungen“ besteht und dass corona-geimpfte Personen bzgl der Delta-Variante eine vielfach höhere Viruslast in sich tragen als ungeimpfte. Weiters notiert er, dass
keine Überlastung der Intensivbetten in Deutschland gegeben ist
die Anzahl der Intensivbetten vielmehr drastisch reduziert wurde
80% der sogenannten „Corona-Toten“ tatsächlich keine solchen waren
dementsprechend keine Notwendigkeit für einen Impfstoff besteht
der Versuch, mRNA in die Zelle einzubringen, zu Entzündungsreaktionen führt
die Fragen, ob mittels Lipidverkapselung konservierte mRNA wieder abgebaut werden kann und wie lange das Programm, welches zu einer Produktion von Spikes im Körper führt, anhält, nicht geklärt sind
zu bezweifeln ist, dass sich die Impfstoffhersteller Gedanken darüber gemacht haben, wie stärkeren Nebenwirkungen konkret begegnet werden kann
Fehler beim Ablesen der mRNA in der Zelle womöglich dazu führen können, dass produzierte Spikes nicht zu einer Immunisierung beitragen, sondern dazu, dass ein neues Virus imitiert und damit zu Autoimmunerkrankung und beschleunigtem Krebswachstum beigetragen wird
Das Verbrechen nennt sich „Auslöschung“
RA Fischer ruft kritische Ärzte dazu auf, sich als Zeugen für Verfahren am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag zur Verfügung zu stellen und betont: „Wer das hier weiter betreibt, obwohl sie das wissen, was wir hier heute breitgetreten haben, der macht sich strafbar. Der kann nicht sagen, er hat am Ende nicht vorsätzlich oder wenigstens bedingt vorsätzlich gehandelt. Und das, was wir hier erleben, nennt sich als Verbrechen gegen die Menschlichkeit Auslöschung. Hier werden Menschen ausgelöscht.“
Den Haag, so der Anwalt, steht in der Verantwortung, zu ermitteln. Dazu werden Zeugenaussagen benötigt: „Nicht über Impfschäden anerkannt in zehn Jahren, sondern über das Leiden nach der Impfung.“ Die Mitglieder der Regierung, das Paul-Ehrlich-Institut und die EMA, betont Fischer, machensich strafbar „und sie werden nicht entkommen“. Die Zahlen, Bilder und Untersuchungen wurden nun vorgelegt, von einer den Aufklärungsprozess unterstützenden Wirkung ist auszugehen. „Denn viele Leute wissen nicht, wie krank sie sind. Die meisten Leute wissen es noch nicht. Es hat ihnen keiner gesagt. Heute Abend könnte vielen ein Licht aufgehen, auch für die eigene Therapie, um geholfen zu bekommen.“ Das Ziel, so schließt Fischer,besteht nicht nur darin, Verbrechen aufzuklären und zu erfahren, woran Menschen verstorben sind. Man will vielmehr auch helfen, Therapien entwickeln und „retten, was zu retten ist. Auch für die, die sich haben impfen lassen.“
Manche Begriffe verändern im Lauf der Zeit ihre Bedeutung. So hatte man beispielsweise vor nicht allzu langer Zeit eine recht klare Vorstellung, was wohl mit dem Begriff „Geschlecht“ eines Menschen gemeint sei – es handelte sich um ein Attribut mit in aller Regel zwei möglichen Werten, „männlich“ und „weiblich“, und welche der beiden Ausprägungen im Einzelfall zutreffen sollte, war eine Frage biologischer Merkmale, die auf vergleichsweise einfache Weise festgestellt werden konnten. Das hat sich ein wenig geändert, denn inzwischen geht man in Kreisen, die sich für ausgesprochen fortschrittlich halten, davon aus, dass Dutzende von Geschlechtern die Welt bevölkern, wobei je nach Art des fortschrittlichen Denkens das Geschlecht entweder ein soziales Konstrukt und damit gesellschaftsbedingt sei oder aber jeder und jede und jedes Einzelne das Geschlecht frei wählen könne, je nach dem jeweils vorherrschenden Selbstgefühl; manchmal versucht man auch, beide Standpunkte miteinander zu verbinden. Die Zeiten ändern sich.
Doch nicht nur der Geschlechtsbegriff unterliegt Wandlungen, auch der Begriff der Impfung musste in neuester Zeit Änderungen über sich ergehen lassen. Das ehrwürdige Paul-Ehrlich-Institut, zuständig für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, war noch bis Mitte August der Ansicht: „COVID-19-Impfstoffe schützen vor Infektionen mit dem SARS-CoV-2-Virus.“ Das ist eine klare Aussage, die im Übrigen auch dem entspricht, was man sich üblicherweise unter einem Impfstoff vorstellt. Aber Begriffe wandeln sich eben, und so konnte man bereits in der ersten Septemberwoche eine leichte Begriffsverschiebung feststellen: „COVID-19-Impfstoffe schützen vor einem schweren Verlauf einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus.“ Das ist schon etwas schwächer, man schien nicht mehr der Auffassung zu folgen, dass ein Schutz vor Infektionen an sich vorliegt, sondern nur noch schwere Verläufe mehr oder weniger verhindert werden können. Doch auch diese Haltung konnte sich nicht lange behaupten, denn bereits drei Wochen später, Ende September, hieß es dann: „COVID-19-Impfstoffe sind indiziert zur aktiven Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten COVID-19-Erkrankung.“ Eine schöne Aussage, die in ihrer nichtssagenden Vornehmheit fast schon an Jürgen Habermas erinnert. Folgt man der Definition des Medizinhistorikers Urban Wiesing, so handelt es sich bei einer medizinischen Indikation um „ein fachliches Urteil im Einzelfall, initiiert durch den (mutmaßlichen) Willen des Patienten, normiert durch die ethischen Prinzipien ›nutzen‹ und ›nicht schaden‹ und basierend auf vergleichenden Prognosen zwischen dem unbehandelten Verlauf eines Leidens und der Wirksamkeit von Interventionen. Sie ist eine Empfehlung an den Patienten und eine professionsbedingte Selbstnormierung des Arztes.“ Man kann die bekannten und beliebten Impfstoffe also den Patienten empfehlen, sofern klar ist, dass sie mehr nutzen als schaden, aber auch in diesem Fall geht es nur darum, dass sie etwas zur „aktiven Immunisierung zur Vorbeugung der … Erkrankung“ beitragen. Eine deutliche Schutzempfehlung sieht anders aus.
Nun ist das Paul-Ehrlich-Institut nicht unfehlbar, und auch wenn man dort die Aussagen über die Schutzwirkung von COVID-19-Impfstoffen innerhalb von nur sechs Wochen bis fast zur Unkenntlichkeit verwässert hat, beweist das nicht, dass eine solche Schutzwirkung nicht existiert. Es beweist nur, dass man den Wirkungen nicht mehr wirklich vertraut und sich ein wenig absichern möchte. Was aber die Schutzwirkung selbst betrifft, so sind zwei verschiedene Aspekte zu berücksichtigen: Eine Impfung kann, wenn sie denn überhaupt schützt, den Geimpften selbst schützen oder seine Umgebung, vielleicht auch beides. Aus einer anderen Perspektive gesehen, kann unter Umständen ein Ungeimpfter sich selbst gefährden oder eben seine Umgebung, also andere Menschen. Beide Gefährdungsarten muss man deutlich unterscheiden; beginnen wir also mit der Selbstgefährdung.
Es soll Leute geben, die nicht nur den Tag mit einer Zigarette beginnen und beenden, sondern zwischen Sonnenaufgang und -untergang eine beträchtliche Menge an Zigaretten konsumieren. Dann kann es vorkommen, dass sie eines Tages an letztlich selbstverursachtem Lungenkrebs leiden und die Leistungen des Gesundheitssystems in Anspruch nehmen müssen. Sie sind nicht die Einzigen, selbstverursachte Gesundheitsrisiken gibt es viele. Ob es sich um massives Übergewicht aufgrund selbstgewählter Essgewohnheiten handelt oder um die Folgen ebenfalls selbstbestimmter Trinksitten, ob jemand dazu neigt, täglich zu seiner persönlichen Freude Häuserfassaden hinaufzuklettern oder sich häufig auf Parteiversammlungen der Grünen sehen zu lassen – sie alle gefährden freiwillig und aus eigenem Entschluss ihre Gesundheit, wobei es sich im letzteren Fall eher um psychische als um physische Risiken handelt. Und niemand, schon gar nicht der Staat, hat das Recht, ihnen ihre Entscheidungen abzunehmen, indem er sie vom Rauchen, Essen, Trinken, Klettern, Versammeln abhält: Das nennt man Freiheit. Sie alle gefährden niemanden außer sich selbst, und das dürfen sie. Keiner, auch nicht der Staat in Form des staatlichen Gesundheitssystems, ist berechtigt, ihnen den Zugang zu den Leistungen dieses Gesundheitssystems zu verwehren, was in all diesen Fällen bisher auch noch niemand ernsthaft versucht hat. Nur bei einer sehr speziellen Gefährdung soll das auf einmal anders sein: Wer sich nicht mit einem der – bedingt zugelassenen und experimentellen – COVID-19-Impfstoffe traktieren lassen will, der soll nach der Auffassung mancher Ethiker oder gar Politiker diskriminiert werden, indem er der Teilhabe am allgemeinen Gesundheitssystem beraubt wird. Alle anderen selbstgemachten Risiken stören keinen, nur bei diesem einen Risiko glaubt man, die Unwilligen vor sich selbst schützen zu müssen.
Dieser vorbeugende Schutz der Menschen vor sich selbst ist nicht sehr weit entfernt vom Prinzip der Schutzhaft. Wer das einführen will, soll es deutlich sagen, muss aber auch die Konsequenzen tragen. Sollte es etwa rauchende, übermäßig essende oder trinkende, vielleicht sogar an Fassaden kletternde Ethiker oder Politiker geben, denen ihre Gewohnheiten einen Klinikaufenthalt bescheren? Dann darf man schon heute zur persönlichen Übernahme sämtlicher Behandlungskosten oder gar zur erwartbaren Ablehnung der Behandlung durch die Klinik gratulieren: Das Leiden war ja selbstverschuldet! Und sicher gibt es in den genannten Kreisen hinreichend viele, die sich gegen COVID-19 haben impfen lassen, was – man kann es gar nicht oft genug betonen – ihre eigene legitime Entscheidung ist, die jeder genauso zu akzeptieren hat wie den gegenteiligen Entschluss. Sollte es dann aber mit etwas Pech zu Impfschäden kommen, so sind auch diese gesundheitlichen Probleme selbst verschuldet, da sie nicht zur Impfung gezwungen wurden und ohne Frage auch immer darauf bestehen würden, sich selbst bewusst für eine Impfung entschieden zu haben. Wenn aber die negativen Folgen einer Nicht-Impfung mit Ausschluss vom Gesundheitssystem bestraft werden sollen, dann selbstverständlich auch die negativen Folgen einer Impfung – es gilt gleiches Recht für alle freien Entscheidungen über den eigenen Gesundheitszustand.
Kurz gesagt: Eine Entscheidung gegen eine COVID-19-Impfung mag eine Form der Selbstgefährdung sein, aber sie ist dann nur eine Form unter vielen, und auch die Entscheidung für die Impfung kann zur Selbstgefährdung werden. Will man nicht alle Selbstgefährder in der Bevölkerung mit Sanktionen belegen – und auf die eine oder andere Art dürften fast alle zu dieser Gruppe gehören –, dann hat sich der Staat auch für diese spezielle Form so wenig zu interessieren wie für alle anderen und insbesondere einen Ausschluss vom Gesundheitssystem nicht einmal von ferne zu erwägen.
Mit der Frage, ob sich ein Umgeimpfter vielleicht selbst gefährdet, hat der Staat also nichts zu tun, sofern es sich um einen einigermaßen freiheitlichen Staat ohne totalitäre Tendenzen handelt. Selbstverständlich ist das bei dem Problem der Fremdgefährdung nicht der Fall; es kann vorkommen, dass ein Staat Maßnahmen ergreifen muss, um eine Gefährdung der Bevölkerung weitgehend auszuschließen. Dass staatliche und vor allem politische Stellen reale Gefährdungen gerne übersehen, weil sie ihnen nicht ins ideologische Konzept passen – man denke nur an die Situation in so manchem Berliner Bezirk –, soll hier nicht weiter verfolgt werden. Wie sieht es nun mit der Gefährdung durch hartnäckig Ungeimpfte aus? Zwei Aspekte sind hier zu unterscheiden.
Zunächst könnten Ungeimpfte, eben weil sie ungeimpft und daher besonders gefährdet sind, zur Überlastung der Krankenhäuser, insbesondere der Intensivstationen führen. Das wurde auch oft behauptet, aber nie wirklich belegt, und der Bericht des Bundesrechnungshofes vom Juni 2021 zeigt, dass das insgesamt betrachtet nie der Fall war; auch im Bundesgesundheitsministerium selbst hat man das zur Kenntnis genommen. Zeitweilige Überlastungen in einzelnen Stationen kamen vor, aber die hat es dank einer eher ungünstigen deutschen Gesundheitspolitik auch schon früher gegeben. Diese Art der Fremdgefährdung lag also schon in der Vor-Impf-Zeit nie vor, und sollten die propagierten Impfstoffe eine ernstzunehmende positive Wirkung aufweisen, dann muss man heute bei einer Impfquote von deutlich über 60 % auch nicht mehr damit rechnen.
Das ist aber nicht alles. Immerhin könnten Ungeimpfte schon durch ihre bloße Existenz die Mitmenschen gefährden, indem sie durch die Gegend laufen, nicht nur ein-, sondern auch ausatmen, Viren verbreiten und somit andere anstecken. Das kann man zunächst nicht ausschließen, und auf dieser Vorstellung beruhen alle Regelungen, die auf eine klare Diskriminierung Ungeimpfter hinauslaufen, egal mit welchen seltsamen Abkürzungen man die Regeln versieht.
Um sich diesem Problem etwas anzunähern, können wie so oft einige Daten nicht schaden. Dabei muss man sich nur noch auf den Zusammenhang zwischen aufgetretenen COVID-Fällen und den jeweiligen Impfquoten beschränken; die Frage, wie viele Hospitalisierte oder gar Tote geimpft oder ungeimpft waren, gehört, wie oben gezeigt, zum Problemkreis des persönlichen Risikos, in das der Staat sich nicht einzumischen hat, und nicht zu dem der Fremdgefährdung.
Nur ungern verlässt man sich auf die Daten des RKI, das schon im Zusammenhang mit Zählweisen und Impfquoten seine überschaubare Zuverlässigkeit und Gründlichkeit unter Beweis gestellt hat. Stattdessen schadet es nichts, einen Blick auf die britischen Daten der UK Health Security Agency zu werfen. Im dortigen Impf-Überwachungs-Report vom 30. September findet man die folgende Graphik, in der, aufgeteilt nach Altersstufen, die Impfabdeckung eingetragen ist.
Dabei handelt es sich jeweils um die Quote der vollständig Geimpften. Zusätzlich wird eine Tabelle zur Impfeffektivität zur Verfügung gestellt.
Pro Altersstufe wird hier die Gesamtzahl der Fälle, wie üblich gemessen an Laborergebnissen, in den Kalenderwochen 35 bis 38 angegeben, aufgeteilt nach dem jeweiligen Impfstatus. Spätestens auf den zweiten Blick ist zu sehen, dass man auch in Großbritannien das Publikum nicht durch allzu viel Transparenz belasten möchte. Die Impfquoten wurden nur graphisch angegeben, was die Ermittlung exakter Werte nicht gerade vereinfacht; es wäre ein Leichtes gewesen, auch die konkreten Zahlenwerte in eine Tabelle zu fassen. Und die Aufteilung der Altersklassen in der Tabelle ist eine andere als in der Graphik, sodass aus jeweils zwei Kurven eine kumulative Impfquote ermittelt werden muss. Man muss mit dem zurechtkommen, was geboten wird.
Verglichen werden sollen nun die Fallzahlen in der Klasse der Ungeimpften, also der besonders Renitenten und völlig Ungeschützten, mit denen in der Klasse der vollständig Geimpften, also der besonders gut Geschützten, nach Auffassung des Paul-Ehrlich-Instituts bis Mitte August sogar „vor Infektionen mit dem SARS-CoV-2-Virus“ Geschützten. Ein Blick in die letzte Zeile der obigen Tabelle zeigt Erschreckendes: 9.765 geimpfte Fälle gab es in der Klasse der mindestens Achtzigjährigen, denen nur 446 ungeimpfte Fälle gegenüberstehen, zunächst ein unglaublich schlechtes Verhältnis. Sagt das etwas aus? Nein. Man muss in Rechnung stellen, dass es in dieser Altersklasse eine ausgesprochen hohe Impfquote gibt, und je höher die Impfquote, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sich auch Geimpfte unter den registrierten Fällen befinden. Dem könnte man entgegenhalten, dass unabhängig von der Impfquote doch die Geimpften unter den Fällen gar nicht mehr oder doch wenigstens in verschwindend geringer Zahl auftauchen sollten, wenn denn die Impfung so Großes leistet – genau dieser Einwand dürfte es gewesen sein, der das Paul-Ehrlich-Institut im September zu seiner terminologischen Wende bewogen hat.
Wie man nun die nötige Berücksichtigung der Impfquote vornehmen kann, werde ich an einem fiktiven Beispiel zeigen. Wir gehen aus von einer Population von 10.000 Menschen, von denen 60 % geimpft sind, 40 % aber nicht, sodass man es also mit 6.000 Geimpften und 4.000 Ungeimpften zu tun hat. Die gesamte Anzahl der „Fälle“ in diesem fiktiven Beispiel beträgt 1.000, 800 davon geimpft, 200 ungeimpft. Da die Anzahl der Geimpften ungleich ist der Anzahl der Ungeimpften, ist es sinnlos, die Fallzahlen direkt miteinander zu vergleichen. Wenn sich nun aber die Quote der Ungeimpften und die Quote der Geimpften die Waage hielten, dann würde auch ein Vergleich der Fallzahlen etwas aussagen. Diese Situation lässt sich leicht herstellen. Hätte man nur 5.000 Geimpfte statt 6.000, dann wären das gerade fünf Sechstel der angenommenen Zahl, weshalb man auch von nur noch fünf Sechsteln der Fälle ausgehen sollte. Das sind dann 5/6 * 800 = 667, wenn man auf ganze Zahlen rundet. 5.000 Ungeimpfte dagegen wären etwas mehr als die angenommenen 4.000, der Faktor liegt bei fünf Vierteln. Daher hat man in einer Klasse von 5.000 Ungeimpften nicht mehr 200 Fälle zu erwarten, sondern eben 5/4 * 200 = 250. Jetzt erst haben alle die gleiche Chance, und die beiden Werte 667 und 250 können als realistische Vergleichszahlen betrachtet werden. Bei Umfangsgleichheit der Klassen müsste man also mit insgesamt 917 Fällen rechnen, 667 davon geimpft, das sind 72,7 %, und 250 ungeimpft, das sind 27,3 %. Hat man demnach in unserem fiktiven Beispiel genauso viele Geimpfte wie Ungeimpfte, so wird sich die Gesamtzahl der Fälle aufteilen in 72,7 % Geimpfte und 27,3 % Ungeimpfte.
Nun kann man auch die neuerdings so beliebte relative Risikoreduktion ausrechnen, die man vermutlich am einfachsten beim Einsatz absoluter Zahlen verstehen kann. Bei 1.000 Fällen hätte man 727 Geimpfte und 273 Ungeimpfte zu vermelden. Der Abstand zwischen geimpften und ungeimpften Fällen beläuft sich auf 727 – 273 = 454, das sind 62,4 % von 727, und genau diesen Wert bezeichnet man als die relative Risikoreduktion, denn in unserem fiktiven Beispiel ist die Zahl der ungeimpften Fälle um 62,4 % niedriger als die Zahl der geimpften. Diese umständliche Prozedur muss nicht jedesmal neu durchgeführt werden. Man kann sie einmal auf abstrakte Weise erledigen und findet so eine einfache Formel, mit der sich die bereinigten Prozentsätze der Fälle – also im Beispiel 72,7 % und 27,3 % – und die relative Risikoreduktion direkt ausrechnen lassen. Dazu muss man die folgenden Werte kennen: den Anteil der vollständig geimpften Fälle (fg) und den Anteil der ungeimpften Fälle (fu) an der Gesamtsumme aus vollständig geimpften und ungeimpften Fällen, die Quote der Geimpften (qg) und die daraus leicht berechenbare Quote der Ungeimpften (qu). Mit den Bezeichnungen bg für den bereinigten Anteil der Geimpften unter den Fällen und bu für den entsprechenen Anteil der Ungeimpften führt eine leichte Rechnung zu den Formeln:
Wie schon erwähnt, bereitet hier die jeweilige Impfquote leichte Probleme, da die in den Tabellen aufgeführten Altersklassen in der Impfgraphik in zwei Teilklassen mit zwei Quoten aufgeteilt sind, die man erst ablesen und dann zu einem Wert zusammenfassen muss. Das ist hier durch Mittelwertbildung geschehen. Der „Anteil geimpft“ wird beispielsweise für die Klasse „Über 80“ durch die schlichte Division 9765 / (9765 + 446) = 0,9563 berechnet, der „Anteil ungeimpft“ auf die entsprechende Weise.
Die relative Risikoreduktion, abgekürzt als RRR, findet man dann wie im obigen Beispiel nach der Formel RRR = (bg – bu) / bg . Um jedes Missverständnis auszuschließen, sollte noch einmal erwähnt werden, dass „geimpft“ hier für „vollständig geimpft“ steht.
Die Ergebnisse sprechen für sich. In allen Altersklassen ab 30 Jahren liegt der bereinigte Anteil der geimpften Fälle über dem der ungeimpften Fälle, teilweise sogar deutlich. Die relative Risikoreduktion bezieht sich auf die Reduktion des Risikos von Ungeimpften im Vergleich zu Geimpften, zu einem positiven Fall zu werden. Man hat also beispielsweise in der Klasse der mindestens Achtzigjährigen als Ungeimpfter ein um 28 % vermindertes Risiko, in die Riege der Infizierten aufgenommen zu werden als der Geimpfte. Erst in der Altersklasse von 30 bis 39 Jahren reduziert sich der deutliche Abstand, um dann in der Klasse von 18 bis 29 Jahren zu einem, wenn auch geringen, negativen Wert umzuschlagen. Natürlich sind diese Werte mit Ungenauigkeiten behaftet, da die Graphik der Impfquoten keine genauen Werte hergibt, aber auch wenn man mit leicht abweichenden Impfquoten rechnet, ändert das nichts am Effekt.
Die britischen Daten zeigen somit, dass es nicht den geringsten Grund gibt, Menschen ab einem Alter von 30 Jahren in irgendeiner Weise wegen ihres Impfstatus zu diskriminieren, denn die Ungeimpften dieser Gruppe tragen zum Infektionsgeschehen weniger bei als die Geimpften. Warum sie also ausschließen und die Ungeimpften bevorzugen, obwohl die Daten nichts dergleichen nahelegen?
In der Klasse der 18- bis 29-Jährigen ergibt sich ein relativer Nachteil der Ungeimpften von etwa 17 %. Ist das ein Grund, sie vom gesellschaftlichen Leben auszuschließen? Sicher nicht, denn mit Ausnahme von Politikern und Journalisten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks kann inzwischen jeder Interessierte wissen, dass junge Menschen zwar wie jeder andere mit dem SARS-CoV-2-Virus in Berührung kommen können, aber in aller Regel deshalb nicht erkranken, weil sie eine zu geringe Viruslast mit sich tragen und somit auch nicht infektiös sind. Zudem ist bei einem derart geringen Nachteil noch das Problem der Nebenwirkungen aufzuwerfen, das bisher noch nicht thematisiert wurde: Junge Leute tragen ein erhöhtes Risiko für eine der ernsthaften Impfnebenwirkungen wie beispielsweise Myokarditis. Nach dem anfänglich zitierten Prinzip, zu nutzen und nicht zu schaden, ist ein derart geringer relativer Nachteil kein Grund, Menschen unter 30 Jahren mit einer Impfung zu belasten. Das Gleiche gilt für die Klasse der Minderjährigen. Man kann hier keine vernünftige Berechnung durchführen, da die Impfquoten der verschiedenen Teilklassen zu sehr differieren, wie der Graphik zu entnehmen ist, und da man nicht feststellen kann, in welcher der Teilklassen die positiven Fälle aufzufinden sind. Es spielt aber in Wahrheit keine Rolle, da die eben genannten Argumente erst recht für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren gelten.
Glücklicherweise liegt inzwischen auch der Report vom 7. Oktober vor, und man kann nachsehen, ob sich die Tendenzen des vorherigen Reports bestätigen. Graphik und Tabelle sind genauso aufgebaut wie schon oben beschrieben.
Bei den Impfquoten hat sich nicht viel geändert, es ist die eine oder andere moderate Steigerung zu verzeichnen.
Die Tabelle der Fälle für die 36. bis zur 39. Kalenderwoche muss wegen des ungeänderten Aufbaus nicht weiter kommentiert werden. Die beschriebenen Rechnungen führen dann zu den folgenden Ergebnissen.
Wie man sieht, haben sich die Verhältnisse in den Altersklassen ab 30 Jahren zu Ungunsten der Geimpften verschoben, die relative Risikoreduktion der Ungeimpften hat sich im neuen Bericht erhöht. Nur in der Klasse der jungen Menschen ergibt sich eine andere Tendenz, die aber aus den beschriebenen Gründen auch hier keine Bedeutung hat.
Im Hinblick auf die Frage, ob jemand als infiziert gilt, ergibt sich aus den britischen Daten ein deutliches Bild: Geimpfte über 30 haben ein etwas höheres Risiko als Ungeimpfte, in die Riege der Positiven aufgenommen zu werden, bei Jüngeren ist die Lage anders, aber aus den beschriebenen Gründen irrelevant. Das entspricht einer kürzlich erschienenen Studie, in der nicht nur für Großbritannien, sondern für 68 verschiedene Länder gezeigt wurde, dass es keine nennenswerte Beziehung zwischen der Quote der vollständig Geimpften und der Anzahl neuer COVID-19-Fälle gibt. Tatsächlich scheinen nach dieser Untersuchung sogar Länder mit hohen Impfquoten tendenziell höhere Fallzahlen, natürlich umgerechnet auf die Einwohnerzahl, aufzuweisen.
Sollte das Folgen für die noch immer vorherrschenden Maßnahmen haben, die kein Ende finden wollen? Mit Sicherheit. Das persönliche Risiko des Einzelnen geht den Staat nichts an, solange das Eingehen dieses Risikos nicht zu einer Überlastung des Gesundheitssystems führt – und das ist nach allem, was bekannt wurde, keineswegs der Fall. Die Fremdgefährdung durch Ungeimpfte aufgrund ihrer Infektiosität ist nicht höher als die durch Geimpfte, zumal die Viruslast infizierter Geimpfter nicht geringer sein dürfte als die Ungeimpfter. Für das erste G der beliebten 3G-Regel, für die Bevorzugung Geimpfter gegenüber Ungeimpften kann also kein Grund angegeben werden. Das gilt aber auch für das dritte G, für die Getesteten, denn Schnelltests und PCR-Tests sind für die Feststellung der aktuellen Infektiosität völlig ungeeignet, sodass ein negativer Test nichts über das Potential zur Fremdgefährdung aussagt. Das zweite G betrifft die Genesenen. Selbst wenn man annimmt, dass sie nichts mehr zur Virusverbreitung beitragen können, wäre ihre Bevorzugung völlig sinnlos: In Deutschland gibt es derzeit etwa vier Millionen Träger des Genesenen-Status. Soll man ihnen und nur ihnen die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben gestatten, die man den restlichen 79 Millionen konsequenterweise verweigern müsste? Der Gedanke ist so absurd wie kontraproduktiv, auf diese Weise vernichtet man eine Gesellschaft, anstatt sie zu schützen.
Es gibt daher nur eine mögliche Reaktion: Jede Form von 3G-, 2G- oder 1G-Regel muss sofort im Giftschrank der Geschichte verschwinden. Stattdessen schwadroniert der unvermeidliche Karl Lyssenko Lauterbach wieder einmal über eine Verschärfung der Corona-Regeln. Noch immer kursieren Gerüchte über seine eventuelle Berufung zum nächsten Bundesgesundheitsminister. Tiefer könnte eine Regierung nicht mehr sinken.
Die unabhängige Untersuchungskommission in den Niederlanden, das BPOC2020, hat dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag neue Beweise für die Schädlichkeit von Corona-Impfstoffen vorgelegt.
Die von BPOC2020 befragten Experten sind der Meinung, dass die Impfstoffe nicht sicher sind. Dies geht auch aus den Meldungen hervor, die bei der Impf-Hotline der Kommission eingehen.
Bis zum 8. Oktober wurden von der Hotline 2204 Todesfälle und 2835 Fälle von schweren Gesundheitsschäden nach der Corona-Impfung registriert. Das Nebenwirkungszentrum Lareb weigert sich, diese Berichte zu akzeptieren. Regierung weigert sich, die Berichte zur Kenntnis zu nehmen
Zu den schwerwiegenden Gesundheitsschäden gehören Leukämie bei Jugendlichen, Fehlgeburten, Herzmuskelentzündung und Thrombose mit Thrombozytopenie-Syndrom.
Die BPOC2020 ist davon überzeugt, dass die niederländische Regierung sich der Todesfälle und schweren Gesundheitsschäden bewusst ist, die nach der Impfung aufgetreten sind und immer noch täglich auftreten.
Die Regierung will die Berichte jedoch nicht zur Kenntnis nehmen. Gleichzeitig schweigt das Gesundheitsamt über die Untersuchung der bei ihm eingegangenen Berichte.
Dies ist ein Grund für die Kommission, alle Beweise für die gemeldeten Todesfälle und schweren Gesundheitsschäden dem Internationalen Strafgerichtshof zur Untersuchung zu übergeben.
Die BPOC2020 hat außerdem die Protokolle ihres Besuchs im Gesundheitsministerium und ihres Besuchs in Lareb an die ICC übergeben. Es ist noch nicht klar, was mit den Beweisen geschehen wird.
Bisher hat die CDC nicht festgestellt, dass ein Todesfall direkt durch die COVID-Spritze verursacht wurde, aber das bedeutet nicht, dass die Injektionen niemanden getötet haben. Berechnungen auf der Grundlage der VAERS-Daten deuten darauf hin, dass die COVID-Spritzen in den USA zu 212.000 zusätzlichen Todesfällen geführt haben.
Schätzungsweise 300.000 Amerikaner haben durch die COVID-Spritzen bleibende Behinderungen erlitten, und zwischen 2 und 5 Millionen haben möglicherweise unerwünschte Reaktionen erlitten.
Wenn Sie unter 50 Jahre alt sind, ist Ihr Risiko, an dem Impfstoff zu sterben, größer als Ihr Risiko, an COVID-19 zu sterben.
Dr. Peter Schirmacher, Chefpathologe an der Universität Heidelberg, der zu den 100 besten Pathologen der Welt gehört, hat 40 Patienten obduziert, die innerhalb von zwei Wochen nach der COVID-Impfung starben, und festgestellt, dass 30 bis 40 % der Todesfälle eindeutig auf die Impfung zurückzuführen waren.
Ein führender Neurologe behauptet, dass es im Jahr 2021 2000 meldepflichtige Impfschäden geben wird, während es in den letzten 11 Jahren null waren. Insgesamt haben jetzt 5 % ihrer Patienten einen Verdacht auf Impfschäden, aber sie hat nur zwei VAERS-Meldungen eingereicht, weil die Einreichung so kompliziert ist.
Gestern, am 8. Oktober 2021, veröffentlichte ich ein exklusives Highwire-Interview mit Deborah Conrad, einer Arzthelferin, die über Verletzungen durch COVID-Impfungen und die Tatsache, dass diese Verletzungen aufgrund eines fehlerhaften VAERS-Datenbankdesigns selten gemeldet werden, aufklärt.
Heute erwartet Sie ein weiteres bahnbrechendes Video: „Vaccine Secrets: Die COVID-Krise“. Es ist die erste Folge der „The False Narrative Takedown Series“, produziert von Steve Kirsch, dem Geschäftsführer des COVID-19 Early Treatment Fund.
„Vaccine Secrets“ ergänzt und unterstützt alles, was Conrad in ihrem Interview erzählt hat, daher empfehle ich dringend, diese Dateien auf Ihrem Computer zu speichern und beide anzusehen. Beide sind auf Bitchute verfügbar.
Wie viele sind an den COVID-Impfungen gestorben?
Laut Kirsch haben die COVID-Impfungen bereits schätzungsweise 200.000 Amerikaner getötet, eine weitaus höhere Zahl als die 15.386 Todesfälle, die dem U.S. Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) bis zum 17. September 2021 gemeldet wurden. Die gesamte Recherche für Episode 1 der Serie „False Narrative Takedown“ finden Sie auf SKirsch.io/vaccine-resources.
Wie Kirsch anmerkt, behauptet die Direktorin der Centers for Disease Control and Prevention, Dr. Rochelle Walensky, dass für keinen dieser Todesfälle ein ursächlicher Zusammenhang gefunden wurde. Sie lügt nicht, per se. Aber sie sagt auch nicht die ganze Wahrheit.
Bisher hat die CDC nicht festgestellt, dass ein Todesfall direkt durch die COVID-Spritze verursacht wurde, aber das bedeutet nicht, dass die Injektionen niemanden getötet haben. In dieser Folge geht Kirsch der Frage nach, ob es Beweise für die Kausalität gibt, und wenn ja, wie hoch die tatsächliche Zahl der Todesfälle wahrscheinlich ist.
Können die VAERS-Daten die Kausalität nachweisen?
Kirsch weist darauf hin, dass die CDC darauf besteht, dass VAERS als Frühwarnsystem keine Kausalität beweisen (oder widerlegen) kann. Kirsch argumentiert, dass dies falsch ist. Der Gedanke, dass VAERS keine Kausalität nachweisen kann, ist Teil dessen, wie und warum die CDC behaupten kann, dass keiner der Todesfälle auf die COVID-Spritze zurückzuführen ist.
Um seinen Standpunkt zu belegen, führt Kirsch die folgende Analogie an: Nehmen wir an, Sie verabreichen einen Impfstoff in zwei Dosen. Nach der ersten Dosis passiert nichts, aber nach der zweiten Dosis sterben Menschen innerhalb von 24 Stunden an einer tiefen Venenthrombose (DVT). Wenn man sich die VAERS-Daten ansieht, stellt man fest, dass es keine Meldungen im Zusammenhang mit der ersten Dosis gibt und dass es nach der zweiten Dosis zu einer Häufung von Todesfällen kommt, und zwar alle innerhalb des gleichen Zeitraums und mit der gleichen Todesursache.
Nach Ansicht der CDC kann man daraus keinerlei Kausalität ableiten. Für sie ist es reiner Zufall, dass alle nach der zweiten Dosis und an der gleichen Krankheit starben und nicht an der ersten Dosis oder an einer anderen Krankheit.
Kirsch argumentiert, dass sich aus dieser Art von Daten Kausalität ableiten lässt. Es ist sehr schwierig, eine andere Erklärung dafür zu finden, warum Menschen genau 24 Stunden nach ihrer zweiten Dosis sterben.
Ist es zum Beispiel vernünftig anzunehmen, dass Menschen mit nicht diagnostizierten Herzerkrankungen genau 24 Stunden nach der zweiten Impfdosis sterben würden? Oder dass Menschen mit nicht diagnostiziertem Diabetes genau 24 Stunden nach ihrer zweiten Dosis sterben würden?
Warum nicht nach der ersten Dosis, oder zwei Monate nach der zweiten Dosis, oder nach einer anderen zufälligen Anzahl von Stunden oder Tagen, oder nach einer anderen zufälligen Todesursache? Warum sterben Menschen zufällig an der gleichen Krankheit zur exakt gleichen Zeit, immer und immer wieder?
Das Impfprogramm muss sofort gestoppt werden
Kirsch zufolge sollte das Impfprogramm sofort gestoppt werden, da die VAERS-Daten darauf hindeuten, dass bereits mehr als 200.000 Amerikaner gestorben sind und mehr als 2 Millionen durch die Impfstoffe schwer verletzt wurden. Interessanterweise haben sich Kirsch und seine gesamte Familie schon früh gegen COVID impfen lassen, sodass er nicht von einer „Anti-Impfung“-Position ausgeht.
Die Abschaffung der Impfungen würde nicht dazu führen, dass sich COVID-19 weiter ausbreitet, denn wir wissen jetzt, dass es sichere und wirksame Frühbehandlungsprotokolle gibt, die jeder sowohl zu Hause als auch im Krankenhaus anwenden kann. Diese Behandlungen funktionieren auch bei allen Varianten.
Kirsch zufolge verbreiten die CDC, die U.S. Food and Drug Administration und die National Institutes of Health Fehlinformationen über den Impfstoff und die frühe Behandlung“. Kurz gesagt, diese Behörden sagen das komplette Gegenteil von dem, was wahr ist – klassische Orwellsche Doppeldeutigkeit.
Sie behaupten, die COVID-Impfung sei sicher und wirksam, obwohl die Daten zeigen, dass sie weder das eine noch das andere ist, und sie behaupten, es gebe keine sichere und wirksame Frühbehandlung, was eindeutig falsch ist. Gleichzeitig werden unsere medizinischen Freiheiten unter dem Deckmantel der öffentlichen Gesundheit beschnitten – und das alles, während eine immense Zahl von Todesopfern direkt vor unseren Augen zu verzeichnen ist.
Kirsch ist von seinen Analysen so überzeugt, dass er jedem, der nachweisen kann, dass seine Analyse um den Faktor vier oder mehr fehlerhaft ist, ein akademisches Stipendium in Höhe von 1 Million Dollar angeboten hat. Bislang hat sich noch niemand gemeldet, der den Preis in Anspruch nehmen möchte. Er hat sogar jedem Beamten, der bereit ist, eine öffentliche Debatte mit ihm über die Daten zu führen, 1 Million Dollar angeboten, und keiner hat die Herausforderung angenommen.
Wie Kirsch feststellte, „haben wir Debatten als Mittel zur Beilegung wissenschaftlicher Meinungsverschiedenheiten … durch staatlich gelenkte Zensur und Einschüchterung ersetzt“. Auch die medizinischen Empfehlungen werden jetzt vom Weißen Haus und nicht mehr von medizinischen Experten und Ärzten selbst bestimmt.
Falsche Narrative Überblick
In dieser Folge geht Kirsch auf fünf falsche Behauptungen über die Sicherheit von COVID-Impfstoffen ein, nämlich dass:
Die Impfungen sind sicher und wirksam
Niemand ist durch die COVID-Impfung gestorben.
VAERS kann nicht zur Feststellung der Kausalität herangezogen werden.
Das SARS-CoV-2-Spike-Protein ist harmlos
Nur wenige unerwünschte Ereignisse werden mit den Impfungen in Verbindung gebracht, und sie sind alle „mild“.
Er geht auch auf die fünf falschen Erzählungen über die Lösungen ein, die es gibt:
Impfstoffe sind die einzige Möglichkeit, die Pandemie zu beenden
Impfstoffmandate sind daher erforderlich
Masken wirken
Frühe Behandlungen wirken nicht
Ivermectin ist gefährlich
COVID-Spritze tötet fünfmal mehr Menschen, als sie rettet
Kirsch zitiert Informationen von Dr. Peter Schirmacher, Chefpathologe an der Universität Heidelberg, der als einer der 100 besten Pathologen der Welt gilt.
Schirmacher untersuchte 40 Patienten, die innerhalb von zwei Wochen nach der COVID-Impfung starben, und stellte fest, dass 30 bis 40 % der Todesfälle eindeutig auf die Impfung zurückzuführen waren, da es keine andere zugrunde liegende Pathologie gab, die den Tod verursacht haben könnte. Er schloss jedoch nicht aus, dass 100 % der Todesfälle durch die Impfung verursacht wurden. Er konnte es nur nicht schlüssig beweisen.
Es gibt auch eine sechsmonatige Studie von Pfizer, an der 44.000 Menschen teilnahmen. Während des verblindeten Zeitraums der Studie waren die Todesfälle fast gleich – 15 Todesfälle in der Impfstoffgruppe und 14 in der Kontrollgruppe. Ein Leben wurde also durch die Impfung gerettet.
Nachdem die Verblindung der Studie aufgehoben wurde und den Kontrollpersonen der Impfstoff angeboten wurde, starben drei weitere Personen aus der ursprünglichen Impfstoffgruppe sowie zwei Personen aus der ursprünglichen Placebo-Gruppe, die sich für die Impfung entschieden hatten. Keiner dieser Todesfälle wurde mit dem Pfizer-„Impfstoff“ in Verbindung gebracht, aber niemand weiß, woran sie tatsächlich gestorben sind.
Die endgültige Bilanz belief sich auf 20 Todesfälle in der Impfstoffgruppe und 14 Todesfälle in der Kontrollgruppe. Daraus geht hervor, dass die Pfizer-Impfung keinen Nutzen für die Gesamtmortalität bietet. Die Impfung rettete ein Leben und tötete sechs, was eine negative Netto-Sterblichkeitsrate ergibt. In Wirklichkeit sterben fünfmal mehr Menschen durch die Spritze als durch sie gerettet werden.
Wie man die Überschusssterblichkeit berechnet
In dem Video erklärt Kirsch, wie jeder die Zahl der Todesfälle durch COVID-Spritzen anhand der VAERS-Daten berechnen kann. Was wir hier betrachten, sind die überzähligen Todesfälle, nicht die Todesfälle von Menschen, die ohnehin an einer natürlichen Ursache, z. B. im Alter, gestorben wären. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dies geschieht durch:
Bestimmung der Meldefreudigkeit
Ermittlung der Zahl der Todesfälle im Inland in der VAERS-Datenbank
Ermittlung des Underreporting-Faktors für schwerwiegende Ereignisse
Ermittlung der Hintergrundtodesrate, d. h. aller an VAERS gemeldeten Todesfälle pro Jahr
Berechnung der Zahl der überzähligen Todesfälle
Schließlich würden Sie Ihre Ergebnisse anhand unabhängiger Methoden validieren oder mit den Ergebnissen anderer vergleichen. Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Berechnungen finden Sie in dem Dokument „Estimating the Number of Vaccine Deaths in America“.
Mehr als 200.000 Menschen sind wahrscheinlich durch die Impfung ums Leben gekommen
Die Dokumentation auf seiner Website und das Video geben einen detaillierten Einblick in die Vorgehensweise und die Schlussfolgerungen, zu denen Kirsch gelangt ist. Hier werde ich lediglich eine Zusammenfassung der Berechnungen und Schlussfolgerungen von Kirsch wiedergeben:
Meldefreudigkeit = wie in den Vorjahren
Anzahl der inländischen Todesfälle in der VAERS-Datenbank = 6.167 (Stand: 27. August 2021)
Underreporting-Faktor für schwerwiegende Ereignisse = 41 (d. h. von 41 Ereignissen wird nur eines gemeldet)
VAERS-Hintergrundtodesrate = 500 pro Jahr (diese Hintergrundtodesrate wird zweimal abgezogen, da die meisten Empfänger von COVID jab zwei Dosen erhalten. Dies ergibt eine sehr konservative Schätzung)
Berechnung der überzähligen Todesfälle = (6.167 – 2 x 500) x 41 = 212.000 überzählige Todesfälle
Unter Verwendung derselben Berechnungsmethoden schätzt Kirsch vorsichtigerweise, dass mehr als 300.000 Amerikaner durch die COVID-Spritzen ebenfalls dauerhaft behindert worden sind. Diese Schätzungen wurden von vier Forscherteams mit anderen Methoden bestätigt. (Keines von ihnen verwendete VAERS-Daten.)
Wenn Sie unter 50 Jahre alt sind, ist Ihr Risiko, an dem Impfstoff zu sterben, größer als Ihr Risiko, an COVID-19 zu sterben.
Kirsch demonstriert auch eine weitere Berechnung, die zeigt, dass die COVID-Impfung mehr Menschen tötet als die tatsächliche COVID-19-Infektion. Diese Berechnung zeigt auch, dass bei Personen unter 50 Jahren das Risiko, an der Impfung zu sterben, größer ist als das Risiko, an COVID-19 zu sterben.
Da außerdem das Risiko einer natürlichen Infektion mit der Zeit exponentiell abnimmt (mit zunehmender natürlicher Herdenimmunität halbiert sich das Risiko einer Infektion jedes Jahr), überwiegen die Risiken der COVID-Impfung mit jedem Jahr den potenziellen Nutzen.
Beispiele für unerwünschte Ereignisse
Kirsch hat auch unerwünschte Ereignisse nach Symptomen analysiert und die Häufigkeit ihres Auftretens nach COVID-Impfungen im Vergleich zur durchschnittlichen Häufigkeit bei allen anderen Impfstoffen zusammen von 2015 bis 2019 für 20- bis 60-Jährige berechnet. Hier ist eine Auswahl:
Lungenembolie, tritt 473-mal häufiger auf als die normale Inzidenzrate (d. h. wenn im Durchschnitt aller Impfstoffe ein Lungenembolieereignis in VAERS gemeldet wurde, gab es 473 Ereignisse nach einer COVID-Injektion)
Schlaganfall, 326-mal höher
Tiefe Venenthrombose 264,3-mal höher
Blinddarmentzündung 145,5-mal höher
Parkinson-Krankheit 55-mal höher
Blindheit 29,1-mal höher
Taubheit 44,7-mal höher
Tod 58,1 Mal höher
Interessanterweise war die häufigste Todesursache bei Kindern zwischen 12 und 17 Jahren, die die COVID-Impfung erhielten, eine Lungenembolie. Dies wurde vom Beratenden Ausschuss für Impfpraktiken (ACIP) der CDC festgestellt, nachdem die Todesfälle von 14 Kindern analysiert worden waren. Zufall? Oder ein Beweis für Kausalität.
Anekdoten und andere Daten im Einklang mit der hohen Todesrate
Kirsch führt auch anekdotische Daten an, die uns einen Hinweis auf das Geschehen geben können. Ein führender Neurologe behauptet, dass es im Jahr 2021 2.000 meldepflichtige Impfschäden geben wird, während es in den letzten 11 Jahren keine gab.
Insgesamt haben jetzt 5 % ihrer Patienten einen Verdacht auf Impfschäden. Dennoch hat diese Neurologin nur zwei davon gemeldet, weil sie mit dem VAERS-System so frustriert war. In diesem Fall liegt die Meldequote also nicht bei 41, sondern bei 1.000. Und sie ist nicht allein. Dies ist ein weiteres klassisches Beispiel aus der Praxis für das, was die Assistenzärztin Deborah Conrad in ihrem gestrigen Artikel beschrieben hat.
Der kanadische Arzt Dr. Charles Hoffe hat ebenfalls berichtet, dass 60 % seiner mit COVID geimpften Patienten erhöhte D-Dimer-Werte aufwiesen, die auf die Blutgerinnung hinweisen, und dass die Werte in vielen Fällen bis zu drei Monate lang erhöht blieben.
Auch dies ist ein Beweis für einen ursächlichen Zusammenhang, denn der D-Dimer-Wert ist ein Marker für die Blutgerinnung. Selbst wenn Sie keine offensichtlichen Gerinnungssymptome haben, kann er auf das Vorhandensein von Mikroklumpen hinweisen. Hoffe erörtert dies in dem nachstehenden Video.
Dr. Peter McCullough hat auch berichtet, dass die Troponinwerte bei vielen geimpften Patienten erhöht sind. Troponin ist ein Marker für Herzschäden, wie z. B. bei einem Herzinfarkt oder einer Myokarditis (Herzentzündung). Ein Wert zwischen 1 und 4 deutet auf einen akuten oder kürzlichen Herzinfarkt hin. Im Falle eines schweren Herzinfarkts kann der Troponinwert fünf Tage lang erhöht bleiben.
Bei vielen Patienten, die die COVID-Impfung erhalten haben, liegt der Troponinwert zwischen 35 und 50(!) und bleibt bis zu zwei Monate lang auf diesem Niveau, was auf eine massive Schädigung des Herzens schließen lässt. Dennoch wird dies routinemäßig als „leichte“ Myokarditis bezeichnet. An diesem Grad der Herzschädigung ist absolut nichts mild.
Keine Verletzungs- oder Todesrate ist zu groß
Unglaublicherweise scheint es keine Obergrenze zu geben, ab der die Zahl der Todesfälle und Behinderungen als zu hoch angesehen wird. Warum sind die FDA und die CDC nicht um die Sicherheit besorgt, wenn mehr als eine halbe Million Berichte über Nebenwirkungen eingegangen sind? Wie kommt es, dass fast 15.000 gemeldete Todesfälle keinen Alarm ausgelöst und keine gründlichen Untersuchungen eingeleitet haben? In der Vergangenheit waren 50 Todesfälle die Grenze, ab der ein Impfstoff zurückgezogen wurde.
In Anbetracht der beispiellosen Risiken dieser Impfungen fordere ich Sie dringend auf, so viele Daten wie möglich zu prüfen, bevor Sie auf den Zug der Auffrischungsimpfungen aufspringen. Nach allem, was ich gesehen habe, glaube ich, dass das Risiko von Nebenwirkungen mit jeder Dosis exponentiell zunehmen wird.
Wenn Sie eine Auffrischung der Informationen über die potenziellen Schadensmechanismen benötigen, laden Sie Stephanie Seneffs ausgezeichneten Aufsatz „Worse Than The Disease“ (Schlimmer als die Krankheit) herunter und lesen Sie ihn: Reviewing Some Possible Unintended Consequences of mRNA Vaccines Against COVID-19″, veröffentlicht im International Journal of Vaccine Theory, Practice and Research in Zusammenarbeit mit Dr. Greg Nigh.
childrenshealthdefense.org: Die Autoren einer Studie, die am 30. September im European Journal of Epidemiology Vaccines veröffentlicht wurde, sagten, dass das alleinige Vertrauen auf die Impfung als primäre Strategie zur Eindämmung von COVID-19 und seiner negativen Folgen „überdacht werden muss„.
Eine Studie, die am 30. September im von Experten begutachteten European Journal of Epidemiology Vaccines veröffentlicht wurde, fand „keinen erkennbaren Zusammenhang“ zwischen dem Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung und neuen COVID-Fällen.
Vielmehr ergab die Studie, dass die am stärksten geimpften Länder die höchste Zahl neuer COVID-Fälle aufwiesen, basierend auf der Analyse von Daten, die während eines siebentägigen Zeitraums im September erhoben wurden.
Die Autoren sagten, dass das alleinige Vertrauen auf die Impfung als primäre Strategie zur Eindämmung von COVID-19 und seiner negativen Folgen „neu untersucht werden muss“, insbesondere in Anbetracht der Delta-Variante (B.1.617.2) und der Wahrscheinlichkeit künftiger Varianten.
Sie schrieben:
„Möglicherweise müssen neben der Erhöhung der Impfraten auch andere pharmakologische und nicht-pharmakologische Interventionen ergriffen werden. Eine solche Kurskorrektur, vor allem im Hinblick auf die politische Argumentation, ist angesichts der neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Wirksamkeit der Impfstoffe in der Praxis von größter Bedeutung“.
Im Rahmen der Studie untersuchten die Forscher den Zusammenhang zwischen dem prozentualen Anteil der vollständig geimpften Bevölkerung und den neuen COVID-Fällen in 68 Ländern und 2.947 US-Bezirken, die über eine zweite Impfdosis verfügten, sowie den verfügbaren COVID-Falldaten.
Für die sieben Tage vor dem 3. September berechneten die Forscher für jedes Land die COVID-Fälle pro eine Million Menschen sowie den Prozentsatz der Bevölkerung, der vollständig geimpft war.
Abbildung-1-Diagramm
Bemerkenswert ist, dass Israel, wo mehr als 60 % der Bevölkerung vollständig geimpft sind, während des siebentägigen Zeitraums die meisten COVID-Fälle pro 1 Million Einwohner aufwies.
In Island und Portugal, wo mehr als 75 % der Bevölkerung vollständig geimpft sind, gab es mehr COVID-Fälle pro eine Million Menschen als in Ländern wie Vietnam und Südafrika, wo nur etwa 10 % der Bevölkerung vollständig geimpft sind.
In den US-Bezirken war der Median der neuen COVID-Fälle pro 100.000 Einwohner während des siebentägigen Zeitraums in allen Kategorien des prozentualen Anteils der vollständig geimpften Bevölkerung ähnlich.
Die Forscher stellten fest, dass die Zahl der neuen COVID-Fälle in den einzelnen Bezirken je nach Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung stark variiert. Es gab auch keine signifikanten Anzeichen dafür, dass die COVID-Fälle in den Bezirken zurückgingen, in denen ein höherer Prozentsatz der Bevölkerung vollständig geimpft war.
Von den fünf Bezirken mit dem höchsten Prozentsatz an vollständig geimpfter Bevölkerung (99,9 % – 84,3 %) wurden vier von den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) als Bezirke mit „hoher“ Übertragung eingestuft.
Drei der vier als „hoch“ eingestuften Bezirke wiesen Impfquoten von 90 % oder mehr auf. Umgekehrt wiesen von den 57 Bezirken, die von der CDC als „niedrige“ Übertragung eingestuft wurden, 15 Bezirke eine Durchimpfungsrate von 20 % oder weniger auf.
Die Ergebnisse zeigten auch keinen erkennbaren Zusammenhang zwischen den COVID-Fällen und den Durchimpfungsraten, wenn eine einmonatige Verzögerung berücksichtigt wurde, um dem Zeitraum von 14 Tagen Rechnung zu tragen, den ein Impfstoff benötigt, um als wirksam zu gelten.
Die Autoren schlugen vor, dass eine Kurskorrektur erforderlich ist, da eine Erhöhung der Impfraten nicht ausreicht. „Eine solche Kurskorrektur, insbesondere in Bezug auf die politische Darstellung, ist angesichts der neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Wirksamkeit der Impfstoffe in der Praxis von größter Bedeutung“, schreiben sie.
Die Autoren zitieren Daten des israelischen Gesundheitsministeriums, die zeigen, dass die Wirksamkeit von zwei Dosen des COVID-Impfstoffs von Pfizer zur Vorbeugung von SARS-CoV-2-Infektionen bei 39 % liegt – wesentlich niedriger als die in der Studie angegebene Wirksamkeit von 96 %.
Neue Forschungsergebnisse zeigen auch, dass die aus dem COVID-Impfstoff von Pfizer gewonnene Immunität möglicherweise nicht so stark ist wie die natürliche, durch Infektion erworbene Immunität.
Ein erheblicher Rückgang der Immunität aus mRNA-Impfstoffen sechs Monate nach der Immunisierung wurde ebenfalls berichtet, zusammen mit einer steigenden Zahl von Durchbruchsfällen unter den vollständig Geimpften, so die Forscher.
Die Autoren sagten, dass die Stigmatisierung der Bevölkerung durch Impfstoffe mehr schaden als nützen kann und dass nicht-pharmakologische Präventionsmaßnahmen erneuert werden müssen, um zu lernen, mit COVID zu leben, „so wie wir auch 100 Jahre später noch mit verschiedenen saisonalen Abwandlungen des Influenzavirus von 1918 leben“.
Durchbruchsfälle werden deutlich unterreportiert, während die FDA Daten zu Auffrischungsimpfungen überprüft
Die Zahl der geimpften Personen, die positiv auf COVID getestet werden, nimmt zu, und Ärzte in Ohio melden mehr Durchbruchsfälle in allen Krankenhaussystemen.
Allerdings werden nur bestimmte Arten von COVID-Durchbrüchen sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene gemeldet, so dass Patienten mit leichten Fällen nicht erfasst werden.
„Wir schätzen, dass die tatsächliche Situation zwei- bis zehnmal so hoch ist wie die Zahl der gemeldeten positiven Fälle“, sagte Dr. David Margolius, Abteilungsleiter für Innere Medizin am MetroHealth in Cleveland.
„Es ist immer noch selten, aber ich bekomme täglich ein Dutzend COVID-positive Fälle in meinen Korb, und in der Regel sind drei oder vier von ihnen geimpft worden“, so Margolius.
Das Gesundheitsministerium von Ohio und die CDC melden nur Durchbruchsfälle bei Patienten, die ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen, oder Fälle, die zum Tod führen.
Die CDC erklärte, sie habe diese Änderung im Mai vorgenommen, um „die Qualität der gesammelten Daten über Fälle von größter klinischer und öffentlicher Bedeutung zu maximieren“.
Bis zum 27. September wurden der CDC aus 50 US-Bundesstaaten und Territorien 22.115 Patienten mit einer COVID-Impfstoff-Durchbruchsinfektion gemeldet, die ins Krankenhaus eingeliefert wurden oder starben.
Laut CDC sind die der Behörde gemeldeten COVID-Impfstoff-Durchbruchsinfektionen eine Untererfassung aller SARS-CoV-2-Infektionen bei vollständig geimpften Personen, insbesondere bei asymptomatischen oder leichten Infektionen.
Außerdem beruht die nationale Überwachung auf passiven und freiwilligen Meldungen, und die Daten sind nach Angaben der CDC weder vollständig noch repräsentativ.
Laut NBC Boston meldeten die Gesundheitsbehörden von Massachusetts am Dienstag fast 4.000 neue Durchbruchsfälle in der vergangenen Woche und 46 weitere Todesfälle.
In der letzten Woche wurden 3.741 neue Durchbruchsfälle gemeldet, und 125 weitere geimpfte Personen wurden ins Krankenhaus eingeliefert.
Damit steigt die Gesamtzahl der Durchbruchsfälle in Massachusetts auf 40.464 – bei 4,63 Millionen geimpften Menschen – und die Zahl der Todesfälle unter den Menschen mit Durchbruchsinfektionen auf 300.
Nach Angaben des Vermont Daily Chronicle, der sich auf Statistiken des Gesundheitsministeriums von Vermont beruft, waren 76 % der COVID-Todesfälle im September Durchbruchsfälle, wobei nur acht der 33 Vermonter, die starben, nicht geimpft waren.
Bis Dienstag waren 88 % aller berechtigten Vermonter ab 12 Jahren mit mindestens einer Impfung geimpft worden.
Der Sprecher des Gesundheitsministeriums, Ben Truman, sagte, dass die meisten der Todesopfer des Impfdurchbruchs“ ältere Menschen waren. Da sie zu den ersten Geimpften gehörten, hatten die älteren Menschen in Vermont mehr Zeit, um potenziell zu einem Impfstoff-Durchbruchsfall zu werden“, sagte er.
Der Washington Post zufolge sagte Dr. Peter Marks, Direktor des Zentrums für Biologika-Evaluierung und -Forschung der US-Arzneimittelbehörde (FDA), am Dienstag, dass die aktualisierten Daten dafür sprechen könnten, dass alle Menschen ab 18 Jahren Anspruch auf eine COVID-Impfung haben, dass die Behörde aber abwarten müsse, ob ihre externen Berater zustimmen.
Marks äußerte sich während eines Webinars, in dessen Rahmen sich die FDA darauf vorbereitet, am 14. und 15. Oktober mit ihren externen Beratern über die Zulassung der COVID-Auffrischungsimpfungen von Moderna und Johnson & Johnson zu beraten.
Ein Expertengremium der US-Arzneimittelbehörde FDA hat mit überwältigender Mehrheit einen Antrag auf Zulassung der Corona-Auffrischungsimpfung von Pfizer abgelehnt und dabei Zweifel an der Sicherheit geäußert. Während seines Vortrags gegenüber dem Gremium erklärte der führende Corona-Forscher Steve Kirsch, dass „der Impfstoff von Pfizer mehr Menschen tötet, als er rettet“. Eine Sprecherin der FDA widersprach dieser These.
Ein Expertengremium der US-Arzneimittelbehörde FDA hat nach einer mehr als achtstündigen Sitzung mit 16 zu 2 Stimmen einen umfassenderen Antrag auf Genehmigung von Auffrischungsdosen des Pfizer-Impfstoffs für alle Personen ab 16 Jahren sechs Monate nach einer vollständigen Durchimpfung abgelehnt.
Ein Expertengremium der US-Arzneimittelbehörde FDA hat nach einer mehr als achtstündigen Sitzung mit 16 zu 2 Stimmen einen umfassenderen Antrag auf Genehmigung von Auffrischungsdosen des Pfizer-Impfstoffs für alle Personen ab 16 Jahren sechs Monate nach einer vollständigen Durchimpfung abgelehnt.
Die Regierung von US-Präsident Joe Biden hatte im August angekündigt, die Auffrischungsimpfungen ab dem 20. September zur Verfügung stellen zu wollen. Diese Ankündigung war umstritten, weil sie erfolgte, bevor die FDA den Antrag von Pfizer geprüft hatte und das Expertengremium der US-Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention (Centers for Disease Control and Prevention) die Notwendigkeit von Auffrischungsimpfungen prüfen konnte.
Steve Kirsch, geschäftsführender Direktor des COVID-19 Early Treatment Fund (Fonds für die frühzeitige Behandlung von COVID-19), erklärte während seiner Präsentation vor dem Gremium, die COVID-19-Impfstoffe würden tatsächlich mehr Menschen töten als retten. Kirsch betonte:
„Ich werde mich heute auf den Elefanten im Raum konzentrieren, über den niemand gerne spricht: dass die Impfstoffe mehr Menschen töten, als sie retten. Uns wurde vorgegaukelt, dass die Impfstoffe vollkommen sicher seien, aber das stimmt einfach nicht. Im sechsmonatigen Bericht von Pfizer sind zum Beispiel viermal so viele Herzinfarkte in der Behandlungsgruppe aufgetreten, das war nicht nur einfach ein Missgeschick. Das VAERS (Vaccine Adverse Event Reporting System – Meldesystem für unerwünschte Ereignisse bei Impfungen) zeigt, dass Herzinfarkte nach diesen Impfstoffen 71-mal häufiger auftreten als bei anderen Impfstoffen.“
„Selbst wenn die Impfstoffe einen 100-prozentigen Schutz bieten, bedeutet das immer noch, dass wir zwei Menschen töten, um ein Leben zu retten.“
„Vier Experten haben Analysen durchgeführt, die auf völlig unterschiedlichen, nicht US-amerikanischen Datenquellen beruhen, und alle kamen in etwa auf die gleiche Zahl von Todesfällen im Zusammenhang mit Impfungen, nämlich 411 Todesfälle pro eine Million Dosen. Das bedeutet, dass 115.000 Menschen (aufgrund der COVID-19-Impfstoffe) gestorben sind“, so Kirsch weiter.
Kirsch wies dann auf die seiner Meinung nach sehr besorgniserregenden Daten hin, die aus Israel stammen. Der Forscher führte aus:
„Die realen Zahlen bestätigen, dass wir mehr Menschen töten, als wir retten. Und ich würde mir gerne die Daten des israelischen Gesundheitsministeriums zu den über 90-Jährigen ansehen, wo wir in den letzten vier Monaten von einer Impfquote von 94,4 Prozent auf 82,9 Prozent gesunken sind. Im optimistischsten Fall bedeutet dies, dass 50 Prozent der Geimpften und 0 Prozent der Ungeimpften gestorben sind. Solange man das der Öffentlichkeit nicht erklären kann, kann man die Auffrischungsimpfungen nicht genehmigen.“
Gegenüber der Nachrichtenagentur AFP erklärte eine Vertreterin der FDA, dass Regierungsdaten die Behauptungen von Kirsch nicht stützen würden. „Die Aussagen von Herrn Kirsch während der öffentlichen Anhörung basierten nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und widersprechen der Mission der FDA im Bereich der öffentlichen Gesundheit“, sagte Abigail Capobianco, eine Pressesprecherin der FDA.
Kirsch war zuvor schon einmal für seine Behauptung kritisiert worden, dass mRNA-Impfstoffe Spike-Protein verwenden, das „sehr gefährlich“ sei und als „zytotoxisch“ bezeichnet wurde. Sogenannte Faktenchecker von Reuters gaben an, diese Behauptungen hier widerlegt zu haben.
Obwohl die FDA nicht verpflichtet ist, den Empfehlungen des Gremiums zu folgen, tut sie dies in der Regel, sodass die Behörde ihre Zulassung des Impfstoffs von Pfizer wahrscheinlich auf Auffrischungsimpfungen für diejenigen ausweiten wird, die am anfälligsten für das Virus sind. Die Genehmigung der FDA würde nur für Pfizer gelten. Die von Moderna und Johnson & Johnson hergestellten Impfstoffe müssen gesondert geprüft werden.