Der Plan der Elite.

Kategorie: Pandemie Wahnsinn! (Seite 17 von 35)

Pathologie-Konferenz: „Die meisten Geimpften ahnen nicht, wie krank sie jetzt sind“

Am 20. September 2021 wurde unter dem Titel „Todesursache nach COVID-19-Impfung. Undeklarierte Bestandteile der COVID-19-Impfstoffe“ live aus Reutlingen gestreamt. Zwei renommierte Pathologen präsentierten die Ergebnisse ihrer Obduktionen von Menschen, die im „zeitlichen Zusammenhang“ mit ihrer Impfung gegen COVID-19 verstorben waren. Medizinische und juristische Experten diskutierten weitere Erkenntnisse und richteten einen deutlichen Appell an die Wissenschaft, zur Aufklärung der Fragen rund um die Corona-Impfstoffe beizutragen.

Von Siri Sanning

Das Ziel der Pressekonferenz, betont RA Holger Fischer, besteht nicht nur darin, zu erfahren, woran Menschen verstorben sind und Verbrechen aufzuklären. Vielmehr will man Menschen, die infolge der Corona-Impfung beeinträchtigt sind, helfen und entsprechende Therapien entwickeln. An der rechtlichen Tragweite der Geschehnisse lässt der Anwalt keinen Zweifel: „Was wir hier erleben, nennt sich als Verbrechen gegen die Menschlichkeit Auslöschung. Hier werden Menschen ausgelöscht.“

Viviane Fischer: „Ich bin wirklich überwältigt.“

„Die Pressekonferenz heute hat mich wirklich überwältigt. Es ist so wahnsinnig wichtig, dass all die Informationen zu den Impfschäden und den merkwürdigen Bestandteilen in den Impfstoffen herauskommen. Gleichzeitig fühle ich körperlich das Grauen, das Menschen, die sich in gutem Glauben oder weil sie gedacht haben, dass es nicht anders ginge, haben impfen lassen, beschleichen mag, wenn sie die befremdlichen Blutveränderungen nach der Impfung sehen. Wenn sie hören, dass sich geschädigte Zellen im Herzen nicht mehr regenerieren. Wenn sie die Bilder von den Pfeilen im Impfstoff, den irritierend artifiziell wirkenden Formen sehen, die wie ein Schiff durch die Impfflüssigkeit schwimmen. Trotz allem: es ist gut, den Kopf jetzt mit einem kräftigen Ruck aus dem Sand zu ziehen, auch wenn es Angst macht und wehtut. Je wachsamer man jetzt ist mit Blick auf mögliche eigene Impfschäden, umso eher kann man schlimmeres verhindern.“

Unterstützung durch den Corona Ausschuss

So das Resumée der Rechtsanwältin und Volkswirtin Viviane Fischer in einer persönlichen Notiz auf ihrem Telegram Kanal. Fischer ist Gründungsmitglied der Stiftung Corona Ausschuss, einer von vier Anwälten im Sommer 2020 ins Leben gerufenen Initiative, die sich der transparenten, unabhängigen und evidenzbasierten Aufarbeitung der Ereignisse rund um die Corona-Pandemie widmet und inzwischen rund 150 internationale Experten und Wissenschaftler im Kontext angehört hat. Im Juni 2021 stellte Dr. Reiner Fuellmich, ebenfalls Corona Ausschuss – Gründer, die Frage, warum die deutsche Bundesregierung wissentlich tödliche Maßnahmen anordnete. In einer aktuellen Zwischenbilanz wurde nun festgehalten, dass es bei den Ereignissen der vergangenen Monate zu keinem Zeitpunkt um Gesundheit ging, sondern das Ziel vielmehr die Erlangung von Kontrolle ist. Report24.news berichtete. Die Pathologie-Konferenz wurde seitens des Corona Ausschusses maßgeblich unterstützt.

Ohne Notstand kann es kein Notstandsrecht geben!

Bereits im März 2020 wandte sich Fischer mit der Forderung „Führen Sie die Baseline-Studie durch – wir brauchen endlich saubere Corona-Daten“ im Rahmen einer Petition an die deutsche Bundeskanzlerin Merkel. Darin brachte sie unter Berufung auf renommierte Experten wie den Infektionsepidemiologen Prof. DDr. Martin Haditsch und den Immunologen Prof. Dr. Stefan Hockertz die Möglichkeit zur Kenntnis, dass „Corona ähnlich (un)gefährlich ist wie eine Influenza und dass der ganze Lockdown sinnlos und sogar schädlich ist.“ In Deutschland, so liest man in der Petition, liegt die normale Sterberate bei 2500 Menschen täglich. Eine Übersterblichkeit ist bei unter 200 statistischen Corona-Toten in 18 Tagen „absolut nicht gegeben.“

Die Mutter zweier Kinder kritisiert mit bezug auf RKI und WHO die falsche Datenbasis und fragt: „Was ist hier los? Gibt es überhaupt eine Corona-Katastrophe? Und welchen Preis zahlen wir mit dem Lockdown? Notstandsgesetze, Zwangsrekrutierungen, gar noch Zwangsimpfungen?“ All dies habe in Deutschland keinen guten Klang. Ohne valide Daten und einen echten Notstand, so die Schlußfolgerung, kann es „kein Notstandsrecht, kein Aussetzen des Grundgesetzes und keinen Lockdown geben, der Millionen Menschen der wirtschaftlichen Existenz beraubt und eine ganze nation sozial und psychisch schwerst beschädigt.“ Die Petition wurde von knapp 85.000 Unterstützern unterzeichnet.

Auf der Seite kollateral.news gibt die Rechtsanwältin unter der Rubrik Lockdown-Leid Lockdown-Opfern eine Stimme. Darüber hinaus werden Einblicke in die Auslastungssituation der Krankenhäuser geboten.

Die Pathologie-Konferenz ist ein entscheidender Schritt

Fischer ist davon überzeugt, dass mit der Pathologie-Konferenz, die inzwischen auch in englischer, italienischer, französischer und spanischer Sprache verfügbar ist und zeitnah in weitere Sprachen übersetzt werden soll, ein entscheidender Schritt gelungen ist, um die Öffentlichkeit zu informieren und aufzurütteln. Nach Beobachtungen, dass immer mehr Menschen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung gegen COVID-19 versterben und der Weigerung von Staatsanwaltschaften, entsprechende Vorkommnisse zu untersuchen – erinnere die Geschehnisse in einem Berliner Altenheim; Report24.news berichtete: Therapien, Impfungen – Menschliche Abgründe beim Sterben im Corona-Kontext – entschloss man sich, selbst für Aufklärung zu sorgen. Im Team mit Rechtsanwälten und Pathologen und unterstützt von Ärzten und Universitäten, die hinter den Kulissen anonym mitwirken, konnte mit der Pressekonferenz nun ein relevanter Beitrag zur Beantwortung der zahlreichen Fragen rund um die Corona-Impfung geleistet werden.

Eine Zusammenfassung der Konferenz ist auch in der neuen Mini-Zeitung von 2020News zu lesen und wird nicht nur digital, sondern auch in analoger Form durch Verteilen in Briefkästen und persönlich Verbreitung finden.

Für Viviane Fischers Nachbetrachtung der Konferenz klicken Sie auf diesen Link.

Die Pressekonferenz live aus der Pathologie – zum Video

Inzwischen erfährt die Pressekonferenz: „Tod durch Impfung / Undeklarierte Bestandteile der COVID-19-Impfstoffe, live aus der Pathologie“ heftige Zensur. Nachdem sie binnen 24 Stunden von mehr als 500.000 Menschen gesehen worden war, wurde sie von mehreren Plattformen gelöscht.

Report24.news Leser können die vollständige Version hier ansehen:

(Achtung: die Videos stehen unter intensiven Angriffen durch die Zensur. Wir werden in Hinkunft versuchen, hier aktuelle Links zur Verfügung zu stellen, allerdings können sich diese stündlich ändern. Auch das war ein Grund, weshalb wir diese lange Zusammenfassung in Textform erstellt haben.)

Zum PDF mit den Inhalten der Konferenz gelangen sie über die Webseite der Pathologie-Konferenz oder durch Klick auf diesen Link: Tod_nach_COVID_19_Impfung_www_pathologie_konferenz_de_Kopie.pdf

Die Konferenz als Aufruf an die wissenschaftliche Welt, die Phänomene zu erforschen

Die Ankündigung der live gestreamten Pathologie-Konferenz auf der eigens dafür eingerichteten Webseite sowie auch auf der Seite des Vereins Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie e.V. liest sich wie folgt:

„Im pathologischen Institut in Reutlingen werden am Montag, den 20.09.2021, die Ergebnisse der Obduktionen von acht nach COVID19-Impfung Verstorbenen vorgestellt. Die feingeweblichen Analysen wurden von den Pathologen Prof. Dr. Arne Burkhardt und Prof. Dr. Walter Lang durchgeführt. Die Erkenntnisse bestätigen die Feststellung von Prof. Dr. Peter Schirmacher, dass bei mehr als 40 von ihm obduzierten Leichnamen, die binnen zwei Wochen nach der COVID-19-Impfung verstorben sind, circa ein Drittel kausal an der Impfung verstorben sind. Im Rahmen der live gestreamten Pressekonferenz werden mikroskopische Details der Gewebeveränderungen gezeigt. Prof. Dr. Werner Bergholz berichtet über die aktuellen Parameter der statistischen Erfassung des Impfgeschehens.“ (Siehe auch: 40 Prozent ursächlich an Vakzinen verstorben: Uni Heidelberg obduziert Tote nach Covid-Impfung).

„Auf der Pressekonferenz wird zudem das Ergebnis der Analyse von COVID-19 Impfstoffproben einer österreichischen Forschergruppe vorgestellt, das sich mit den Erkenntnissen von Wissenschaftlern aus Japan und den USA deckt. Es haben sich im Impfstoff undeklarierte metallhaltige Bestandteile feststellen lassen. Optisch fallen Impfstoffelemente durch ihre ungewöhnliche Form auf.

Aus den Untersuchungsergebnissen resultieren rechtliche und politische Forderungen so zum Beispiel nach unverzüglicher Informationssammlung durch die Behörden, um die gesundheitliche Gefährdungslage der Bevölkerung durch die COVID-Impfstoffe bewerten zu können. Z. B. können durch Einsichtnahme in die IVF-Register frühe Signale eingeschränkter Fruchtbarkeit der Geimpften geprüft werden. Über das Krebsregister können Erkenntnisse über das Entstehen von Krebs durch die gentechnischen Veränderungen der Virus-RNA gewonnen werden. Eine Aussetzung der COVID-19-Impfungen iost zu erwägen.

Neues Pathologie-Institut für Untersuchung bei Todesfällen nach Impfung

Ergänzend zu erwähnen ist, dass Dr. Burkhardt Mitglied im Verein MWGFD ist, welcher gemeinsam mit der Stiftung Corona Ausschuss die Gründung bzw. Arbeit eines neuen Instituts unterstützt, welches spezifische Untersuchungen zur Abklärung eines ursächlichen Zusammenhangs zwischen der einer Person verabreichten Impfung gegen COVID-19 und ihrem mit dieser in zeitlicher Nähe eingetretenen Tod anbietet (Report24.news berichtete).

Über eine eigens eingerichtete Hotline haben Angehörige, die eine entsprechende Obduktion wünschen, bei der „Meldestelle zur Abklärung von Todesfällen nach CORONA-Impfung“ die Möglichkeit der Kontaktaufnahme. Ziel ist es, möglichst viele Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung möglichst rasch abzuklären, um nötige weitere Schritte setzen zu können. Nach dem Start im deutschen Sprachraum ist eine Ausweitung des Projekts auch in andere Länder geplant, sodass das Angebot auch dort in Anspruch genommen werden und Nachahmer finden kann.

Die Konferenz: Themenkomplex 1 – Haben die Impfstoffe tatsächlich relevante Nebenwirkungen bis hin zum Tode?

Referenten:

  • Prof. Dr. Werner Bergholz
  • Prof. Dr. Arne Burkhardt
  • Prof. Dr. Walter Lang

Prof. Dr. Werner Bergholz

„Was da abläuft, ist im Moment wissenschaftlicher Irrsinn.“

Prof. Dr. Werner Bergholz:

Dr. Bergholz ist ehemaliger Professor für Elektrotechnik mit Schwerpunkt Qualitäts-und Risikomanagement Er verfügt über langjährige Industrierfahrung und entsprechend umfangreiches Wissen zu Standardisierung, Messtechnik. Er kommt im Hinblick auf die Corona-Krise inkl. Impfungen zu anderen Ergebnissen als propagiert: „Was da abläuft, ist im Moment wissenschaftlicher Irrsinn.“

Lesen Sie beispielsweise seine Stellungnahme Anhörung Ausschuss für Gesundheit des Deutschen Bundestag am 17. Mai 2021, Thema „Infektionsschutzgesetz“: Infektionsrisiko für und durch Kinder und Jugendliche, ob eine Testpflicht für Schüler sinnvoll ist und dass Inzidenzzahl und R-Wert keine geeigneten Indikatoren in diesem Zusammenhang sind oder folgen Sie seinen Ausführungen zu einer praxistauglichen und intelligenten COVID-19-Teststrategie vom Oktober 2020, in welcher er als Reaktion auf eine Öffentliche Anhörung des Ausschusses für Gesundheit des Deutschen Bundestages unter anderem eine Standardisierung des PCR-Test-Verfahrens fordert und die ausstehende wissenschaftlich fundierte Validierung derselben kritisiert.

In der Pathologie-Konferenz widmet sich Dr. Bergholz der Frage: „Gibt es tatsächlich ein Risiko durch diese neuartige Corona Impfung?“, welche er mit einem klaren „Ja, eindeutig“ beantwortet. Unbestritten, erläutert er, birgt jede Impfung ein gewisses Risiko. Der Punkt ist, wie groß dieses ist.

In den Jahren von 2000 – 2020 gab es seinen Ausführungen zufolge ca. 40 Millionen Impfungen pro Jahr mit rund 20 Verstorbenen in einem engen zeitlichen Zusammenhang. Demgegenüber steht die Anzahl von bereits 1230 bei 80-90 Millionen Impfungen mit diversen Corona-Impfstoffen in diesem Jahr bis einschließlich Juli 2021. Dr. Bergholz verweist in diesem Kontext auf den Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts und die EMA-Datenbank, welche aktuell mehr als 14.000 Verstorbene in zeitlicher Nähe zur COVID-19-Impfung listet.

Zu berücksichtigen sind jeweils auch Meldeverzüge, weswegen in beiden Datenbanken die Anzahl der Toten nicht vollständig ist. Insgesamt kann, so Dr. Bergholz, ein dramatischer Anstieg der Todesfälle bemerkt werden, zu welchem eine mindestens um den Faktor 10 erhöhte Anzahl der schwer Geschädigten, als normalerweise bei Impfungen üblich ist, hinzukommt. „Das muss einen Grund haben.“ Der Elektrotechniker hält fest, dass es sehr systematische Vorgehensweisen gibt, mittels derer man derartige Probleme analysieren und – hoffentlich – einer Lösung zuführen kann.

Im Gegensatz zur Nebenwirkungs-Webseite des Paul-Ehrlich-Instituts sind die Datenbanken von z.B. Norwegen, Großbritannien und der EMA, so Dr. Bergholz, übersichtlich gestaltet. Sie beinhalten eine standardisierte Version mit der Auflistungen von Symptomen oder betroffenen Organen bzw. Körperfunktionen. „In jedem Fall kann man sagen, das sieht überall sehr ähnlich aus. Es gibt auch Ähnlichkeiten zwischen den mRNA-Impfstoffen und dem Impfstoff von AstraZeneca und Johnson & Johnson. Und pauschal kann man sagen, es gibt kein Organ, das nicht betroffen ist bei irgendjemand. Es gibt keine Körperfunktion und kein Symptom, das nicht schon aufgetreten wäre. Ich nenne nur einige: Erblindung, taub, Herzinfarkt, Schlaganfall, irgendwelche schlimmen Probleme mit den Verdauungsorganen, … (…) Und es gibt aber auch ganz viele Fälle, wo fast nichts passiert.“

Auf europäischer Ebene, hält Dr. Bergholz fest, spricht man von hunderttausenden von Fällen, die mehr oder minder schwerwiegend sind – es gibt weit über 1 Million Meldungen.

Eine Zahl, die Dr. Bergholz im Kontext mit der STIKO-Empfehlung, auch 12 – 17-Jährige gegen COVID-19 zu impfen, besonders alarmierend findet, ist jene der geschädigten Kinder. Diese beläuft sich laut Sicherheitsbericht des Paul-Ehrlich-Instituts auf etwa 200 schwerwiegende Nebenwirkungen und 1 verstorbenes Kind. Die bessere Datenbasis der EMA listet 39 verstorbene und weit über 2000 schwerwiegend geschädigte Kinder auf.

„Und ich behaupte mal, der größte Teil wäre noch gesund“ beendet Dr. Bergholz seine Ausführungen.

Prof. Dr. Arne Burkhardt

„Die Büchse der Pandora wurde geöffnet.“

Prof. Dr. Arne Burkhardt

Dr. Arne Burkhardt blickt laut Kurzform seiner Vita auf langjährige Lehrtätigkeit und Gastprofessuren im In- und auch außereuropäischen Ausland zurück. Er leitete 18 Jahre lang das Pathologische Institut in Reutlingen und war danach als niedergelassener Pathologe tätig. Er veröffentlichte über 150 Artikel in Fachzeitschriften sowie Handbüchern und zertifizierte zudem pathologische Institute. Nach eigenen Angaben hat Dr. Burkhardt im Zuge seiner Karriere rund 40.000 Obduktionen durchgeführt und etwa eine halbe Million Biopsien gesehen.

Dr. Burkhardt spricht von „Impfungen“ in Anführungszeichen und sieht die Büchse der Pandora geöffnet. Er scheut den Begriff „Todesursache“, weil der Tod stets ein multifaktorielles Geschehen ist: „Der Patient stirbt klinisch und nicht auf dem Obduktionstisch.“

Die angeführten Fälle bearbeitete Dr. Burkhardt ob der unbeeinflussten Überprüfung durch einen Kollegen mit Prof. Dr. Walter Lang. Eine Spende in der Höhe von mehreren hunderttausend Euro zum Ausbau des Labors lehnte der Pathologe ab. Abgesehen von Altersgründen ist es glaubwürdiger, erklärte er, wenn die Ergebnisse auf breiter Basis von verschiedenen Instituten und Wissenschaftlern erarbeitet werden anstatt durch ihn alleine. Dr. Burkhardt betont, dass alle Diagnosen gerne zur Verfügung gestellt werden.

Im Zuge der Obduktionen sah er, so berichtet der Pathologe, viele Dinge zum ersten Mal: „Manche Dinge kann ich Ihnen noch gar nicht benennen, da suche ich noch nach Namen. Und es sind Veränderungen, die wahrscheinlich vorher, teilweise zumindest, noch niemand gesehen hat.“ Besonders bemerkenswert war das Auffinden von zwei Autoimmunerkrankungen in einem Kollektiv von lediglich 10 Personen: Thyreoiditis Hashimoto und Sjögren-Syndrom.

Bekannte, im Internet zu findende Corona-Impfnebenwirkungen mit potentieller Todesfolge sind:

„Lymphozyten-Amok in allen Geweben und Organen.“

(Lesen Sie dazu auch: Prof. Bhakdi korrigiert sich: Covid-19-Impfreaktionen-gravierender-als-gedacht)

Insgesamt wurden zehn Obduktionsfälle aus Deutschland und Österreich ausgewertet. Davon acht in Auswertungsstufe 1 (Organe).

Stufe 2 verwendet fortgeschrittene Methoden (Immunhistologie, Biochemie, Elektronenmikroskopie, …) zur Herstellung der Verknüpfung mit dem Impfstoff.

Die zuerst gestellten Primärdiagnosen sind laut Dr. Burkhardt zumeist Allerweltsdiagnosen: „Praktisch jeder, der über 50 Jahre ist, dem kann man ein rhythmogenes Herzversagen und eine Lungenfibrose wahrscheinlich auch attestieren.“ Die Konsiliardiagnosen sind jene, die anschließend von ihm bzw. Dr. Lang gestellt wurden.

Fall 1: 82-jährige Frau, Deutschland

1. + 2. Impfung Moderna

Tod 37 Tage p. I.

Todesursächliche Faktoren lt. Rechtsmedizin: rhythmogenes Herzversagen, Lungenfibrose

Todesursächliche Faktoren lt. Konsiliar-Diagnose (RT):
Lymphozytäre Myokarditis ++, Epikarditis +
Lymphozytäre Alveolitis (DAD)
Fremdkörper-Mikro-Embolie Lunge

Zusammenhang mit der Impfung: sehr wahrscheinlich

Fall 2: 72-jähriger Mann, Deuschland

1. Impfung Comirnaty
Tod 31 Tage p. I.

Todesursächliche Faktoren lt. Rechtsmedizin: rhythmogenes Herzversagen

Todesursächliche Faktoren lt. Konsiliar-Diagnose (RT):
Lymphozytäre Myokarditis +, Epikarditis +

Lymphozytäre Alveolitis (DAD) +

Zusammenhang mit der Impfung: unklar, möglich

Fall 3: 95-jährige Frau, Deutschland

1. + 2. Impfung Moderna
Tod 68 Tage p. I.

Todesursächliche Faktoren lt. Rechtsmedizin: Lungeninfarkt, Rechtherzversagen, Multiorganversagen

Todesursächliche Faktoren lt. Konsiliar-Diagnose (RT):

Lymphozytäre Myokarditis +++, Epikarditis +
Lungeninfarkt (Re-Infarkt)

Lymphozytäre Alveolitis (DAD) mit Lymphfollikelbildung

Zusammenhang mit der Impfung: sehr wahrscheinlich

Fall 4: 73-jährige Frau, Deutschland

1. Impfung Comirnaty
Todesabstand unbekannt

Todesursächliche Faktoren lt. Pathologie: Multiorganversagen, unklarer Infektions-Fokus

Todesursächliche Faktoren lt. Konsiliar-Diagnose (RT):
Milz / Pankreasnekrose (wahrscheinlich vaskulär)

Lymphozytäre Myokarditis +

Lymphozytäre Alveolitis (DAD)
Leukoklasische Vaskulitis der Haut (Immunkomplex-induziert)

Zusammenhang mit der Impfung: sehr wahrscheinlich

Fall 5: 54-jähriger Mann, Deutschland

1. Impfung Janssen
Tod 65 Tage p. I.

Todesursächliche Faktoren lt. Rechtsmedizin: Unklar, finale Aspiration

Todesursächliche Faktoren lt. Konsiliar-Diagnose (RT):
noch nicht vollständig ausgewertet

Thyreoiditis Hashimoto (Autoimmunerkrankung)

Zusammenhang mit der Impfung: wahrscheinlich

Fall 6: 55-jährige Frau, Österreich

1. + 2. Impfung Pfizer – Biontech
Tod 11 Tage n. I.

Todesursächliche Faktoren lt. Pathologie: Herzdilatation, kardiale Dekompensation bei Herzhypertrophie

Todesursächliche Faktoren lt. Konsiliar-Diagnose (RT):
Lymphozytäre Myokarditis mit Faserdestruktion +++, Epikarditis +
Lymphozytäre Alveolitis (DAD) +

Vaskulitis

Zusammenhang mit der Impfung: sehr wahrscheinlich

Fall 7: 56-jähriger Mann, Österreich

1. + 2. Impfung Comirnaty

Tod 8 Tage p. I.

Todesursächliche Faktoren lt. Pathologie: frischer Myokardinfarkt

Todesursächliche Faktoren lt. Konsiliar-Diagnose (RT):

Lymphozytäre Myokarditis ++, Epikarditis (+)

Lymphozytäre Alveolitis (DAD) mit Lymphfollikelbildung
Pseudolymphom
Epithelial-Myeloepitheliale Sialadenitis (Sjögren-Syndrom)

Zusammenhang mit der Impfung: sehr wahrscheinlich

Fall 8: 80-jähriger Mann, Deutschland

1. + 2. Impfung Pfizer Biontech

Tod 37 Tage p. I.

Todesursächliche Faktoren lt. Rechtsmedizin: Herzinfarkt

Todesursächliche Faktoren lt. Konsiliar-Diagnose (RT):

noch nicht ausgewertet

Zusammenhang mit der Impfung: NN

Fall 9: 89-jährige Frau, Deutschland

1. + 2. Impfung, unbekannt
Tod ca. 6 Monate p. I.

Todesursächliche Faktoren lt. Pathologie: Frische Thrombose der Art. Mesenterica superior, Mesenterialischämie, Multiorganversagen, Schockgeschehen

Todesursächliche Faktoren lt. Konsiliar-Diagnose (RT):

Lymphozytäre Vaskulitis

Lymphozytäre Myokarditis +, Epikarditis +

Lymphozytäre Alveolitis (DAD) +

Zusammenhang mit der Impfung: wahrscheinlich

Fall 10: 62-jähriger Mann, Deutschland

unbekannt
Tod 20 Tage p. I.

Todesursächliche Faktoren lt. Pathologie: Aortenruptur der Aorta ascendens, Herzbeuteltamponade

Todesursächliche Faktoren lt. Konsiliar-Diagnose (RT):

noch nicht vollständig ausgewertet
WWU

Zusammenhang mit der Impfung: eher koinzident

Allgemeine Statistik:

Fremdkörper / Verunreinigungen / Adjuvantien im Impfstoff

Dr Burkhardt referiert zur Frage nach Fremdkörpern, Verunreinigungen u/o Adjuvantien, die in den Impfstoffen enthalten sind. Die wildesten Spekulationen, so bemerkt er, sind dazu im Internet zu finden.

Der Pathologe bringt in Erinnerung, dass in Japan Edelstahlpartikel im Moderna Impfstoff gefunden worden waren, in Chargen, die in Spanien produziert wurden. Er geht davon aus, dass diese Chargen auch in Deutschland ausgeliefert wurden und vermisst jede Reaktion darauf: „Die Japaner sind da ein bisschen pingeliger offenbar.“

Lesen Sie dazu auch:

Es wurden Impfstoffe verschiedener Hersteller untersucht. Dabei wurden kasten-, nadel-, fadenförmige Elemente und andere „verrückte Dinge“ gefunden. Alle Abbildungen dazu sehen Sie im PDF: Tod_nach_COVID_19_Impfung_www_pathologie_konferenz_de_Kopie.pdf

Erfassen von Impfnebenwirkungen mit Todesfolge

Dr. Burkhardt studierte die Krankenakten. In diesen waren keinerlei Informationen zum Impfstatus der entsprechenden Person zu finden. Auch bei der Obduktion wurde nichts bemerkt. Die Recherche in einem Fall ergab, dass die Verstorbene dem Krankenhaus sowie auch ihrem Ehemann verschwiegen hatte, dass sie sich hatte impfen lassen. Letzterer fand nach ihrem Tod die Benachrichtigung für die 2. Impfung und schloss daraus, dass sie auch die erste erhalten hatte. Anders als jene Statistiker, welche behaupten, ihnen ginge „nichts durch die Lappen“, ist Dr. Burkhardt davon überzeugt, dass „uns 90% durch die Lappen geht.“

Der Pathologe hält in einem Ausblick fest, dass diese Untersuchungen lediglich ein Anfang waren: „Der zweite Schritt ist jetzt Immunhistologie. Alles, was das Arsenal des Pathologen, Biologen, Materialchemikers hergibt, wird jetzt auf diese Sachen losgelassen, damit wir dann auch die Verbindung tatsächlich belegen können, dass das irgendwo mit Virusbestandteilen zusammenhängt.“

Derzeit kann man, so Burkhardt, noch sagen, dass alles Zufall ist, was gezeigt wurde. Wenn dann jedoch entsprechende immunhistologische Befunde vorhanden sind, vielleicht sogar ein Spike-Protein bei der Exprimation beobachtet werden konnte, sind das die notwendigen Belege dafür, dass der Tod durch und nicht nur im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung gegen COVID-19 eingetreten ist. Weil diese Ergebnisse aber erst in etwa einem halben Jahr zu erwarten sind, wollte man mit dieser Pathologie-Konferenz einen ersten Schritt bereits jetzt tun.

Prof. Dr. Walter Lang

„Ein Pathologe kommt selten allein.“

Laut Kurzvita war er viele Jahre als Pathologe an der Medizinischen Hochschule in Hannover tätig und leitete 25 Jahre lang ein von ihm selbst gegründetes Privatinstitut für Pathologie mit Schwerpunkten auf Transplantationspathologie, extragynäkologische Cytologie, Schilddrüsentumore, Lungen/Pleurapathologie. Zudem führte er Konsultations-Diagnostik für Lungenkliniken, Leberpathologie-Untersuchungen für Kliniken und Konsultations-Untersuchungen für die Pathologie der Lungenklinik in Herner durch. Er arbeitete mit Dr. Burkhardt im Team, aber unabhängig von diesem: „Man sieht gemeinsam mehr und korrigiert sich gegenseitig.“ Seine Stellungnahme hier im Wortlaut (Hervorhebungen durch Report24.news):

Lymphozyten spielen eine Hauptrolle bei der Immunabwehr und auch bei der Reaktion auf einen genetischen Impfstoff. Beides müssen wir erst noch beweisen. Wir können das Phänomen sehen, aber wir müssen eben durch die weitergehenden Untersuchungen beweisen, was für ein Typ von Lymphozyten ist da? Dann können wir schauen, entspricht dieser Typ der Lymhozyten, der da zu sehen ist, auch dem, was auch die Toxizität der Spike-Proteine macht? Ist das identisch, das Bild? Das wäre sehr wichtig und wir werden auch noch Massenspektrometrie machen, um die Spikes überhaupt nachzuweisen. Wenn die nicht nachweisbar sind, dann haben wir ein Problem. Dann können wir nur eine Wahrscheinlichkeitsrechnung aufstellen. Ich hoffe, dass wir da bald hinkommen, aber das sind Dinge, die brauchen noch relativ viel Zeit. Und die Zeit haben angesichts der akuten Probleme, die hier auftreten, nicht mehr. Ich meine, wir müssen deswegen auch solche vorläufigen Befunde jetzt unter die Leute bringen, damit vielleicht noch ein paar aufwachen.“

Die Konferenz: Themenkomplex 2 – möglicherweiser undeklarierte Inhaltsstoffe der COVID-19-Impfstoffe.

RA Becker betont die Wichtigkeit, von der Pathologie zu lernen, um Impfrisiken zu vermeiden und Todesfällen vorzubeugen. Er prägte aufgrund von Informationen von Ärzten, welche an Krebspatienten nach deren Impfung gegen COVID-19 ein ungewöhnlich beschleunigtes Tumorwachstum beobachteten, den Begriff „Turbokrebs“. Nun stellt er die Frage in den Raum, ob diese Geschehnisse im Impfzusammenhang stehen und möglicherweise auch mit Immunsuppression zu tun haben.

Dr. Axel Bolland

Er ist Allgemeinmediziner, hat jedoch als naturheilkundlich orientierter Arzt eine andere Vorstellung davon, was Medizin ist bzw. sein soll als die Schulmedizin. Mittels Dunkelfeldmikroskopie beobachtet er deutliche Veränderungen im Blut geimpfter Menschen (Stichwort: Geldrollenbildung). Dr. Bolland weist darauf hin, dass die Impfung gegen COVID-19 keine Impfung der üblichen Form ist und stellt die Frage, ob es sich bei ihr um eine Maniplation menschlicher Gene handelt.

Bislang konnten folgende Phänomene im Zusammenhang mit der Corona-Impfung bemerkt werden:

  • Voralterung
  • Konzentrationsstörungen
  • Wesensveränderungen
  • Beschleunigung von Demenz
  • neue Erkrankungen, die es bisher nicht gab

Als jemand, der seit langem mit impfgeschädigten Patienten zu tun hat, bringt Dr. Bolland zur Kenntnis, dass einige, den klassischen Impfstoffen zugefügte Begleitstoffe krebserregend sind. Ob diese auch in den Corona-Impfstoffen enthalten sind, ist ihm nicht bekannt. Ein wesentlicher Fokus liegt für den Badearzt auf der „Schieflage im Immunsystem“, die sich sogar an jenen gegen COVID-19 geimpften Menschen feststellen lässt, die sich absolut gesund und unbeeinträchtigt fühlen. Entsprechende Blutuntersuchungen von zweifach geimpften Personen, die D-Dimere, Thrombozyten, Leberwerte, Lymphozyten und andere Parameter berücksichtigen, zeigen deutlich auf, dass „etwas nicht stimmt.“

Dr. Uta Langer

Die Chirurgin referiert über bewegliche, „akkurat gemacht aussehende“ Partikel, die mittels Dunkelfeldmikroskopie in Impfstoffresten gesehen wurden. Deren Größe beträgt laut RA Fischer fallweise bis zu 0,5mm – sie wurden auch in der Lichtmikroskopie bei Dr. Burkhardt gefunden.

Weiters wurden im Blut von geimpften Personen Fremdkörper gefunden, die sich wie lange Fasern darstellen und die Graphen Layers sein könnten. Fest steht, dass es sich mikroskopisch um doppelt lichtbrechende und damit nicht organische Strukturen handelt.

Dr. Langer berichtet von einer Patientin, die von ihr betreut wird. Diese war nach der zweiten Impfung linksseitig gelähmt und leidet nun an MS-Schüben. In ihrem Blut wurden Autoimmun-Antikörper gefunden.

Das unten stehende Bild entstand mehrere Monate nach der Impfung. Darauf zu sehen ein Ausstrich mit „tanzenden Splittern. Das Blut drumherum – diese Stechapfelform, das ist nicht mehr lebendig. Das einzige, was noch lebendig ist, sind diese Teile hier.“ RA Fischer: „Eine Fresszelle, die versucht, Verunreinigungen aufzunehmen und dabei scheitert.“

Dr. Maria Hubmer-Mogg

Initiative #wirzeigenunserGesicht

Die Allgemeinmedizinerin aus Österreich informiert darüber, dass seit Juni 2021 Impfstoffreste, zumeist AstraZeneca und BioNTech / Pfizer, von mehreren Analyseteams (Allgemeinmediziner, Internisten, Molekularbiologin) untersucht wurden und werden. Hubmer-Mogg ist dabei Teil eines internationalen Ärztenetzwerks, das sich in regelmäßigen Online-Meetings austauscht: „Weltweit analysieren Kollegen Impfstoffe.“ Sie betont die außerordentliche Wichtigkeit derartiger Untersuchungen und hält fest, dass die Ergebnisse jederzeit replizierbar sind. Zudem zeigen sich die beobachteten Phänomene in allen Analysegruppen auf die gleiche Art und Weise.

Ihre Präsentation umfasst Bilder und Videos von Funden in Impfstoffresten, wobei jede Charge entsprechende Auffälligkeiten enthielt. Hubmer-Mogg spricht von einem „Schneegestöber“ an scharfkantigen und anderen Strukturen: „Man fragt sich: Was ist das und was hat das in einem sogenannten Impfstoff verloren?“ Zu Kontrollzwecken wurden auch klassische Impfstoffe (FSME, Grippeimpfstoff für Erwachsene, Hepatitis, Masern) überprüft. Ein Grippeimpfstoff für Kinder war der einzige, in dem etwas Scharfkantiges gefunden wurde – laut einer Impfstoff-Entwicklerin in diesem Fall sinnvoll, da für die nasale Aufnahme eine mechanische Reizung der Nasenschleimhaut zweckmäßig ist.

Dr. Hubmer-Mogg berichtet anekdotisch von Erfahrungen ihrer ärztlichen Kollegenschaft aus dem Notdienst. Eine Kollegin erlebt eine signifikante Häufung von normalerweise seltenen Mesenterialvenenthrombosen. Andere bringen zur Kenntnis, dass der Impfstatus der Patienten nicht vermerkt wird. In einem österreichischen Kinderkrankenhaus wurde, so weiß die Ärztin laut eigenen Angaben gesichert, von vier Kindern, die als Reaktion auf die Corona-Impfung stationär behandelt worden waren, lediglich eines davon gemeldet. „Das ist skandalös.“

Dr. Michael Dykta

Er ist Leiter des Adipositaszentrums Hof und Oberarzt der Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirugie. Als Lebensretter eines Opfers der Corona- „Schutzimpfung“ wandte er sich vor einiger Zeit mit einem Video an die Öffentlichkeit, um auf die drohende Gefahr einer Überlastung des Medizinsystems aufmerksam zu machen, die infolge der möglichen Impfnebenwirkungen der Corona-Impfung gegeben ist. Report24.news berichtete.

Er berichtet, dass sich bei Kollegen aus anderen Häusern im Bereich der Thrombosen und Lungenembolien die Fälle „sehr sehr häufen.“ Zu seinem Bedauern sind aktive Nacherhebungen zum Impfstatus von Patienten sowie das Bestreben, eine mögliche Ursächlichkeit feststellen zu wollen, seitens der Ärzteschaft nur in Ausnahmefällen gegeben. Jene Ärzte, die in dieser Hinsicht gewissenhaft vorgehen, beschreiben, dass der Anteil ihrer Praxistätigkeit, zu welchem sie Impfschädigungen behandeln, inzwischen bei 20 Prozent liegt.

Ein massiver Aufruf an die Welt

RA Becker stellt die aus ethischen, wissenschaftlichen und rechtsstaatlichen Gründen unverzichtbare Forderung, dass ein Impfzusammenhang bei Lebenden und auch bei Verstorbenen erforscht wird: „Wir können es nicht dabei belassen, dass hier sehr viele Patienten – lebende – nicht auf ihren Impfschaden hin konzentriert und systematisch untersucht werden. Das gleiche gilt für die Pathologie.“ Es geht um einen dynamischen, wissenschaftlichen Prozess mit stetigem Zuwachs an Erkenntnis.

Die Regierenden stehen dabei in der Verantwortung, vorhandene Bedenken auszuräumen: „Es kommt ja nicht von ungefähr, dass die Menschen sich nicht impfen lassen. Jeder Mensch will sich helfen lassen. Und hätte er den versprochenen Nutzen, dann würden die Menschen es tun.“

Im Hinblick auf den sogenannten „Turbokrebs“ engagiert man sich aktuell mit einem neuen Projekt bzw. einer Beobachtungsstudie, um dem Phänomen auf die Spur zu kommen. Zwar wird dieses Projekt universitär begleitet, dennoch ruft Becker „die Institutionen, die weitaus mehr Fachkompetenz haben“ zur Unterstützung auf. „Ich nehme es nicht hin, dass der Staat untätig bleibt,“ so der Rechtsanwalt.

Dr. Bergholz notiert, dass der Staat, insbesondere das Paul-Ehrlich-Institut, nicht aus seinen Pflichten entlassen werden darf und verweist darüber hinaus auf den Umstand, dass die allererste Verantwortung für etwaige Schäden bei den Herstellern der Impfstoffe liegt.

RA Holger Fischer fordert eine Anpassung der europäischen Prüfprotokolle bzw. der Standards, nach denen die COVID-19-Impfstoffe geprüft werden müssen. Dem deutschen PEI darf außerdem es nicht genügen, sich auf die Prüfergebnisse andere Länder zu berufen, sondern es steht in der Verantwortung, eigene Tests durchzuführen – mit angepassten Guidelines.

Im Hinblick auf das in der Präsentation angesprochene Thema der Immunabwehr / der Lymhozyten regt Fischer weiterführende Untersuchungen im Sinne einer Lymphozytendifferenzierung an: „Wir haben bei den Geimpften Lymphozyten oder eine Immunabwehr, die sieht aus wie sonst bei Krebspatienten in der Chemo oder bei HIV-Patienten. Das muss man auch sagen. Das gehört dann auch zu einer Impf-Aufklärung.“

Dr. Bolland ergänzt um seine Erfahrungen mit einem Labor, dem er Befunde von geimpften Menschen zeigte. Dieses stellte Rückfragen nach möglichen Ursachen und dabei folgende Optionen in den Raum:

  • Virusinfekte
  • HIV-Infektion
  • immunsuppressive Therapie
  • Immundefekt
  • Strahlentherapie
  • maligne Tumore
  • Lymphome

Er spricht sich in Übereinstimmung mit Dr. Fischer und Dr. Hubmer-Mogg für einen sofortigen Impfstopp aus. Die Allgemeinmedizinerin aus Graz bezeichnet die Absicht, die Impfbestrebungen nun auch auf Kinder auszudehnen, als Verbrechen und verweist auf ihre von Ärzten und Anwälten getragene Initiative #wirzeigenunserGesicht. „Was wir hier sehen ist Wahnsinn, und dieser Wahnsinn gehört gestoppt“, so die Mutter eines bald 3-jährigen Sohnes. Die Menschen müssen aufgeklärt werden und die Wahrheit erfahren – auch und insbesondere darüber, dass es funktionierende COVID-19-Therapien gibt. Die Ärztin sieht speziell Mediziner und Juristen in der Rolle der Gamechanger und ist zuversichtlich, dass diese ihrer Aufgabe gerecht werden können.

Dr. Dykta hält mit Verweis auf verschiedene Studien fest, dass keine Gefahr durch „asymptomatische Ansteckungen“ besteht und dass corona-geimpfte Personen bzgl der Delta-Variante eine vielfach höhere Viruslast in sich tragen als ungeimpfte. Weiters notiert er, dass

  • keine Überlastung der Intensivbetten in Deutschland gegeben ist
  • die Anzahl der Intensivbetten vielmehr drastisch reduziert wurde
  • Prof. Ioannidis mehrfach eine Covid-19 case fatality rate von 0,15% nachgewiesen hat
  • 80% der sogenannten „Corona-Toten“ tatsächlich keine solchen waren
  • dementsprechend keine Notwendigkeit für einen Impfstoff besteht
  • der Versuch, mRNA in die Zelle einzubringen, zu Entzündungsreaktionen führt
  • die Fragen, ob mittels Lipidverkapselung konservierte mRNA wieder abgebaut werden kann und wie lange das Programm, welches zu einer Produktion von Spikes im Körper führt, anhält, nicht geklärt sind
  • zu bezweifeln ist, dass sich die Impfstoffhersteller Gedanken darüber gemacht haben, wie stärkeren Nebenwirkungen konkret begegnet werden kann
  • Fehler beim Ablesen der mRNA in der Zelle womöglich dazu führen können, dass produzierte Spikes nicht zu einer Immunisierung beitragen, sondern dazu, dass ein neues Virus imitiert und damit zu Autoimmunerkrankung und beschleunigtem Krebswachstum beigetragen wird

Das Verbrechen nennt sich „Auslöschung“

RA Fischer ruft kritische Ärzte dazu auf, sich als Zeugen für Verfahren am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag zur Verfügung zu stellen und betont: „Wer das hier weiter betreibt, obwohl sie das wissen, was wir hier heute breitgetreten haben, der macht sich strafbar. Der kann nicht sagen, er hat am Ende nicht vorsätzlich oder wenigstens bedingt vorsätzlich gehandelt. Und das, was wir hier erleben, nennt sich als Verbrechen gegen die Menschlichkeit Auslöschung. Hier werden Menschen ausgelöscht.“

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Den Haag, so der Anwalt, steht in der Verantwortung, zu ermitteln. Dazu werden Zeugenaussagen benötigt: „Nicht über Impfschäden anerkannt in zehn Jahren, sondern über das Leiden nach der Impfung.“ Die Mitglieder der Regierung, das Paul-Ehrlich-Institut und die EMA, betont Fischer, machen sich strafbar „und sie werden nicht entkommen“. Die Zahlen, Bilder und Untersuchungen wurden nun vorgelegt, von einer den Aufklärungsprozess unterstützenden Wirkung ist auszugehen. „Denn viele Leute wissen nicht, wie krank sie sind. Die meisten Leute wissen es noch nicht. Es hat ihnen keiner gesagt. Heute Abend könnte vielen ein Licht aufgehen, auch für die eigene Therapie, um geholfen zu bekommen.“ Das Ziel, so schließt Fischer,besteht nicht nur darin, Verbrechen aufzuklären und zu erfahren, woran Menschen verstorben sind. Man will vielmehr auch helfen, Therapien entwickeln und „retten, was zu retten ist. Auch für die, die sich haben impfen lassen.“

Impferfolge: Der Trugschluss über die Impfung Mit diesen Daten wird Lauterbach nicht Gesundheitsminister

Manche Begriffe verändern im Lauf der Zeit ihre Bedeutung. So hatte man beispielsweise vor nicht allzu langer Zeit eine recht klare Vorstellung, was wohl mit dem Begriff „Geschlecht“ eines Menschen gemeint sei – es handelte sich um ein Attribut mit in aller Regel zwei möglichen Werten, „männlich“ und „weiblich“, und welche der beiden Ausprägungen im Einzelfall zutreffen sollte, war eine Frage biologischer Merkmale, die auf vergleichsweise einfache Weise festgestellt werden konnten. Das hat sich ein wenig geändert, denn inzwischen geht man in Kreisen, die sich für ausgesprochen fortschrittlich halten, davon aus, dass Dutzende von Geschlechtern die Welt bevölkern, wobei je nach Art des fortschrittlichen Denkens das Geschlecht entweder ein soziales Konstrukt und damit gesellschaftsbedingt sei oder aber jeder und jede und jedes Einzelne das Geschlecht frei wählen könne, je nach dem jeweils vorherrschenden Selbstgefühl; manchmal versucht man auch, beide Standpunkte miteinander zu verbinden. Die Zeiten ändern sich.

Doch nicht nur der Geschlechtsbegriff unterliegt Wandlungen, auch der Begriff der Impfung musste in neuester Zeit Änderungen über sich ergehen lassen. Das ehrwürdige Paul-Ehrlich-Institut, zuständig für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, war noch bis Mitte August der Ansicht: „COVID-19-Impfstoffe schützen vor Infektionen mit dem SARS-CoV-2-Virus.“ Das ist eine klare Aussage, die im Übrigen auch dem entspricht, was man sich üblicherweise unter einem Impfstoff vorstellt. Aber Begriffe wandeln sich eben, und so konnte man bereits in der ersten Septemberwoche eine leichte Begriffsverschiebung feststellen: „COVID-19-Impfstoffe schützen vor einem schweren Verlauf einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus.“ Das ist schon etwas schwächer, man schien nicht mehr der Auffassung zu folgen, dass ein Schutz vor Infektionen an sich vorliegt, sondern nur noch schwere Verläufe mehr oder weniger verhindert werden können. Doch auch diese Haltung konnte sich nicht lange behaupten, denn bereits drei Wochen später, Ende September, hieß es dann: „COVID-19-Impfstoffe sind indiziert zur aktiven Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten COVID-19-Erkrankung.“ Eine schöne Aussage, die in ihrer nichtssagenden Vornehmheit fast schon an Jürgen Habermas erinnert. Folgt man der Definition des Medizinhistorikers Urban Wiesing, so handelt es sich bei einer medizinischen Indikation um „ein fachliches Urteil im Einzelfall, initiiert durch den (mutmaßlichen) Willen des Patienten, normiert durch die ethischen Prinzipien ›nutzen‹ und ›nicht schaden‹ und basierend auf vergleichenden Prognosen zwischen dem unbehandelten Verlauf eines Leidens und der Wirksamkeit von Interventionen. Sie ist eine Empfehlung an den Patienten und eine professionsbedingte Selbstnormierung des Arztes.“ Man kann die bekannten und beliebten Impfstoffe also den Patienten empfehlen, sofern klar ist, dass sie mehr nutzen als schaden, aber auch in diesem Fall geht es nur darum, dass sie etwas zur „aktiven Immunisierung zur Vorbeugung der … Erkrankung“ beitragen. Eine deutliche Schutzempfehlung sieht anders aus.

Nun ist das Paul-Ehrlich-Institut nicht unfehlbar, und auch wenn man dort die Aussagen über die Schutzwirkung von COVID-19-Impfstoffen innerhalb von nur sechs Wochen bis fast zur Unkenntlichkeit verwässert hat, beweist das nicht, dass eine solche Schutzwirkung nicht existiert. Es beweist nur, dass man den Wirkungen nicht mehr wirklich vertraut und sich ein wenig absichern möchte. Was aber die Schutzwirkung selbst betrifft, so sind zwei verschiedene Aspekte zu berücksichtigen: Eine Impfung kann, wenn sie denn überhaupt schützt, den Geimpften selbst schützen oder seine Umgebung, vielleicht auch beides. Aus einer anderen Perspektive gesehen, kann unter Umständen ein Ungeimpfter sich selbst gefährden oder eben seine Umgebung, also andere Menschen. Beide Gefährdungsarten muss man deutlich unterscheiden; beginnen wir also mit der Selbstgefährdung.

Es soll Leute geben, die nicht nur den Tag mit einer Zigarette beginnen und beenden, sondern zwischen Sonnenaufgang und -untergang eine beträchtliche Menge an Zigaretten konsumieren. Dann kann es vorkommen, dass sie eines Tages an letztlich selbstverursachtem Lungenkrebs leiden und die Leistungen des Gesundheitssystems in Anspruch nehmen müssen. Sie sind nicht die Einzigen, selbstverursachte Gesundheitsrisiken gibt es viele. Ob es sich um massives Übergewicht aufgrund selbstgewählter Essgewohnheiten handelt oder um die Folgen ebenfalls selbstbestimmter Trinksitten, ob jemand dazu neigt, täglich zu seiner persönlichen Freude Häuserfassaden hinaufzuklettern oder sich häufig auf Parteiversammlungen der Grünen sehen zu lassen – sie alle gefährden freiwillig und aus eigenem Entschluss ihre Gesundheit, wobei es sich im letzteren Fall eher um psychische als um physische Risiken handelt. Und niemand, schon gar nicht der Staat, hat das Recht, ihnen ihre Entscheidungen abzunehmen, indem er sie vom Rauchen, Essen, Trinken, Klettern, Versammeln abhält: Das nennt man Freiheit. Sie alle gefährden niemanden außer sich selbst, und das dürfen sie. Keiner, auch nicht der Staat in Form des staatlichen Gesundheitssystems, ist berechtigt, ihnen den Zugang zu den Leistungen dieses Gesundheitssystems zu verwehren, was in all diesen Fällen bisher auch noch niemand ernsthaft versucht hat. Nur bei einer sehr speziellen Gefährdung soll das auf einmal anders sein: Wer sich nicht mit einem der – bedingt zugelassenen und experimentellen – COVID-19-Impfstoffe traktieren lassen will, der soll nach der Auffassung mancher Ethiker oder gar Politiker diskriminiert werden, indem er der Teilhabe am allgemeinen Gesundheitssystem beraubt wird. Alle anderen selbstgemachten Risiken stören keinen, nur bei diesem einen Risiko glaubt man, die Unwilligen vor sich selbst schützen zu müssen.

Dieser vorbeugende Schutz der Menschen vor sich selbst ist nicht sehr weit entfernt vom Prinzip der Schutzhaft. Wer das einführen will, soll es deutlich sagen, muss aber auch die Konsequenzen tragen. Sollte es etwa rauchende, übermäßig essende oder trinkende, vielleicht sogar an Fassaden kletternde Ethiker oder Politiker geben, denen ihre Gewohnheiten einen Klinikaufenthalt bescheren? Dann darf man schon heute zur persönlichen Übernahme sämtlicher Behandlungskosten oder gar zur erwartbaren Ablehnung der Behandlung durch die Klinik gratulieren: Das Leiden war ja selbstverschuldet! Und sicher gibt es in den genannten Kreisen hinreichend viele, die sich gegen COVID-19 haben impfen lassen, was – man kann es gar nicht oft genug betonen – ihre eigene legitime Entscheidung ist, die jeder genauso zu akzeptieren hat wie den gegenteiligen Entschluss. Sollte es dann aber mit etwas Pech zu Impfschäden kommen, so sind auch diese gesundheitlichen Probleme selbst verschuldet, da sie nicht zur Impfung gezwungen wurden und ohne Frage auch immer darauf bestehen würden, sich selbst bewusst für eine Impfung entschieden zu haben. Wenn aber die negativen Folgen einer Nicht-Impfung mit Ausschluss vom Gesundheitssystem bestraft werden sollen, dann selbstverständlich auch die negativen Folgen einer Impfung – es gilt gleiches Recht für alle freien Entscheidungen über den eigenen Gesundheitszustand.

Kurz gesagt: Eine Entscheidung gegen eine COVID-19-Impfung mag eine Form der Selbstgefährdung sein, aber sie ist dann nur eine Form unter vielen, und auch die Entscheidung für die Impfung kann zur Selbstgefährdung werden. Will man nicht alle Selbstgefährder in der Bevölkerung mit Sanktionen belegen – und auf die eine oder andere Art dürften fast alle zu dieser Gruppe gehören –, dann hat sich der Staat auch für diese spezielle Form so wenig zu interessieren wie für alle anderen und insbesondere einen Ausschluss vom Gesundheitssystem nicht einmal von ferne zu erwägen.

Mit der Frage, ob sich ein Umgeimpfter vielleicht selbst gefährdet, hat der Staat also nichts zu tun, sofern es sich um einen einigermaßen freiheitlichen Staat ohne totalitäre Tendenzen handelt. Selbstverständlich ist das bei dem Problem der Fremdgefährdung nicht der Fall; es kann vorkommen, dass ein Staat Maßnahmen ergreifen muss, um eine Gefährdung der Bevölkerung weitgehend auszuschließen. Dass staatliche und vor allem politische Stellen reale Gefährdungen gerne übersehen, weil sie ihnen nicht ins ideologische Konzept passen – man denke nur an die Situation in so manchem Berliner Bezirk –, soll hier nicht weiter verfolgt werden. Wie sieht es nun mit der Gefährdung durch hartnäckig Ungeimpfte aus? Zwei Aspekte sind hier zu unterscheiden.

Zunächst könnten Ungeimpfte, eben weil sie ungeimpft und daher besonders gefährdet sind, zur Überlastung der Krankenhäuser, insbesondere der Intensivstationen führen. Das wurde auch oft behauptet, aber nie wirklich belegt, und der Bericht des Bundesrechnungshofes vom Juni 2021 zeigt, dass das insgesamt betrachtet nie der Fall war; auch im Bundesgesundheitsministerium selbst hat man das zur Kenntnis genommen. Zeitweilige Überlastungen in einzelnen Stationen kamen vor, aber die hat es dank einer eher ungünstigen deutschen Gesundheitspolitik auch schon früher gegeben. Diese Art der Fremdgefährdung lag also schon in der Vor-Impf-Zeit nie vor, und sollten die propagierten Impfstoffe eine ernstzunehmende positive Wirkung aufweisen, dann muss man heute bei einer Impfquote von deutlich über 60 % auch nicht mehr damit rechnen.

Das ist aber nicht alles. Immerhin könnten Ungeimpfte schon durch ihre bloße Existenz die Mitmenschen gefährden, indem sie durch die Gegend laufen, nicht nur ein-, sondern auch ausatmen, Viren verbreiten und somit andere anstecken. Das kann man zunächst nicht ausschließen, und auf dieser Vorstellung beruhen alle Regelungen, die auf eine klare Diskriminierung Ungeimpfter hinauslaufen, egal mit welchen seltsamen Abkürzungen man die Regeln versieht.

Um sich diesem Problem etwas anzunähern, können wie so oft einige Daten nicht schaden. Dabei muss man sich nur noch auf den Zusammenhang zwischen aufgetretenen COVID-Fällen und den jeweiligen Impfquoten beschränken; die Frage, wie viele Hospitalisierte oder gar Tote geimpft oder ungeimpft waren, gehört, wie oben gezeigt, zum Problemkreis des persönlichen Risikos, in das der Staat sich nicht einzumischen hat, und nicht zu dem der Fremdgefährdung.

Nur ungern verlässt man sich auf die Daten des RKI, das schon im Zusammenhang mit Zählweisen und Impfquoten seine überschaubare Zuverlässigkeit und Gründlichkeit unter Beweis gestellt hat. Stattdessen schadet es nichts, einen Blick auf die britischen Daten der UK Health Security Agency zu werfen. Im dortigen Impf-Überwachungs-Report vom 30. September findet man die folgende Graphik, in der, aufgeteilt nach Altersstufen, die Impfabdeckung eingetragen ist.

Dabei handelt es sich jeweils um die Quote der vollständig Geimpften. Zusätzlich wird eine Tabelle zur Impfeffektivität zur Verfügung gestellt.

Pro Altersstufe wird hier die Gesamtzahl der Fälle, wie üblich gemessen an Laborergebnissen, in den Kalenderwochen 35 bis 38 angegeben, aufgeteilt nach dem jeweiligen Impfstatus. Spätestens auf den zweiten Blick ist zu sehen, dass man auch in Großbritannien das Publikum nicht durch allzu viel Transparenz belasten möchte. Die Impfquoten wurden nur graphisch angegeben, was die Ermittlung exakter Werte nicht gerade vereinfacht; es wäre ein Leichtes gewesen, auch die konkreten Zahlenwerte in eine Tabelle zu fassen. Und die Aufteilung der Altersklassen in der Tabelle ist eine andere als in der Graphik, sodass aus jeweils zwei Kurven eine kumulative Impfquote ermittelt werden muss. Man muss mit dem zurechtkommen, was geboten wird.

Verglichen werden sollen nun die Fallzahlen in der Klasse der Ungeimpften, also der besonders Renitenten und völlig Ungeschützten, mit denen in der Klasse der vollständig Geimpften, also der besonders gut Geschützten, nach Auffassung des Paul-Ehrlich-Instituts bis Mitte August sogar „vor Infektionen mit dem SARS-CoV-2-Virus“ Geschützten. Ein Blick in die letzte Zeile der obigen Tabelle zeigt Erschreckendes: 9.765 geimpfte Fälle gab es in der Klasse der mindestens Achtzigjährigen, denen nur 446 ungeimpfte Fälle gegenüberstehen, zunächst ein unglaublich schlechtes Verhältnis. Sagt das etwas aus? Nein. Man muss in Rechnung stellen, dass es in dieser Altersklasse eine ausgesprochen hohe Impfquote gibt, und je höher die Impfquote, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sich auch Geimpfte unter den registrierten Fällen befinden. Dem könnte man entgegenhalten, dass unabhängig von der Impfquote doch die Geimpften unter den Fällen gar nicht mehr oder doch wenigstens in verschwindend geringer Zahl auftauchen sollten, wenn denn die Impfung so Großes leistet – genau dieser Einwand dürfte es gewesen sein, der das Paul-Ehrlich-Institut im September zu seiner terminologischen Wende bewogen hat.

Wie man nun die nötige Berücksichtigung der Impfquote vornehmen kann, werde ich an einem fiktiven Beispiel zeigen. Wir gehen aus von einer Population von 10.000 Menschen, von denen 60 % geimpft sind, 40 % aber nicht, sodass man es also mit 6.000 Geimpften und 4.000 Ungeimpften zu tun hat. Die gesamte Anzahl der „Fälle“ in diesem fiktiven Beispiel beträgt 1.000, 800 davon geimpft, 200 ungeimpft. Da die Anzahl der Geimpften ungleich ist der Anzahl der Ungeimpften, ist es sinnlos, die Fallzahlen direkt miteinander zu vergleichen. Wenn sich nun aber die Quote der Ungeimpften und die Quote der Geimpften die Waage hielten, dann würde auch ein Vergleich der Fallzahlen etwas aussagen. Diese Situation lässt sich leicht herstellen. Hätte man nur 5.000 Geimpfte statt 6.000, dann wären das gerade fünf Sechstel der angenommenen Zahl, weshalb man auch von nur noch fünf Sechsteln der Fälle ausgehen sollte. Das sind dann 5/6 * 800 = 667, wenn man auf ganze Zahlen rundet. 5.000 Ungeimpfte dagegen wären etwas mehr als die angenommenen 4.000, der Faktor liegt bei fünf Vierteln. Daher hat man in einer Klasse von 5.000 Ungeimpften nicht mehr 200 Fälle zu erwarten, sondern eben 5/4 * 200 = 250. Jetzt erst haben alle die gleiche Chance, und die beiden Werte 667 und 250 können als realistische Vergleichszahlen betrachtet werden. Bei Umfangsgleichheit der Klassen müsste man also mit insgesamt 917 Fällen rechnen, 667 davon geimpft, das sind 72,7 %, und 250 ungeimpft, das sind 27,3 %. Hat man demnach in unserem fiktiven Beispiel genauso viele Geimpfte wie Ungeimpfte, so wird sich die Gesamtzahl der Fälle aufteilen in 72,7 % Geimpfte und 27,3 % Ungeimpfte.

Nun kann man auch die neuerdings so beliebte relative Risikoreduktion ausrechnen, die man vermutlich am einfachsten beim Einsatz absoluter Zahlen verstehen kann. Bei 1.000 Fällen hätte man 727 Geimpfte und 273 Ungeimpfte zu vermelden. Der Abstand zwischen geimpften und ungeimpften Fällen beläuft sich auf 727 – 273 = 454, das sind 62,4 % von 727, und genau diesen Wert bezeichnet man als die relative Risikoreduktion, denn in unserem fiktiven Beispiel ist die Zahl der ungeimpften Fälle um 62,4 % niedriger als die Zahl der geimpften.
Diese umständliche Prozedur muss nicht jedesmal neu durchgeführt werden. Man kann sie einmal auf abstrakte Weise erledigen und findet so eine einfache Formel, mit der sich die bereinigten Prozentsätze der Fälle – also im Beispiel 72,7 % und 27,3 % – und die relative Risikoreduktion direkt ausrechnen lassen. Dazu muss man die folgenden Werte kennen: den Anteil der vollständig geimpften Fälle (fg) und den Anteil der ungeimpften Fälle (fu) an der Gesamtsumme aus vollständig geimpften und ungeimpften Fällen, die Quote der Geimpften (qg) und die daraus leicht berechenbare Quote der Ungeimpften (qu). Mit den Bezeichnungen bg  für den bereinigten Anteil der Geimpften unter den Fällen und bu  für den entsprechenen Anteil der Ungeimpften führt eine leichte Rechnung zu den Formeln:

Wie schon erwähnt, bereitet hier die jeweilige Impfquote leichte Probleme, da die in den Tabellen aufgeführten Altersklassen in der Impfgraphik in zwei Teilklassen mit zwei Quoten aufgeteilt sind, die man erst ablesen und dann zu einem Wert zusammenfassen muss. Das ist hier durch Mittelwertbildung geschehen. Der „Anteil geimpft“ wird beispielsweise für die Klasse „Über 80“ durch die schlichte Division 9765 / (9765 + 446) = 0,9563 berechnet, der „Anteil ungeimpft“ auf die entsprechende Weise.

Die relative Risikoreduktion, abgekürzt als RRR, findet man dann wie im obigen Beispiel nach der Formel RRR = (bg  – bu) / bg . Um jedes Missverständnis auszuschließen, sollte noch einmal erwähnt werden, dass „geimpft“ hier für „vollständig geimpft“ steht.

Die Ergebnisse sprechen für sich. In allen Altersklassen ab 30 Jahren liegt der bereinigte Anteil der geimpften Fälle über dem der ungeimpften Fälle, teilweise sogar deutlich. Die relative Risikoreduktion bezieht sich auf die Reduktion des Risikos von Ungeimpften im Vergleich zu Geimpften, zu einem positiven Fall zu werden. Man hat also beispielsweise in der Klasse der mindestens Achtzigjährigen als Ungeimpfter ein um 28 % vermindertes Risiko, in die Riege der Infizierten aufgenommen zu werden als der Geimpfte. Erst in der Altersklasse von 30 bis 39 Jahren reduziert sich der deutliche Abstand, um dann in der Klasse von 18 bis 29 Jahren zu einem, wenn auch geringen, negativen Wert umzuschlagen. Natürlich sind diese Werte mit Ungenauigkeiten behaftet, da die Graphik der Impfquoten keine genauen Werte hergibt, aber auch wenn man mit leicht abweichenden Impfquoten rechnet, ändert das nichts am Effekt.

Die britischen Daten zeigen somit, dass es nicht den geringsten Grund gibt, Menschen ab einem Alter von 30 Jahren in irgendeiner Weise wegen ihres Impfstatus zu diskriminieren, denn die Ungeimpften dieser Gruppe tragen zum Infektionsgeschehen weniger bei als die Geimpften. Warum sie also ausschließen und die Ungeimpften bevorzugen, obwohl die Daten nichts dergleichen nahelegen?

In der Klasse der 18- bis 29-Jährigen ergibt sich ein relativer Nachteil der Ungeimpften von etwa 17 %. Ist das ein Grund, sie vom gesellschaftlichen Leben auszuschließen? Sicher nicht, denn mit Ausnahme von Politikern und Journalisten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks kann inzwischen jeder Interessierte wissen, dass junge Menschen zwar wie jeder andere mit dem SARS-CoV-2-Virus in Berührung kommen können, aber in aller Regel deshalb nicht erkranken, weil sie eine zu geringe Viruslast mit sich tragen und somit auch nicht infektiös sind. Zudem ist bei einem derart geringen Nachteil noch das Problem der Nebenwirkungen aufzuwerfen, das bisher noch nicht thematisiert wurde: Junge Leute tragen ein erhöhtes Risiko für eine der ernsthaften Impfnebenwirkungen wie beispielsweise Myokarditis. Nach dem anfänglich zitierten Prinzip, zu nutzen und nicht zu schaden, ist ein derart geringer relativer Nachteil kein Grund, Menschen unter 30 Jahren mit einer Impfung zu belasten. Das Gleiche gilt für die Klasse der Minderjährigen. Man kann hier keine vernünftige Berechnung durchführen, da die Impfquoten der verschiedenen Teilklassen zu sehr differieren, wie der Graphik zu entnehmen ist, und da man nicht feststellen kann, in welcher der Teilklassen die positiven Fälle aufzufinden sind. Es spielt aber in Wahrheit keine Rolle, da die eben genannten Argumente erst recht für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren gelten.

Glücklicherweise liegt inzwischen auch der Report vom 7. Oktober vor, und man kann nachsehen, ob sich die Tendenzen des vorherigen Reports bestätigen. Graphik und Tabelle sind genauso aufgebaut wie schon oben beschrieben.

Bei den Impfquoten hat sich nicht viel geändert, es ist die eine oder andere moderate Steigerung zu verzeichnen.

Die Tabelle der Fälle für die 36. bis zur 39. Kalenderwoche muss wegen des ungeänderten Aufbaus nicht weiter kommentiert werden. Die beschriebenen Rechnungen führen dann zu den folgenden Ergebnissen.

Wie man sieht, haben sich die Verhältnisse in den Altersklassen ab 30 Jahren zu Ungunsten der Geimpften verschoben, die relative Risikoreduktion der Ungeimpften hat sich im neuen Bericht erhöht. Nur in der Klasse der jungen Menschen ergibt sich eine andere Tendenz, die aber aus den beschriebenen Gründen auch hier keine Bedeutung hat.

Im Hinblick auf die Frage, ob jemand als infiziert gilt, ergibt sich aus den britischen Daten ein deutliches Bild: Geimpfte über 30 haben ein etwas höheres Risiko als Ungeimpfte, in die Riege der Positiven aufgenommen zu werden, bei Jüngeren ist die Lage anders, aber aus den beschriebenen Gründen irrelevant. Das entspricht einer kürzlich erschienenen Studie, in der nicht nur für Großbritannien, sondern für 68 verschiedene Länder gezeigt wurde, dass es keine nennenswerte Beziehung zwischen der Quote der vollständig Geimpften und der Anzahl neuer COVID-19-Fälle gibt. Tatsächlich scheinen nach dieser Untersuchung sogar Länder mit hohen Impfquoten tendenziell höhere Fallzahlen, natürlich umgerechnet auf die Einwohnerzahl, aufzuweisen.

Sollte das Folgen für die noch immer vorherrschenden Maßnahmen haben, die kein Ende finden wollen? Mit Sicherheit. Das persönliche Risiko des Einzelnen geht den Staat nichts an, solange das Eingehen dieses Risikos nicht zu einer Überlastung des Gesundheitssystems führt – und das ist nach allem, was bekannt wurde, keineswegs der Fall. Die Fremdgefährdung durch Ungeimpfte aufgrund ihrer Infektiosität ist nicht höher als die durch Geimpfte, zumal die Viruslast infizierter Geimpfter nicht geringer sein dürfte als die Ungeimpfter. Für das erste G der beliebten 3G-Regel, für die Bevorzugung Geimpfter gegenüber Ungeimpften kann also kein Grund angegeben werden. Das gilt aber auch für das dritte G, für die Getesteten, denn Schnelltests und PCR-Tests sind für die Feststellung der aktuellen Infektiosität völlig ungeeignet, sodass ein negativer Test nichts über das Potential zur Fremdgefährdung aussagt. Das zweite G betrifft die Genesenen. Selbst wenn man annimmt, dass sie nichts mehr zur Virusverbreitung beitragen können, wäre ihre Bevorzugung völlig sinnlos: In Deutschland gibt es derzeit etwa vier Millionen Träger des Genesenen-Status. Soll man ihnen und nur ihnen die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben gestatten, die man den restlichen 79 Millionen konsequenterweise verweigern müsste? Der Gedanke ist so absurd wie kontraproduktiv, auf diese Weise vernichtet man eine Gesellschaft, anstatt sie zu schützen.

Es gibt daher nur eine mögliche Reaktion: Jede Form von 3G-, 2G- oder 1G-Regel muss sofort im Giftschrank der Geschichte verschwinden. Stattdessen schwadroniert der unvermeidliche Karl Lyssenko Lauterbach wieder einmal über eine Verschärfung der Corona-Regeln. Noch immer kursieren Gerüchte über seine eventuelle Berufung zum nächsten Bundesgesundheitsminister. Tiefer könnte eine Regierung nicht mehr sinken.

Holland: Es werden neue Beweise für die Schädlichkeit von Corona-Impfungen dem Internationalen Strafgerichtshof vorgelegt

Holland: Es werden neue Beweise für die Schädlichkeit von Corona-Impfungen dem Internationalen Strafgerichtshof vorgelegt

Die unabhängige Untersuchungskommission in den Niederlanden, das BPOC2020, hat dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag neue Beweise für die Schädlichkeit von Corona-Impfstoffen vorgelegt.

Die von BPOC2020 befragten Experten sind der Meinung, dass die Impfstoffe nicht sicher sind. Dies geht auch aus den Meldungen hervor, die bei der Impf-Hotline der Kommission eingehen.

Bis zum 8. Oktober wurden von der Hotline 2204 Todesfälle und 2835 Fälle von schweren Gesundheitsschäden nach der Corona-Impfung registriert. Das Nebenwirkungszentrum Lareb weigert sich, diese Berichte zu akzeptieren.
Regierung weigert sich, die Berichte zur Kenntnis zu nehmen

Zu den schwerwiegenden Gesundheitsschäden gehören Leukämie bei Jugendlichen, Fehlgeburten, Herzmuskelentzündung und Thrombose mit Thrombozytopenie-Syndrom.

Die BPOC2020 ist davon überzeugt, dass die niederländische Regierung sich der Todesfälle und schweren Gesundheitsschäden bewusst ist, die nach der Impfung aufgetreten sind und immer noch täglich auftreten.

Die Regierung will die Berichte jedoch nicht zur Kenntnis nehmen. Gleichzeitig schweigt das Gesundheitsamt über die Untersuchung der bei ihm eingegangenen Berichte.

Dies ist ein Grund für die Kommission, alle Beweise für die gemeldeten Todesfälle und schweren Gesundheitsschäden dem Internationalen Strafgerichtshof zur Untersuchung zu übergeben.

Die BPOC2020 hat außerdem die Protokolle ihres Besuchs im Gesundheitsministerium und ihres Besuchs in Lareb an die ICC übergeben. Es ist noch nicht klar, was mit den Beweisen geschehen wird.

Quelle: Nieuw bewijs voor schadelijkheid van coronavaccinaties aangeboden aan Internationaal Strafhof

Mehr als 200.000 Menschen sind in den USA bereits an der COVID-Spritze gestorben

  • Bisher hat die CDC nicht festgestellt, dass ein Todesfall direkt durch die COVID-Spritze verursacht wurde, aber das bedeutet nicht, dass die Injektionen niemanden getötet haben. Berechnungen auf der Grundlage der VAERS-Daten deuten darauf hin, dass die COVID-Spritzen in den USA zu 212.000 zusätzlichen Todesfällen geführt haben.
  • Schätzungsweise 300.000 Amerikaner haben durch die COVID-Spritzen bleibende Behinderungen erlitten, und zwischen 2 und 5 Millionen haben möglicherweise unerwünschte Reaktionen erlitten.
  • Wenn Sie unter 50 Jahre alt sind, ist Ihr Risiko, an dem Impfstoff zu sterben, größer als Ihr Risiko, an COVID-19 zu sterben.
  • Dr. Peter Schirmacher, Chefpathologe an der Universität Heidelberg, der zu den 100 besten Pathologen der Welt gehört, hat 40 Patienten obduziert, die innerhalb von zwei Wochen nach der COVID-Impfung starben, und festgestellt, dass 30 bis 40 % der Todesfälle eindeutig auf die Impfung zurückzuführen waren.
  • Ein führender Neurologe behauptet, dass es im Jahr 2021 2000 meldepflichtige Impfschäden geben wird, während es in den letzten 11 Jahren null waren. Insgesamt haben jetzt 5 % ihrer Patienten einen Verdacht auf Impfschäden, aber sie hat nur zwei VAERS-Meldungen eingereicht, weil die Einreichung so kompliziert ist.

Gestern, am 8. Oktober 2021, veröffentlichte ich ein exklusives Highwire-Interview mit Deborah Conrad, einer Arzthelferin, die über Verletzungen durch COVID-Impfungen und die Tatsache, dass diese Verletzungen aufgrund eines fehlerhaften VAERS-Datenbankdesigns selten gemeldet werden, aufklärt.

Heute erwartet Sie ein weiteres bahnbrechendes Video: „Vaccine Secrets: Die COVID-Krise“. Es ist die erste Folge der „The False Narrative Takedown Series“, produziert von Steve Kirsch, dem Geschäftsführer des COVID-19 Early Treatment Fund.

„Vaccine Secrets“ ergänzt und unterstützt alles, was Conrad in ihrem Interview erzählt hat, daher empfehle ich dringend, diese Dateien auf Ihrem Computer zu speichern und beide anzusehen. Beide sind auf Bitchute verfügbar.

Wie viele sind an den COVID-Impfungen gestorben?

Laut Kirsch haben die COVID-Impfungen bereits schätzungsweise 200.000 Amerikaner getötet, eine weitaus höhere Zahl als die 15.386 Todesfälle, die dem U.S. Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) bis zum 17. September 2021 gemeldet wurden. Die gesamte Recherche für Episode 1 der Serie „False Narrative Takedown“ finden Sie auf SKirsch.io/vaccine-resources.

Wie Kirsch anmerkt, behauptet die Direktorin der Centers for Disease Control and Prevention, Dr. Rochelle Walensky, dass für keinen dieser Todesfälle ein ursächlicher Zusammenhang gefunden wurde. Sie lügt nicht, per se. Aber sie sagt auch nicht die ganze Wahrheit.

Bisher hat die CDC nicht festgestellt, dass ein Todesfall direkt durch die COVID-Spritze verursacht wurde, aber das bedeutet nicht, dass die Injektionen niemanden getötet haben. In dieser Folge geht Kirsch der Frage nach, ob es Beweise für die Kausalität gibt, und wenn ja, wie hoch die tatsächliche Zahl der Todesfälle wahrscheinlich ist.

Können die VAERS-Daten die Kausalität nachweisen?

Kirsch weist darauf hin, dass die CDC darauf besteht, dass VAERS als Frühwarnsystem keine Kausalität beweisen (oder widerlegen) kann. Kirsch argumentiert, dass dies falsch ist. Der Gedanke, dass VAERS keine Kausalität nachweisen kann, ist Teil dessen, wie und warum die CDC behaupten kann, dass keiner der Todesfälle auf die COVID-Spritze zurückzuführen ist.

Um seinen Standpunkt zu belegen, führt Kirsch die folgende Analogie an: Nehmen wir an, Sie verabreichen einen Impfstoff in zwei Dosen. Nach der ersten Dosis passiert nichts, aber nach der zweiten Dosis sterben Menschen innerhalb von 24 Stunden an einer tiefen Venenthrombose (DVT). Wenn man sich die VAERS-Daten ansieht, stellt man fest, dass es keine Meldungen im Zusammenhang mit der ersten Dosis gibt und dass es nach der zweiten Dosis zu einer Häufung von Todesfällen kommt, und zwar alle innerhalb des gleichen Zeitraums und mit der gleichen Todesursache.

Nach Ansicht der CDC kann man daraus keinerlei Kausalität ableiten. Für sie ist es reiner Zufall, dass alle nach der zweiten Dosis und an der gleichen Krankheit starben und nicht an der ersten Dosis oder an einer anderen Krankheit.

Kirsch argumentiert, dass sich aus dieser Art von Daten Kausalität ableiten lässt. Es ist sehr schwierig, eine andere Erklärung dafür zu finden, warum Menschen genau 24 Stunden nach ihrer zweiten Dosis sterben.

Ist es zum Beispiel vernünftig anzunehmen, dass Menschen mit nicht diagnostizierten Herzerkrankungen genau 24 Stunden nach der zweiten Impfdosis sterben würden? Oder dass Menschen mit nicht diagnostiziertem Diabetes genau 24 Stunden nach ihrer zweiten Dosis sterben würden?

Warum nicht nach der ersten Dosis, oder zwei Monate nach der zweiten Dosis, oder nach einer anderen zufälligen Anzahl von Stunden oder Tagen, oder nach einer anderen zufälligen Todesursache? Warum sterben Menschen zufällig an der gleichen Krankheit zur exakt gleichen Zeit, immer und immer wieder?

Das Impfprogramm muss sofort gestoppt werden

Kirsch zufolge sollte das Impfprogramm sofort gestoppt werden, da die VAERS-Daten darauf hindeuten, dass bereits mehr als 200.000 Amerikaner gestorben sind und mehr als 2 Millionen durch die Impfstoffe schwer verletzt wurden. Interessanterweise haben sich Kirsch und seine gesamte Familie schon früh gegen COVID impfen lassen, sodass er nicht von einer „Anti-Impfung“-Position ausgeht.

Die Abschaffung der Impfungen würde nicht dazu führen, dass sich COVID-19 weiter ausbreitet, denn wir wissen jetzt, dass es sichere und wirksame Frühbehandlungsprotokolle gibt, die jeder sowohl zu Hause als auch im Krankenhaus anwenden kann. Diese Behandlungen funktionieren auch bei allen Varianten.

Kirsch zufolge verbreiten die CDC, die U.S. Food and Drug Administration und die National Institutes of Health Fehlinformationen über den Impfstoff und die frühe Behandlung“. Kurz gesagt, diese Behörden sagen das komplette Gegenteil von dem, was wahr ist – klassische Orwellsche Doppeldeutigkeit.

Sie behaupten, die COVID-Impfung sei sicher und wirksam, obwohl die Daten zeigen, dass sie weder das eine noch das andere ist, und sie behaupten, es gebe keine sichere und wirksame Frühbehandlung, was eindeutig falsch ist. Gleichzeitig werden unsere medizinischen Freiheiten unter dem Deckmantel der öffentlichen Gesundheit beschnitten – und das alles, während eine immense Zahl von Todesopfern direkt vor unseren Augen zu verzeichnen ist.

Kirsch ist von seinen Analysen so überzeugt, dass er jedem, der nachweisen kann, dass seine Analyse um den Faktor vier oder mehr fehlerhaft ist, ein akademisches Stipendium in Höhe von 1 Million Dollar angeboten hat. Bislang hat sich noch niemand gemeldet, der den Preis in Anspruch nehmen möchte. Er hat sogar jedem Beamten, der bereit ist, eine öffentliche Debatte mit ihm über die Daten zu führen, 1 Million Dollar angeboten, und keiner hat die Herausforderung angenommen.

Wie Kirsch feststellte, „haben wir Debatten als Mittel zur Beilegung wissenschaftlicher Meinungsverschiedenheiten … durch staatlich gelenkte Zensur und Einschüchterung ersetzt“. Auch die medizinischen Empfehlungen werden jetzt vom Weißen Haus und nicht mehr von medizinischen Experten und Ärzten selbst bestimmt.

Falsche Narrative Überblick

In dieser Folge geht Kirsch auf fünf falsche Behauptungen über die Sicherheit von COVID-Impfstoffen ein, nämlich dass:

  • Die Impfungen sind sicher und wirksam
  • Niemand ist durch die COVID-Impfung gestorben.
  • VAERS kann nicht zur Feststellung der Kausalität herangezogen werden.
  • Das SARS-CoV-2-Spike-Protein ist harmlos
  • Nur wenige unerwünschte Ereignisse werden mit den Impfungen in Verbindung gebracht, und sie sind alle „mild“.

Er geht auch auf die fünf falschen Erzählungen über die Lösungen ein, die es gibt:

  • Impfstoffe sind die einzige Möglichkeit, die Pandemie zu beenden
  • Impfstoffmandate sind daher erforderlich
  • Masken wirken
  • Frühe Behandlungen wirken nicht
  • Ivermectin ist gefährlich

COVID-Spritze tötet fünfmal mehr Menschen, als sie rettet

Kirsch zitiert Informationen von Dr. Peter Schirmacher, Chefpathologe an der Universität Heidelberg, der als einer der 100 besten Pathologen der Welt gilt.

Schirmacher untersuchte 40 Patienten, die innerhalb von zwei Wochen nach der COVID-Impfung starben, und stellte fest, dass 30 bis 40 % der Todesfälle eindeutig auf die Impfung zurückzuführen waren, da es keine andere zugrunde liegende Pathologie gab, die den Tod verursacht haben könnte. Er schloss jedoch nicht aus, dass 100 % der Todesfälle durch die Impfung verursacht wurden. Er konnte es nur nicht schlüssig beweisen.

Es gibt auch eine sechsmonatige Studie von Pfizer, an der 44.000 Menschen teilnahmen. Während des verblindeten Zeitraums der Studie waren die Todesfälle fast gleich – 15 Todesfälle in der Impfstoffgruppe und 14 in der Kontrollgruppe. Ein Leben wurde also durch die Impfung gerettet.

Nachdem die Verblindung der Studie aufgehoben wurde und den Kontrollpersonen der Impfstoff angeboten wurde, starben drei weitere Personen aus der ursprünglichen Impfstoffgruppe sowie zwei Personen aus der ursprünglichen Placebo-Gruppe, die sich für die Impfung entschieden hatten. Keiner dieser Todesfälle wurde mit dem Pfizer-„Impfstoff“ in Verbindung gebracht, aber niemand weiß, woran sie tatsächlich gestorben sind.

Die endgültige Bilanz belief sich auf 20 Todesfälle in der Impfstoffgruppe und 14 Todesfälle in der Kontrollgruppe. Daraus geht hervor, dass die Pfizer-Impfung keinen Nutzen für die Gesamtmortalität bietet. Die Impfung rettete ein Leben und tötete sechs, was eine negative Netto-Sterblichkeitsrate ergibt. In Wirklichkeit sterben fünfmal mehr Menschen durch die Spritze als durch sie gerettet werden.

Wie man die Überschusssterblichkeit berechnet

In dem Video erklärt Kirsch, wie jeder die Zahl der Todesfälle durch COVID-Spritzen anhand der VAERS-Daten berechnen kann. Was wir hier betrachten, sind die überzähligen Todesfälle, nicht die Todesfälle von Menschen, die ohnehin an einer natürlichen Ursache, z. B. im Alter, gestorben wären. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass dies geschieht durch:

  • Bestimmung der Meldefreudigkeit
  • Ermittlung der Zahl der Todesfälle im Inland in der VAERS-Datenbank
  • Ermittlung des Underreporting-Faktors für schwerwiegende Ereignisse
  • Ermittlung der Hintergrundtodesrate, d. h. aller an VAERS gemeldeten Todesfälle pro Jahr
  • Berechnung der Zahl der überzähligen Todesfälle

Schließlich würden Sie Ihre Ergebnisse anhand unabhängiger Methoden validieren oder mit den Ergebnissen anderer vergleichen. Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Berechnungen finden Sie in dem Dokument „Estimating the Number of Vaccine Deaths in America“.

Mehr als 200.000 Menschen sind wahrscheinlich durch die Impfung ums Leben gekommen

Die Dokumentation auf seiner Website und das Video geben einen detaillierten Einblick in die Vorgehensweise und die Schlussfolgerungen, zu denen Kirsch gelangt ist. Hier werde ich lediglich eine Zusammenfassung der Berechnungen und Schlussfolgerungen von Kirsch wiedergeben:

  • Meldefreudigkeit = wie in den Vorjahren
  • Anzahl der inländischen Todesfälle in der VAERS-Datenbank = 6.167 (Stand: 27. August 2021)
  • Underreporting-Faktor für schwerwiegende Ereignisse = 41 (d. h. von 41 Ereignissen wird nur eines gemeldet)
  • VAERS-Hintergrundtodesrate = 500 pro Jahr (diese Hintergrundtodesrate wird zweimal abgezogen, da die meisten Empfänger von COVID jab zwei Dosen erhalten. Dies ergibt eine sehr konservative Schätzung)
  • Berechnung der überzähligen Todesfälle = (6.167 – 2 x 500) x 41 = 212.000 überzählige Todesfälle

Unter Verwendung derselben Berechnungsmethoden schätzt Kirsch vorsichtigerweise, dass mehr als 300.000 Amerikaner durch die COVID-Spritzen ebenfalls dauerhaft behindert worden sind. Diese Schätzungen wurden von vier Forscherteams mit anderen Methoden bestätigt. (Keines von ihnen verwendete VAERS-Daten.)

Wenn Sie unter 50 Jahre alt sind, ist Ihr Risiko, an dem Impfstoff zu sterben, größer als Ihr Risiko, an COVID-19 zu sterben.

Kirsch demonstriert auch eine weitere Berechnung, die zeigt, dass die COVID-Impfung mehr Menschen tötet als die tatsächliche COVID-19-Infektion. Diese Berechnung zeigt auch, dass bei Personen unter 50 Jahren das Risiko, an der Impfung zu sterben, größer ist als das Risiko, an COVID-19 zu sterben.

Da außerdem das Risiko einer natürlichen Infektion mit der Zeit exponentiell abnimmt (mit zunehmender natürlicher Herdenimmunität halbiert sich das Risiko einer Infektion jedes Jahr), überwiegen die Risiken der COVID-Impfung mit jedem Jahr den potenziellen Nutzen.

Beispiele für unerwünschte Ereignisse

Kirsch hat auch unerwünschte Ereignisse nach Symptomen analysiert und die Häufigkeit ihres Auftretens nach COVID-Impfungen im Vergleich zur durchschnittlichen Häufigkeit bei allen anderen Impfstoffen zusammen von 2015 bis 2019 für 20- bis 60-Jährige berechnet. Hier ist eine Auswahl:

Lungenembolie, tritt 473-mal häufiger auf als die normale Inzidenzrate (d. h. wenn im Durchschnitt aller Impfstoffe ein Lungenembolieereignis in VAERS gemeldet wurde, gab es 473 Ereignisse nach einer COVID-Injektion)

  • Schlaganfall, 326-mal höher
  • Tiefe Venenthrombose 264,3-mal höher
  • Blinddarmentzündung 145,5-mal höher
  • Parkinson-Krankheit 55-mal höher
  • Blindheit 29,1-mal höher
  • Taubheit 44,7-mal höher
  • Tod 58,1 Mal höher

Interessanterweise war die häufigste Todesursache bei Kindern zwischen 12 und 17 Jahren, die die COVID-Impfung erhielten, eine Lungenembolie. Dies wurde vom Beratenden Ausschuss für Impfpraktiken (ACIP) der CDC festgestellt, nachdem die Todesfälle von 14 Kindern analysiert worden waren. Zufall? Oder ein Beweis für Kausalität.

Anekdoten und andere Daten im Einklang mit der hohen Todesrate

Kirsch führt auch anekdotische Daten an, die uns einen Hinweis auf das Geschehen geben können. Ein führender Neurologe behauptet, dass es im Jahr 2021 2.000 meldepflichtige Impfschäden geben wird, während es in den letzten 11 Jahren keine gab.

Insgesamt haben jetzt 5 % ihrer Patienten einen Verdacht auf Impfschäden. Dennoch hat diese Neurologin nur zwei davon gemeldet, weil sie mit dem VAERS-System so frustriert war. In diesem Fall liegt die Meldequote also nicht bei 41, sondern bei 1.000. Und sie ist nicht allein. Dies ist ein weiteres klassisches Beispiel aus der Praxis für das, was die Assistenzärztin Deborah Conrad in ihrem gestrigen Artikel beschrieben hat.

Der kanadische Arzt Dr. Charles Hoffe hat ebenfalls berichtet, dass 60 % seiner mit COVID geimpften Patienten erhöhte D-Dimer-Werte aufwiesen, die auf die Blutgerinnung hinweisen, und dass die Werte in vielen Fällen bis zu drei Monate lang erhöht blieben.

Auch dies ist ein Beweis für einen ursächlichen Zusammenhang, denn der D-Dimer-Wert ist ein Marker für die Blutgerinnung. Selbst wenn Sie keine offensichtlichen Gerinnungssymptome haben, kann er auf das Vorhandensein von Mikroklumpen hinweisen. Hoffe erörtert dies in dem nachstehenden Video.

Dr. Peter McCullough hat auch berichtet, dass die Troponinwerte bei vielen geimpften Patienten erhöht sind. Troponin ist ein Marker für Herzschäden, wie z. B. bei einem Herzinfarkt oder einer Myokarditis (Herzentzündung). Ein Wert zwischen 1 und 4 deutet auf einen akuten oder kürzlichen Herzinfarkt hin. Im Falle eines schweren Herzinfarkts kann der Troponinwert fünf Tage lang erhöht bleiben.

Bei vielen Patienten, die die COVID-Impfung erhalten haben, liegt der Troponinwert zwischen 35 und 50(!) und bleibt bis zu zwei Monate lang auf diesem Niveau, was auf eine massive Schädigung des Herzens schließen lässt. Dennoch wird dies routinemäßig als „leichte“ Myokarditis bezeichnet. An diesem Grad der Herzschädigung ist absolut nichts mild.

Keine Verletzungs- oder Todesrate ist zu groß

Unglaublicherweise scheint es keine Obergrenze zu geben, ab der die Zahl der Todesfälle und Behinderungen als zu hoch angesehen wird. Warum sind die FDA und die CDC nicht um die Sicherheit besorgt, wenn mehr als eine halbe Million Berichte über Nebenwirkungen eingegangen sind? Wie kommt es, dass fast 15.000 gemeldete Todesfälle keinen Alarm ausgelöst und keine gründlichen Untersuchungen eingeleitet haben? In der Vergangenheit waren 50 Todesfälle die Grenze, ab der ein Impfstoff zurückgezogen wurde.

In Anbetracht der beispiellosen Risiken dieser Impfungen fordere ich Sie dringend auf, so viele Daten wie möglich zu prüfen, bevor Sie auf den Zug der Auffrischungsimpfungen aufspringen. Nach allem, was ich gesehen habe, glaube ich, dass das Risiko von Nebenwirkungen mit jeder Dosis exponentiell zunehmen wird.

Wenn Sie eine Auffrischung der Informationen über die potenziellen Schadensmechanismen benötigen, laden Sie Stephanie Seneffs ausgezeichneten Aufsatz „Worse Than The Disease“ (Schlimmer als die Krankheit) herunter und lesen Sie ihn: Reviewing Some Possible Unintended Consequences of mRNA Vaccines Against COVID-19″, veröffentlicht im International Journal of Vaccine Theory, Practice and Research in Zusammenarbeit mit Dr. Greg Nigh.

Quellen:

Quelle: More Than 200,000 Have Already Died From the COVID Jab in the US

Studie zeigt: Vollständig geimpfte Länder haben die höchste Zahl neuer COVID-Fälle

Studie zeigt: Vollständig geimpfte Länder haben die höchste Zahl neuer COVID-Fälle

childrenshealthdefense.org: Die Autoren einer Studie, die am 30. September im European Journal of Epidemiology Vaccines veröffentlicht wurde, sagten, dass das alleinige Vertrauen auf die Impfung als primäre Strategie zur Eindämmung von COVID-19 und seiner negativen Folgen „überdacht werden muss„.

Eine Studie, die am 30. September im von Experten begutachteten European Journal of Epidemiology Vaccines veröffentlicht wurde, fand „keinen erkennbaren Zusammenhang“ zwischen dem Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung und neuen COVID-Fällen.

Vielmehr ergab die Studie, dass die am stärksten geimpften Länder die höchste Zahl neuer COVID-Fälle aufwiesen, basierend auf der Analyse von Daten, die während eines siebentägigen Zeitraums im September erhoben wurden.

Die Autoren sagten, dass das alleinige Vertrauen auf die Impfung als primäre Strategie zur Eindämmung von COVID-19 und seiner negativen Folgen „neu untersucht werden muss“, insbesondere in Anbetracht der Delta-Variante (B.1.617.2) und der Wahrscheinlichkeit künftiger Varianten.

Sie schrieben:

„Möglicherweise müssen neben der Erhöhung der Impfraten auch andere pharmakologische und nicht-pharmakologische Interventionen ergriffen werden. Eine solche Kurskorrektur, vor allem im Hinblick auf die politische Argumentation, ist angesichts der neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Wirksamkeit der Impfstoffe in der Praxis von größter Bedeutung“.

Im Rahmen der Studie untersuchten die Forscher den Zusammenhang zwischen dem prozentualen Anteil der vollständig geimpften Bevölkerung und den neuen COVID-Fällen in 68 Ländern und 2.947 US-Bezirken, die über eine zweite Impfdosis verfügten, sowie den verfügbaren COVID-Falldaten.

Für die sieben Tage vor dem 3. September berechneten die Forscher für jedes Land die COVID-Fälle pro eine Million Menschen sowie den Prozentsatz der Bevölkerung, der vollständig geimpft war.

Abbildung-1-Diagramm

Verhältnis zwischen den Fällen pro 1 Million Menschen (in den letzten 7 Tagen) und dem Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung in 68 Ländern (Stand: 3. September 2021)

Bemerkenswert ist, dass Israel, wo mehr als 60 % der Bevölkerung vollständig geimpft sind, während des siebentägigen Zeitraums die meisten COVID-Fälle pro 1 Million Einwohner aufwies.

In Island und Portugal, wo mehr als 75 % der Bevölkerung vollständig geimpft sind, gab es mehr COVID-Fälle pro eine Million Menschen als in Ländern wie Vietnam und Südafrika, wo nur etwa 10 % der Bevölkerung vollständig geimpft sind.

In den US-Bezirken war der Median der neuen COVID-Fälle pro 100.000 Einwohner während des siebentägigen Zeitraums in allen Kategorien des prozentualen Anteils der vollständig geimpften Bevölkerung ähnlich.

Prozentsatz der Landkreise, in denen zwischen zwei aufeinanderfolgenden 7-Tage-Zeiträumen ein Anstieg der Fälle zu verzeichnen war, nach Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung in 2947 Landkreisen (Stand: 2. September 2021)

Die Forscher stellten fest, dass die Zahl der neuen COVID-Fälle in den einzelnen Bezirken je nach Prozentsatz der vollständig geimpften Bevölkerung stark variiert. Es gab auch keine signifikanten Anzeichen dafür, dass die COVID-Fälle in den Bezirken zurückgingen, in denen ein höherer Prozentsatz der Bevölkerung vollständig geimpft war.

Von den fünf Bezirken mit dem höchsten Prozentsatz an vollständig geimpfter Bevölkerung (99,9 % – 84,3 %) wurden vier von den Centers for Disease Control and Prevention (CDC) als Bezirke mit „hoher“ Übertragung eingestuft.

Drei der vier als „hoch“ eingestuften Bezirke wiesen Impfquoten von 90 % oder mehr auf. Umgekehrt wiesen von den 57 Bezirken, die von der CDC als „niedrige“ Übertragung eingestuft wurden, 15 Bezirke eine Durchimpfungsrate von 20 % oder weniger auf.

Die Ergebnisse zeigten auch keinen erkennbaren Zusammenhang zwischen den COVID-Fällen und den Durchimpfungsraten, wenn eine einmonatige Verzögerung berücksichtigt wurde, um dem Zeitraum von 14 Tagen Rechnung zu tragen, den ein Impfstoff benötigt, um als wirksam zu gelten.

Die Autoren schlugen vor, dass eine Kurskorrektur erforderlich ist, da eine Erhöhung der Impfraten nicht ausreicht. „Eine solche Kurskorrektur, insbesondere in Bezug auf die politische Darstellung, ist angesichts der neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Wirksamkeit der Impfstoffe in der Praxis von größter Bedeutung“, schreiben sie.

Die Autoren zitieren Daten des israelischen Gesundheitsministeriums, die zeigen, dass die Wirksamkeit von zwei Dosen des COVID-Impfstoffs von Pfizer zur Vorbeugung von SARS-CoV-2-Infektionen bei 39 % liegt – wesentlich niedriger als die in der Studie angegebene Wirksamkeit von 96 %.

Neue Forschungsergebnisse zeigen auch, dass die aus dem COVID-Impfstoff von Pfizer gewonnene Immunität möglicherweise nicht so stark ist wie die natürliche, durch Infektion erworbene Immunität.

Ein erheblicher Rückgang der Immunität aus mRNA-Impfstoffen sechs Monate nach der Immunisierung wurde ebenfalls berichtet, zusammen mit einer steigenden Zahl von Durchbruchsfällen unter den vollständig Geimpften, so die Forscher.

Die Autoren sagten, dass die Stigmatisierung der Bevölkerung durch Impfstoffe mehr schaden als nützen kann und dass nicht-pharmakologische Präventionsmaßnahmen erneuert werden müssen, um zu lernen, mit COVID zu leben, „so wie wir auch 100 Jahre später noch mit verschiedenen saisonalen Abwandlungen des Influenzavirus von 1918 leben“.

Durchbruchsfälle werden deutlich unterreportiert, während die FDA Daten zu Auffrischungsimpfungen überprüft

Die Zahl der geimpften Personen, die positiv auf COVID getestet werden, nimmt zu, und Ärzte in Ohio melden mehr Durchbruchsfälle in allen Krankenhaussystemen.

Allerdings werden nur bestimmte Arten von COVID-Durchbrüchen sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene gemeldet, so dass Patienten mit leichten Fällen nicht erfasst werden.

„Wir schätzen, dass die tatsächliche Situation zwei- bis zehnmal so hoch ist wie die Zahl der gemeldeten positiven Fälle“, sagte Dr. David Margolius, Abteilungsleiter für Innere Medizin am MetroHealth in Cleveland.

„Es ist immer noch selten, aber ich bekomme täglich ein Dutzend COVID-positive Fälle in meinen Korb, und in der Regel sind drei oder vier von ihnen geimpft worden“, so Margolius.

Das Gesundheitsministerium von Ohio und die CDC melden nur Durchbruchsfälle bei Patienten, die ins Krankenhaus eingeliefert werden müssen, oder Fälle, die zum Tod führen.

Die CDC erklärte, sie habe diese Änderung im Mai vorgenommen, um „die Qualität der gesammelten Daten über Fälle von größter klinischer und öffentlicher Bedeutung zu maximieren“.

Bis zum 27. September wurden der CDC aus 50 US-Bundesstaaten und Territorien 22.115 Patienten mit einer COVID-Impfstoff-Durchbruchsinfektion gemeldet, die ins Krankenhaus eingeliefert wurden oder starben.

Laut CDC sind die der Behörde gemeldeten COVID-Impfstoff-Durchbruchsinfektionen eine Untererfassung aller SARS-CoV-2-Infektionen bei vollständig geimpften Personen, insbesondere bei asymptomatischen oder leichten Infektionen.

Außerdem beruht die nationale Überwachung auf passiven und freiwilligen Meldungen, und die Daten sind nach Angaben der CDC weder vollständig noch repräsentativ.

Laut NBC Boston meldeten die Gesundheitsbehörden von Massachusetts am Dienstag fast 4.000 neue Durchbruchsfälle in der vergangenen Woche und 46 weitere Todesfälle.

In der letzten Woche wurden 3.741 neue Durchbruchsfälle gemeldet, und 125 weitere geimpfte Personen wurden ins Krankenhaus eingeliefert.

Damit steigt die Gesamtzahl der Durchbruchsfälle in Massachusetts auf 40.464 – bei 4,63 Millionen geimpften Menschen – und die Zahl der Todesfälle unter den Menschen mit Durchbruchsinfektionen auf 300.

Nach Angaben des Vermont Daily Chronicle, der sich auf Statistiken des Gesundheitsministeriums von Vermont beruft, waren 76 % der COVID-Todesfälle im September Durchbruchsfälle, wobei nur acht der 33 Vermonter, die starben, nicht geimpft waren.

Bis Dienstag waren 88 % aller berechtigten Vermonter ab 12 Jahren mit mindestens einer Impfung geimpft worden.

Der Sprecher des Gesundheitsministeriums, Ben Truman, sagte, dass die meisten der Todesopfer des Impfdurchbruchs“ ältere Menschen waren. Da sie zu den ersten Geimpften gehörten, hatten die älteren Menschen in Vermont mehr Zeit, um potenziell zu einem Impfstoff-Durchbruchsfall zu werden“, sagte er.

Der Washington Post zufolge sagte Dr. Peter Marks, Direktor des Zentrums für Biologika-Evaluierung und -Forschung der US-Arzneimittelbehörde (FDA), am Dienstag, dass die aktualisierten Daten dafür sprechen könnten, dass alle Menschen ab 18 Jahren Anspruch auf eine COVID-Impfung haben, dass die Behörde aber abwarten müsse, ob ihre externen Berater zustimmen.

Marks äußerte sich während eines Webinars, in dessen Rahmen sich die FDA darauf vorbereitet, am 14. und 15. Oktober mit ihren externen Beratern über die Zulassung der COVID-Auffrischungsimpfungen von Moderna und Johnson & Johnson zu beraten.

Quelle: Fully Vaccinated Countries Had Highest Number of New COVID Cases, Study Shows

Pandemie der Ungeimpften?

RKI-Präsident Lothar Wieler präsentiert bei einer Pressekonferenz am 8. September eine Grafik mit dem Vergleich der Hospitalisierungsinzidenz bei Geimpften und Ungeimpften | Bild: picture alliance / Flashpic | Jens Krick

Wie stark wird das Gesundheitssystem durch kritische Corona-Verläufe belastet und inwieweit entlastet die Impfung? Eine Multipolar-Recherche zeigt: Nach fast zwei Jahren Krise erheben das Robert Koch-Institut und die Bundesregierung noch immer keine ausreichenden Daten, um diese Grundfragen präzise und verlässlich zu beantworten. KARSTEN MONTAG, 8. Oktober 2021, 1 Kommentar

Bis einschließlich des wöchentlichen Corona-Lageberichts vom 23. September des Robert Koch-Instituts (RKI) wurde jeweils die Anzahl der wahrscheinlichen Impfdurchbrüche auf den Intensivstationen der Anzahl aller COVID-19-Fälle auf Intensivstation gegenübergestellt. Auf Basis dieser Daten hatte Gesundheitsminister Jens Spahn am 8. September auf einer Pressekonferenz erklärt, Deutschland erlebe eine „Pandemie der Ungeimpften“, da der Anteil der ungeimpften COVID-19-Fälle auf den Intensivstationen bei 90 bis 95 Prozent läge.

Mittlerweile hat das RKI offenbar erkannt, dass man keine aussagekräftigen Daten ermitteln kann, wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht. Hierzu mag auch die Kritik einiger Oppositionsmedien beigetragen haben, welche der Datenbasis für die Berechnungen der Bundesregierung misstrauen. Denn zu COVID-19-Fällen werden in Einklang mit den internationalen Standards der WHO alle labordiagnostischen Nachweise von SARS-CoV-2 unabhängig vom Vorhandensein oder der Ausprägung der klinischen Symptomatik gezählt. Ein Impfdurchbruch liegt jedoch offiziell vor, wenn bei einer vollständig geimpften Person eine PCR-bestätigte SARS-CoV-2 Infektion mit Symptomatik festgestellt wird.

Mit dem Wochenbericht vom 30. September stellt das RKI nun zum ersten Mal die Anzahl der auf Intensivstation betreuten COVID-19-Fälle mit wahrscheinlichem Impfdurchbruch der Anzahl der symptomatischen Fälle mit Angabe zum Impfstatus auf Intensivstation gegenüber. (Seite 20, Tabelle 4)

Das RKI gibt im Rahmen des Wochenberichts offen zu, dass für einen Teil der Fälle die Angaben zum Impfstatus unvollständig sind, und in Folge dessen in den bisherigen Berechnungen die Impfeffektivität in einigen Fällen überschätzt worden sein kann.

Die „methodische Anpassung“ (so das RKI) der Darstellung hat eine deutliche Veränderung der Datenbasis zur Folge. Belief sich die Anzahl aller auf Intensivstation behandelten COVID-19-Fälle kumuliert seit der 5. Kalenderwoche 2021 im Wochenbericht vom 23. September noch auf knapp 12.000, lag der entsprechende Wert für die intensivmedizinisch behandelten COVID-19-Fälle mit Symptomatik und Angabe zum Impfstatus im Wochenbericht vom 30. September nur noch bei etwas mehr als 8.000.

Zur Berechnung des Anteils der ungeimpften COVID-19-Fälle auf Intensivstation wurde die Anzahl der Impfdurchbrüche durch die Anzahl aller COVID-19-Fälle der jeweils vorangegangen vier Wochen dividiert. Daraus ergibt sich der Anteil der Geimpften. Der Rest zu 100 Prozent stellt dann den Anteil der ungeimpften Fälle auf Intensivstation dar. Aufgrund der neuen Datenbasis liegt der Anteil der ungeimpften Fälle mit Symptomatik und Impfstatus im Wochenbericht vom 30. September statt zwischen 90 und 95 Prozent nur noch bei 85 Prozent. Eine detaillierte Beschreibung der Berechnung der Anteile von geimpften und ungeimpften COVID-19-Fällen auf Intensivstation befindet sich im Anhang dieses Beitrags.

Verlässlicher Wert?

Doch ist dies nun ein verlässlicher Wert, mit dem sich die Wirksamkeit der Impfung ermitteln lässt? Was bedeutet die Bezeichnung „mit Symptomatik“ eigentlich? Kann man aufgrund dieser Beschreibung davon ausgehen, dass es sich bei den entsprechenden Fällen auf den Intensivstationen um kritische Verläufe einer SARS-CoV-2-Infektion handelt?

Zur Anzahl der COVID-19-Fälle auf Intensivstationen werden Daten im DIVI-Intensivregister publiziert, das von der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) und dem RKI betrieben wird. Diese im April 2020 auf den Weg gebrachte Auswertung täglicher Meldungen der Akutkrankenhäuser über eine Internetplattform soll die Belastung der Intensivstationen durch COVID-19 überwachen. Bei der Meldung gemäß Paragraf 1, Absatz 3 der Verordnung zur Aufrechterhaltung und Sicherung intensivmedizinischer Krankenhauskapazitäten wird jedoch lediglich „die Anzahl der Patientinnen und Patienten mit einer SARS-CoV-2-Infektion übermittelt, die:

  • intensivmedizinisch behandelt werden, differenziert nach vom RKI festzulegenden Altersgruppen und, wenn bekannt, nach Virusvarianten
  • invasiv beatmet werden oder
  • neu aufgenommen wurden und seit dem 1. Januar 2020 aus der intensivmedizinischen Behandlung des Krankenhauses entlassen wurden.

Ob ein COVID-19-Patient aufgrund eines kritischen Verlaufes der Krankheit oder aufgrund einer anderen Diagnose intensivmedizinisch behandelt wird und eine Infektion mit SARS-CoV-2 nur eine Nebendiagnose darstellt, wird von den Intensivstationen nicht an das DIVI-Intensivregister gemeldet.

Die Daten bilden also nur ab, wie viele Patienten taggenau auf den Intensivstationen mit einer COVID-19-Erkrankung behandelt werden. Bis zum 11. August 2021 war es zudem möglich, dass Doppelmeldungen durch Verlegungen von Patienten von einer Intensivstation auf eine andere die Anzahl der COVID-19-Fälle in der Statistik des DIVI-Intensivregisters erhöhte (siehe beispielsweise der Tagesreport vom 04.10.2021 unter „Änderung der Berichterstattung zum 11.08.21“). Der Impfstatus von Patienten, die intensivmedizinisch behandelt werden, wird auch nicht von den Intensivstationen an das DIVI-Intensivregister gemeldet.

Obwohl sich die Auswertung des DIVI-Intensivregisters hervorragend eignen würde, die tatsächliche Belastung der Intensivstationen aufgrund von kritischen Corona-Verläufen taggenau zu überwachen und darzustellen, fehlt die Übermittlung der essentiellen Information, wie viele der intensivmedizinisch behandelten COVID-19-Fälle primär aufgrund einer Corona-Erkrankung auf einer Intensivstation liegen. Da auch der Impfstatus nicht gemeldet wird, lässt sich der Anteil der geimpften und ungeimpften COVID-19-Patienten auf Basis dieser Auswertung nicht berechnen.

Chaotisches Meldeverfahren

Die Informationen über Symptomatik und Impfstatus eines Falles stammen aus den Meldungen der Arztpraxen und Krankenhäuser an das jeweilige Gesundheitsamt. Gemäß Paragraf 6 des Infektionsschutzgesetzes ist der Verdacht einer Erkrankung, die Erkrankung sowie der Tod in Bezug auf COVID-19 vom behandelnden Arzt an das jeweilige Gesundheitsamt zu melden. Die Vordrucke der Meldebögen sind jedoch von Bundesland zu Bundesland verschieden. Neben Angaben zum Impfstatus werden auch etwaige Symptome abgefragt. Doch ausgerechnet in dieser Hinsicht unterscheiden sich die Meldebögen erheblich.

Kann beispielsweise im Meldebogen in Nordrhein-Westfalen bei der Angabe der Symptome unterschieden werden zwischen Halsschmerzen/-entzündung, Husten, Pneumonie (Lungenentzündung), Schnupfen, akutem schweren Atemnotsyndrom (ARDS), beatmungspflichtiger Atemwegserkrankung, Dyspnoe (Atemstörung), Fieber sowie Geruchs- und/oder Geschmacksverlust, stehen im entsprechenden Meldebogen in Hessen lediglich die Auswahlmöglichkeiten „akute respiratorische Symptome und Kontakt mit einem bestätigten Fall“ sowie „≥ 2 Pneumonien in medizinischer Einrichtung, Pflege- oder Altenheim mit Zusammenhang“ zur Verfügung.

Daten ungeeignet um die tatsächliche Belastung zu ermitteln

Eine bundesweite detaillierte Auswertung der Symptome wird dadurch unmöglich gemacht. Das erklärt, warum das RKI Fälle nur mit und ohne Symptomatik unterscheiden kann. „Mit Symptomatik“ kann demnach bedeuten, dass ein Patient invasiv beatmet werden muss oder lediglich nur über Halsschmerzen oder Geschmacksverlust klagt. Mit diesen Daten kann die Belastung des deutschen Gesundheitssystems aufgrund einer Krankheit, die in den meisten Fällen harmlos oder mild verläuft, nicht systematisch ausgewertet werden.

Erst Mitte Juli 2021, eineinhalb Jahre nach Beginn der Coronakrise, hat Jens Spahn eine Verordnung erlassen, um COVID-19-Fälle bei der stationären Aufnahme in ein Krankenhaus besser zu erfassen. Der Meldebogen, der auf der Verordnung über die Erweiterung der Meldepflicht nach Paragraf 6 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 des Infektionsschutzgesetzes auf Hospitalisierungen in Bezug auf die COVID-19 beruht, fragt neben personenbezogenen Daten, dem Impfstatus und einer etwaigen intensivmedizinischen Behandlung auch die Symptome ab. Diese müssen formlos eingetragen, beziehungsweise auf der Rückseite des Vordruckes anhand einer vorgegebenen Auswahl angekreuzt werden. Zur Verfügung stehen:

  • Akute respiratorische Symptome jeder Schwere
  • Geruchs- und Geschmacksverlust (neu aufgetreten)
  • Kontakt mit einem bestätigten Fall

Es ist unschwer zu erkennen, dass auch anhand dieser Daten eine systematische Auswertung der Belastung des Gesundheitssystems aufgrund von COVID-19-Fällen mit einem kritischen Verlauf nicht möglich ist. Die Meldungen der Ärzte und Krankenhäuser an die Gesundheitsämter geben keine Auskunft darüber, ob ein Patient primär aufgrund seiner COVID-19-Symptome behandelt wird, oder ob eine SARS-CoV-2-Infektion nur eine Nebendiagnose darstellt.

Die Pressesprecherin des Krankenhauskonzerns Helios, der in Deutschland 86 Kliniken betreibt, bestätigte auf Multipolar-Anfrage diese Schlussfolgerung:

„Wir melden unsere Daten den zuständigen Gesundheitsämtern. In den uns von den Ländern zur Verfügung gestellten Meldeformularen wird nicht unterschieden, ob eine Covid-19-Diagnose der Grund für die Krankenhauseinweisung war oder ob die Infektion erst durch einen positiven PCR-Test im Krankenhaus entdeckt wurde.“

Neben der unzureichenden Erhebung essentieller Informationen zu Symptomen und Hauptdiagnosen stellt auch die Übermittlung der Daten an die Gesundheitsämter ein immenses Problem dar. Denn diese erfolgt größtenteils noch immer mithilfe von händisch ausgefüllten Meldeformularen und Fax-Geräten. Die Mitarbeiter der Gesundheitsämter müssen die übermittelten Daten einzeln per Hand in den Computer übertragen, bevor sie diese an das RKI weiterleiten können. Eine zeitnahe bundesweite Auswertung der Belastung des deutschen Gesundheitssystems ist auf diese Weise nicht möglich.

Entscheidungen im Datennebel

Es ist davon auszugehen, dass die kurzfristigen Entscheidungen zu Maßnahmen zum Schutz des Gesundheitswesens, die von Bundesregierung und Ministerpräsidenten beschlossen werden, sämtlich auf unzureichenden Daten basieren. Weder das RKI noch die für die Maßnahmen politisch Verantwortlichen wissen, wie viele COVID-19-Fälle mit kritischen Verläufen, ob geimpft oder ungeimpft, intensivmedizinisch behandelt werden müssen. Das ist die traurige Erkenntnis fast zwei Jahre nach Beginn der Coronakrise.

Die Aussage, dass auf den Intensivstationen 85, 90 oder 95 Prozent der COVID-19-Fälle nicht geimpft sind, hat geringen praktischen Wert, solange nicht unterschieden wird, ob es sich dabei um Patienten handelt, die primär aufgrund von Symptomen von COVID-19 medizinisch betreut werden oder bei denen nur die Nebendiagnose einer SARS-CoV-2-Infektion mit milden Symptomen festgestellt wurde.

Die Datenlage lässt keine Rückschlüsse darauf zu, dass die Anzahl der kritischen Verläufe von COVID-19 gleichmäßig auf Ungeimpfte und Geimpfte verteilt ist, zumal die Krankenhäuser seit Mitte 2021 dazu übergegangen sind, vollständig Geimpfte bei der stationären Aufnahme nicht mehr vorsorglich auf eine mögliche Infektion zu testen.

Die Helios-Pressesprecherin bestätigte auf Multipolar-Anfrage, dass, im Gegensatz zu Ungeimpften, vollständig Geimpfte bei der stationären Aufnahme nicht mehr auf eine Infektion getestet werden, außer die jeweiligen Vorschriften der Landesregeln schrieben etwas anderes vor. Aufgrund dessen und da Ungeimpfte bei der Aufnahme in ein Krankenhaus weiterhin generell einem Test unterzogen werden, ist es durchaus möglich, dass die Nebendiagnose einer Infektion bei Geimpften nicht festgestellt wird und sich so das Verhältnis von geimpften zu ungeimpften Fällen zugunsten der Geimpften verschiebt.

Krankenhäuser mauern und veröffentlichen keine Daten

Multipolar hat mehr als 20 Betreiber von Akutkrankenhäusern kontaktiert, um die Anzahl der tatsächlichen Patienten mit einem kritischen Verlauf einer SARS-CoV-2-Infektion auf den Intensivstationen zu ermitteln. Nur drei Krankenhausbetreiber waren bereit, Auskunft zu geben. Doch die Antworten sind ausweichend und nicht aufschlussreich.

  • Der Pressesprecher der Malteser Deutschland gemeinnützige GmbH, Betreiber von sieben Krankenhäusern, verwies an die jeweiligen Landesministerien für Gesundheit: „Dort müssten die Zahlen auf Landesebene zusammengefasst werden und damit aussagekräftig sein.“
  • Der Pressesprecher der BBT-Gruppe mit deutschlandweit zehn Krankenhäusern bestätigte zwar einen hohen Anteil von ungeimpften intensivmedizinisch behandelten COVID-19-Patienten, konnte jedoch keine Zahlenangaben machen und riet dazu, diese anderweitig zu erfragen: „Die genauen Zahlen werden über die Gesundheitsämter erhoben, auf die wir sie gerne an dieser Stelle verweisen möchten.“
  • Die Pressesprecherin der Helios Kliniken verwies auf eine erst kürzlich eingerichtete, wöchentliche Veröffentlichung der Auswertung des Impfstatus der COVID-19-Patienten bei Helios. Doch auch daraus wird nicht ersichtlich, wie viele der „aufgenommen Coronavirus Infektionen“ aufgrund eines kritischen Verlaufs der Infektion behandelt werden. Es wird sogar ausdrücklich darauf hingewiesen, man müsse bei der Interpretation der Daten berücksichtigen, „dass bei den Covid-19-Patienten nicht unterschieden wird, ob sie ursächlich wegen Covid-19 in stationärer Behandlung sind oder Covid-19 eine Nebendiagnose ist“.

Auf die Rückmeldung, dass diese Information nicht die ursprüngliche Frage beantwortet und es nur schwer vorstellbar ist, dass Helios bei aktuell insgesamt 25 COVID-19-Fällen (Kalenderwoche 38) auf allen Intensivstationen der deutschlandweit 86 Helios Kliniken nicht weiß, ob die entsprechenden Patienten aufgrund eines kritischen Verlaufes einer SARS-CoV-2-Infektion intensivmedizinisch behandelt werden oder nicht, erfolgte die Erwiderung:

„Es ist leider so, ich kann Ihnen nur die geschickten Daten anbieten.“

Versuch einer Schätzung

Es stellt sich die dringliche Frage, warum die Information, wie viele der COVID-19-Fälle tatsächlich primär aufgrund eines kritischen Verlaufes der Krankheit behandelt werden, nicht bekannt ist. Spätestens dann, wenn die Abrechnungsdaten der Gesundheitseinrichtungen mit den Krankenkassen vom Statistischen Bundesamt publik gemacht werden, kann jeder Interessierte nachvollziehen, ob neben dem neuen ICD 10-Abrechnungscode „U07.1“ für COVID-19 auch die entsprechenden Codes für akute Infektionen der Atemwege angegeben wurden. Derzeit sind in der GENESIS-Online-Datenbank des Statistischen Bundesamtes unter „Krankenhauspatienten: Deutschland, Jahre, Hauptdiagnose ICD-10“ nur die entsprechenden Daten bis einschließlich 2019 abrufbar.

Eine vom Bundesgesundheitsministerium beauftragte Studie der Technischen Universität Berlin hatte über die nicht öffentlich zugängliche Datenbank des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) bereits Zugriff auf die Abrechnungsdaten im Gesundheitswesen für das Jahr 2020. Auf Seite 20 der Studie befindet sich eine Auswertung der Anzahl der Behandlungsfälle mit akuten Atemwegserkrankungen, aus der hervorgeht, dass während der zweiten Corona-Welle Ende 2020 nur circa zwei Drittel der stationär aufgenommen COVID-19-Fälle aufgrund einer akuten Atemwegserkrankung behandelt wurden.

Abbildung 1: Analysen zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise, Studie der Technischen Universität Berlin im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums, Seite 20

Dem Diagramm ist auch zu entnehmen, dass die Anzahl behandelter akuter Atemwegserkrankungen 2020 trotz COVID-19 zum Teil deutlich unter derjenigen im milden Grippejahr 2019 lag. Das deutsche Gesundheitswesen befand sich demnach trotz vieler Warnungen von Politikern und einschlägiger Medienberichte 2020 niemals in der Gefahr, aufgrund von Corona überlastet zu werden.

Das lässt sich auch an den Daten des DIVI-Intensivregisters ablesen. Unter „Zusätzliche Zeitreihen“ ist erkennbar, dass beispielsweise von Anfang Oktober bis Ende Dezember 2020 die Anzahl von COVID-19-Fällen auf den Intensivstationen von 360 auf 5.630 gestiegen ist. Im selben Zeitraum ist jedoch die Anzahl aller belegter Betten auf den Intensivstationen nur von 20.057 auf maximal 20.728 angestiegen. Es ist daher fragwürdig, ob alle COVID-19-Fälle primär aufgrund der typischen Krankheitssymptome intensivmedizinisch behandelt werden mussten.

Abbildung 2: Eigene Darstellung, Datenquelle: DIVI-Intensivregister

Geht man davon aus, dass bis Mitte 2021 sämtliche Patienten ohne konkrete COVID-19-Symptome, die stationär in einem Krankenhaus aufgenommen wurden, generell auf eine mögliche SARS-CoV-2-Infektion getestet wurden, sollte der Anteil der asymptomatischen und milden Krankheitsverläufe unter diesen Patienten ähnlich hoch sein wie beim Test der Gesamtbevölkerung. Stellt man den Anteil der positiv Getesteten – abzüglich derjenigen, die intensivmedizinisch behandelt werden mussten – an allen Getesteten dem Anteil der COVID-19-Fälle an allen Patienten auf den Intensivstationen gegenüber, ergibt sich folgendes Bild:

Abbildung 3: Eigene Darstellung, Datenquellen: DIVI-Intensivregister, RKI, Erfassung der SARS-CoV-2-Testzahlen in Deutschland

Zu erkennen ist, dass der Anteil der asymptomatischen und milden COVID-19-Fälle während der Infektionswellen vermutlich ungefähr die Hälfte aller COVID-19-Fälle auf den Intensivstationen ausmacht. Zieht man diese nun vom Anteil der COVID-19-Fälle auf den Intensivstationen ab und berechnet daraus die Anzahl der vermutlich tatsächlichen intensivmedizinisch behandelten kritischen Verläufe einer SARS-CoV-2-Infektion, erhält man folgendes Ergebnis:

Abbildung 4: Eigene Darstellung, Datenquellen: Datenquellen: DIVI-Intensivregister, RKI, Erfassung der SARS-CoV-2-Testzahlen in Deutschland

Vergleicht man diese Darstellung mit den Auswertungen des Informatikers Tom Lausen, der Sachverständiger im Gesundheitsausschuss des Bundestages zur Datenlage bei der Belastung des Gesundheitswesens durch COVID-19 war, dann sind sowohl Anzahl als auch Verlauf der vermutlichen COVID-19-Fälle mit kritischem Krankheitsverlauf bis zum Sommer 2021 fast identisch mit der Anzahl der invasiv beatmeten COVID-19-Fälle auf den Intensivstationen (siehe Lausens Auswertung unter „Wie sieht es aktuell auf den deutschen Intensivstationen aus?“).

Auch Tom Lausen vermutet auf Multipolar-Anfrage, dass es sich bei den invasiv Beatmeten um die tatsächlichen kritischen COVID-19-Fälle auf den Intensivstationen handelt:

„Eine Zählung, wie viele Patienten tatsächlich einen kritischen Verlauf mit COVID 19 haben, gibt es schlichtweg nicht. Das RKI weiß diese Zahl also nicht und das DIVI ebenso nicht. Allenfalls könnte man eine Annäherung an die Zählung wirklich kritischer Fälle erlangen, wenn man die invasiv Beatmeten zählte. Dies wird auch gemacht und sogar gemeldet. Diese Zahl halte ich für einigermaßen valide.“

Dass die Anzahl der vermutlichen kritischen COVID-19-Fälle in Abbildung 4 ab Sommer 2021 in den negativen Bereich ragt, könnte daran liegen, dass die vollständig geimpften Patienten bei der stationären Aufnahme nicht mehr auf eine Infektion getestet werden und damit deren Anteil an den asymptomatischen und milden COVID-19-Fällen auf den Intensivstationen nicht mehr gezählt wird.

Sollte sich die Schätzung, die hier angestellt wurde, anhand zukünftig verfügbarer Abrechnungsdaten der Krankenhäuser mit den Krankenkassen als richtig herausstellen, muss auch die Anzahl der Corona-Opfer, die primär an den Folgen der Krankheit verstorben sind, nach unten korrigiert werden.

Schlussbemerkung

Es ist nicht nachvollziehbar, warum die Bundesregierung nicht alles unternimmt, um die Anzahl der kritischen Verläufe einer Corona-Infektion auf den Intensivstationen zu erheben. Das DIVI-Intensivregister würde sich hervorragend dazu eignen, sowohl die Anzahl der kritischen Krankheitsverläufe als auch deren Impfstatus taggenau zu erheben. Die Rechtsgrundlage für diese Datenerhebung beruht auf einer Verordnung, die jederzeit durch das Gesundheitsministerium veränderbar ist. Da die Erhebung des DIVI-Intensivregisters über ein Webformular erfolgt, wäre der technische Anpassungsaufwand zur Ermittlung der Anzahl der kritischen Krankheitsverläufe und deren Impfstatus minimal.

Es scheint, dass die Regierung an einer fundierten Auswertung der Belastung des Gesundheitssystems überhaupt nicht interessiert ist und die Öffentlichkeit in dem Glauben belassen will, es handele sich bei COVID-19-Fällen mit Symptomatik um kritische Verläufe einer SARS-CoV-2-Infektion.

Solange die Frage nicht geklärt ist, wie viele der Fälle tatsächlich aufgrund eines kritischen Verlaufs der Krankheit intensivmedizinisch behandelt werden müssen und welchen Impfstatus diese Fälle aufweisen, ist die Berechnung des Anteils von ungeimpften Fällen auf den Intensivstationen ohne Aussagekraft. Denn schließlich soll die Impfung vor einem schweren Verlauf der Krankheit schützen.

Über den Autor: Karsten Montag, Jahrgang 1968, hat Maschinenbau an der RWTH Aachen, Philosophie, Geschichte und Physik an der Universität in Köln sowie Bildungswissenschaften in Hagen studiert. Er war viele Jahre Mitarbeiter einer gewerkschaftsnahen Unternehmensberatung, zuletzt Abteilungs- und Projektleiter in einer Softwarefirma, die ein Energiedatenmanagement- und Abrechnungssystem für den Energiehandel hergestellt und vertrieben hat.

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Anhang

Das ZDF erklärte am 20. August, wie der Anteil von 94 Prozent ungeimpfter COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen berechnet wurde:

„Diese Zahl ergibt sich aus dem aktuellen Wochenbericht des RKI. Ende Juli bis Mitte August wurden 309 Covid-Patienten auf den Intensivstationen behandelt, nur 17 von ihnen waren geimpft.“

Aufgrund der Zahlenangabe und des Verweises auf den entsprechenden RKI-Wochenbericht, lässt sich nachvollziehen, wie das ZDF den Anteil der ungeimpften Corona-Patienten berechnet hat. Aus Tabelle 4 auf Seite 19 des Wochenberichts wurde die Anzahl aller COVID-19-Fälle auf den Intensivstationen während der Kalenderwochen 29 bis 32 der drei Altersgruppen aufsummiert (rot markierte Werte in untenstehender Abbildung). Damit erhält man 309 COVID-19-Fälle für den Zeitraum Ende Juli bis Mitte August auf den Intensivstationen.

Abbildung 5: RKI-Wochenbericht vom 19. August 2021, Seite 19

Analog wurde die gesamte Anzahl der auf den Intensivstationen betreuten COVID-19-Fälle mit wahrscheinlichem Impfdurchbruch berechnet (grün markierte Werte in der Tabelle). Hier kommt man auf 17 Impfdurchbrüche. Wenn man nun die Anzahl der Impfdurchbrüche durch die Anzahl aller Fälle dividiert, erhält man einen Anteil von circa 6 Prozent der Impfdurchbrüche an der Gesamtzahl der Fälle. Der Rest zu 100 Prozent ergibt dann circa 94 Prozent und soll laut ZDF den Anteil der ungeimpften COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen darstellen.

Stellt man diese Berechnung analog für die darauffolgenden Wochenberichte bis einschließlich 23. September 2021 an, erhält man Werte zwischen 89 und 91 Prozent des vermeintlichen Anteils von ungeimpften COVID-19-Patienten auf den Intensivstationen. Somit ist zumindest der Rechenweg nachvollziehbar, auf dem Gesundheitsminister Spahn auf einen Anteil von 90 bis 95 Prozent ungeimpfter COVID-19-Patienten kam.

US-Corona-Forscher vor der FDA: „Pfizer-Impfstoff tötet mehr Menschen, als er rettet“

Ein Expertengremium der US-Arzneimittelbehörde FDA hat mit überwältigender Mehrheit einen Antrag auf Zulassung der Corona-Auffrischungsimpfung von Pfizer abgelehnt und dabei Zweifel an der Sicherheit geäußert. Während seines Vortrags gegenüber dem Gremium erklärte der führende Corona-Forscher Steve Kirsch, dass „der Impfstoff von Pfizer mehr Menschen tötet, als er rettet“. Eine Sprecherin der FDA widersprach dieser These.

US-Corona-Forscher vor der FDA: "Pfizer-Impfstoff tötet mehr Menschen, als er rettet"
Medizinisches Personal bereitet eine Ampulle des Corona-Impfstoffs von Pfizer/BioNTech in einem Impfzentrum am 15. September 2021 in Erfurt, Deutschland, vor.

Ein Expertengremium der US-Arzneimittelbehörde FDA hat nach einer mehr als achtstündigen Sitzung mit 16 zu 2 Stimmen einen umfassenderen Antrag auf Genehmigung von Auffrischungsdosen des Pfizer-Impfstoffs für alle Personen ab 16 Jahren sechs Monate nach einer vollständigen Durchimpfung abgelehnt.

Ein Expertengremium der US-Arzneimittelbehörde FDA hat nach einer mehr als achtstündigen Sitzung mit 16 zu 2 Stimmen einen umfassenderen Antrag auf Genehmigung von Auffrischungsdosen des Pfizer-Impfstoffs für alle Personen ab 16 Jahren sechs Monate nach einer vollständigen Durchimpfung abgelehnt.

Die Regierung von US-Präsident Joe Biden hatte im August angekündigt, die Auffrischungsimpfungen ab dem 20. September zur Verfügung stellen zu wollen. Diese Ankündigung war umstritten, weil sie erfolgte, bevor die FDA den Antrag von Pfizer geprüft hatte und das Expertengremium der US-Zentren für Krankheitskontrolle und -prävention (Centers for Disease Control and Prevention) die Notwendigkeit von Auffrischungsimpfungen prüfen konnte.

Steve Kirsch, geschäftsführender Direktor des COVID-19 Early Treatment Fund (Fonds für die frühzeitige Behandlung von COVID-19), erklärte während seiner Präsentation vor dem Gremium, die COVID-19-Impfstoffe würden tatsächlich mehr Menschen töten als retten. Kirsch betonte:

„Ich werde mich heute auf den Elefanten im Raum konzentrieren, über den niemand gerne spricht: dass die Impfstoffe mehr Menschen töten, als sie retten. Uns wurde vorgegaukelt, dass die Impfstoffe vollkommen sicher seien, aber das stimmt einfach nicht. Im sechsmonatigen Bericht von Pfizer sind zum Beispiel viermal so viele Herzinfarkte in der Behandlungsgruppe aufgetreten, das war nicht nur einfach ein Missgeschick. Das VAERS (Vaccine Adverse Event Reporting System – Meldesystem für unerwünschte Ereignisse bei Impfungen) zeigt, dass Herzinfarkte nach diesen Impfstoffen 71-mal häufiger auftreten als bei anderen Impfstoffen.“

My testimony for the FDA VRBPAC committee on Friday. Speaking against the booster. Have a look and let me know what you think! https://t.co/XQ86cmVXUdpic.twitter.com/ZpmhizDLNC
— Steve Kirsch (@stkirsch) September 14, 2021

„Selbst wenn die Impfstoffe einen 100-prozentigen Schutz bieten, bedeutet das immer noch, dass wir zwei Menschen töten, um ein Leben zu retten.“

„Vier Experten haben Analysen durchgeführt, die auf völlig unterschiedlichen, nicht US-amerikanischen Datenquellen beruhen, und alle kamen in etwa auf die gleiche Zahl von Todesfällen im Zusammenhang mit Impfungen, nämlich 411 Todesfälle pro eine Million Dosen. Das bedeutet, dass 115.000 Menschen (aufgrund der COVID-19-Impfstoffe) gestorben sind“, so Kirsch weiter.

Kirsch wies dann auf die seiner Meinung nach sehr besorgniserregenden Daten hin, die aus Israel stammen. Der Forscher führte aus:

„Die realen Zahlen bestätigen, dass wir mehr Menschen töten, als wir retten. Und ich würde mir gerne die Daten des israelischen Gesundheitsministeriums zu den über 90-Jährigen ansehen, wo wir in den letzten vier Monaten von einer Impfquote von 94,4 Prozent auf 82,9 Prozent gesunken sind. Im optimistischsten Fall bedeutet dies, dass 50 Prozent der Geimpften und 0 Prozent der Ungeimpften gestorben sind. Solange man das der Öffentlichkeit nicht erklären kann, kann man die Auffrischungsimpfungen nicht genehmigen.“

It’s all here on the FDA’s own Youtube channel at around 4 hours and 20 minutes in. https://t.co/FTZzAcHTOC— 𝕴𝖆𝖓 𝕭𝖔𝖞𝖑𝖊 (@TheGeekHoard) September 18, 2021

Gegenüber der Nachrichtenagentur AFP erklärte eine Vertreterin der FDA, dass Regierungsdaten die Behauptungen von Kirsch nicht stützen würden. „Die Aussagen von Herrn Kirsch während der  öffentlichen Anhörung basierten nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und widersprechen der Mission der FDA im Bereich der öffentlichen Gesundheit“, sagte Abigail Capobianco, eine Pressesprecherin der FDA. 

Kirsch war zuvor schon einmal für seine Behauptung kritisiert worden, dass mRNA-Impfstoffe Spike-Protein verwenden, das „sehr gefährlich“ sei und als „zytotoxisch“ bezeichnet wurde. Sogenannte Faktenchecker von Reuters gaben an, diese Behauptungen hier widerlegt zu haben. 

Obwohl die FDA nicht verpflichtet ist, den Empfehlungen des Gremiums zu folgen, tut sie dies in der Regel, sodass die Behörde ihre Zulassung des Impfstoffs von Pfizer wahrscheinlich auf Auffrischungsimpfungen für diejenigen ausweiten wird, die am anfälligsten für das Virus sind. Die Genehmigung der FDA würde nur für Pfizer gelten. Die von Moderna und Johnson & Johnson hergestellten Impfstoffe müssen gesondert geprüft werden.

Wie Beamte die Bücher über COVID-Opfer fälschen

Wie Beamte die Bücher über COVID-Opfer fälschen
  • Laut einer Untersuchung von Full Measure wurden COVID-19-Todesfälle in einigen Fällen um bis zu 500 % zu hoch gemeldet
  • In Colorado wurden Todesfälle durch Selbstmord als COVID-19-Todesfälle gezählt, weil sie in einer Datenbank von Personen aufgeführt waren, die innerhalb von 28 Tagen vor ihrem Tod positiv auf COVID-19 getestet worden waren.
  • Jemand, der „mit“ COVID-19 gestorben ist, kann als Todesfall unter den COVID-19-Fällen gezählt werden, auch wenn das Virus nichts mit seinem Tod zu tun hatte
  • Als in Alameda County, Kalifornien, Todesfälle, die nicht direkt durch COVID-19 verursacht wurden, aus der offiziellen Zählung entfernt wurden, sank die Zahl der „COVID“-Todesfälle um 25%.
  • Am 1. Mai 2021 stellte die CDC die Überwachung der meisten COVID-19-Infektionen bei geimpften Personen ein.
  • Das Endergebnis ist, dass es keine Möglichkeit gibt, herauszufinden, wie viele Menschen infiziert wurden, auch nicht unter den Geimpften, und wie sich das Virus ausbreitet; es ist möglich, dass die CDC die Überwachung der meisten COVID-19-Fälle unter den Geimpften eingestellt hat, um zu verschleiern, wie häufig die Impfungen versagen

Wie viele Menschen sind an COVID-19 gestorben? Die Medien berichten über Daten der CDC, wonach die Zahl der Todesfälle in den USA bei etwa 640.000 liegt, aber die Antwort lautet: Niemand weiß es. Gesundheitsexperten wie Dr. Anthony Fauci behaupten, dass es wahrscheinlich weit mehr COVID-19-Todesfälle gibt, als gemeldet wurden, was bedeutet, dass diese Todesfälle unterschätzt werden.

Dafür gibt es jedoch keine Beweise, und viele sind der Meinung, dass das Gegenteil der Fall ist – dass nämlich die Zahl der COVID-19-Todesfälle zu hoch gemeldet wurde, in einigen Fällen um bis zu 500 %. In einer Untersuchung von Full Measure hat die Moderatorin und Enthüllungsjournalistin Sharyl Attkisson ihre Erkenntnisse aus den USA offengelegt, wonach „in einigen dokumentierten Fällen die Nachricht, dass COVID die Todesursache war, stark übertrieben wurde.

In der Zwischenzeit haben die U.S. Centers for Disease Control and Prevention (US-Zentren für Seuchenkontrolle und -prävention) erschreckende Änderungen bei der Erfassung von COVID-19-Fällen vorgenommen, die die Daten verwirren und es praktisch unmöglich machen, Infektionen unter denjenigen zu verfolgen, die eine COVID-19-Injektion erhalten haben.

Mord und Selbstmord werden als COVID-Todesfälle gezählt

Grand County im US-Bundesstaat Colorado hat nur 15.717 Einwohner. In dieser ländlichen Gegend kann die Gerichtsmedizinerin Brenda Bock jeden einzelnen Todesfall erfassen, einschließlich der COVID-19-Todesfälle, von denen es nach ihren Angaben im Jahr 2020 keinen einzigen gab. Dennoch wurden in der Region COVID-19-Todesfälle registriert, was die Probleme bei der Zählung solcher Todesfälle deutlich macht. Bock sagte zu Attkisson:

Ich hatte Ende November einen Mord-Suizid, und schon am nächsten Tag tauchte er auf der staatlichen Website als Covid-Todesfälle auf. Und es waren Schusswunden. Ich habe das sofort infrage gestellt, denn ich hatte die Totenscheine noch nicht einmal abgezeichnet, und der Staat hatte sie bereits als Covid-Todesfälle gemeldet.

Der Grund dafür, dass die Todesfälle durch Selbstmord als COVID-19-Tote gezählt wurden, war, dass sie in einer Datenbank von Personen aufgeführt waren, die innerhalb von 28 Tagen vor ihrem Tod positiv auf COVID-19 getestet worden waren. Laut Full Measure:

Da es innerhalb der geografischen Grenzen von Grand County im Jahr 2020 keine Covid-Todesfälle gegeben hatte, war Bock in einer einzigartigen Position, um die Buchführung des Staates anzufechten. In vielen Städten und Bezirken sind die Zahlen zu groß, und die Gerichtsmediziner würden nie von Unstimmigkeiten erfahren.

Es gab auch andere Fälle in Grand County. Bock untersuchte zwei „COVID-19-Todesfälle“, bei denen sich herausstellte, dass es sich um Menschen handelte, die noch am Leben waren. „Sie wurden einfach aus Versehen dort hineingesteckt“, sagte Bock. Attkisson sprach auch mit Dr. James Caruso, dem leitenden Gerichtsmediziner und Leichenbeschauer von Denver, der sagte, er habe auch von Gerichtsmedizinern in ländlichen Bezirken gehört, dass Traumatode als COVID-19-Tote gezählt wurden:

Auf irgendeiner Ebene – vielleicht auf der Ebene des Bundesstaates, vielleicht auf Bundesebene – besteht die Möglichkeit, dass sie Covid-Tests miteinander verglichen haben. Und dass Menschen, die positiv auf Covid getestet wurden, als Covid-bedingte Todesfälle aufgeführt wurden, unabhängig von ihrer tatsächlichen Todesursache. Und ich glaube, dass das sehr fehlerhaft ist und nicht die Art und Weise ist, wie die Statistiken kumuliert werden sollten.

Sterben „an“ COVID oder „mit“ COVID

Die Unterscheidung zwischen Todesfällen „unter“ COVID-19-Fällen und Todesfällen „durch“ COVID-19 bzw. „an“ COVID oder „mit“ COVID ist nicht ganz einfach. Jemand, der an COVID-19 gestorben ist, kann als Todesfall unter den COVID-19-Fällen gezählt werden, auch wenn das Virus nichts mit seinem Tod zu tun hatte.

Wenn ein Todesfall als „aufgrund“ von COVID-19 bezeichnet wird, ist dies gemeint, wenn COVID-19 den Tod verursacht oder wesentlich dazu beigetragen hat. Nach Angaben des Colorado Department of Public Health and Environment:

Die Zahl der Todesfälle, die auf COVID-19 zurückzuführen sind, ist nicht notwendigerweise in der Zahl der Todesfälle bei Menschen mit COVID-19 enthalten. Nach einer Überprüfung auf staatlicher oder nationaler Ebene werden einige Todesfälle möglicherweise nicht als COVID-19-Todesfälle gezählt. Das kommt selten vor, und man geht davon aus, dass die Zahlen am Ende genau übereinstimmen werden.

Nach Ansicht von Bock könnten die überhöhten Zahlen jedoch der Wirtschaft der Region schaden, die weitgehend vom Tourismus abhängig ist:

Es ist absurd, dass sie diese Zahlen überhaupt veröffentlichen. Würden Sie in einen Bezirk reisen wollen, der eine sehr hohe Zahl von Todesfällen aufweist? Würden Sie diesen Bezirk besuchen wollen, weil er ansteckend ist? Sie wissen, dass ich mich anstecken und sterben könnte, wenn in einem Bezirk plötzlich eine hohe Zahl von Todesfällen auftritt. Das haben wir nicht, und wir brauchen diese Zahlen nicht aufgebläht.

Caruso erzählte Attkisson, dass er dem Gesundheitsministerium von Colorado im April 2020 seine Besorgnis über Todesfälle, die fälschlicherweise COVID-19 zugeschrieben werden, mitgeteilt habe. Ein Gerichtsmediziner aus Montezuma County beschwerte sich ebenfalls, nachdem ein Alkoholtod als COVID-Tod eingestuft worden war. Colorado fügte schließlich Kategorien zu den Todesfällen hinzu und gab an, dass eine Person „an“ COVID oder „mit“ COVID gestorben sei, aber die Zählungen stimmten immer noch nicht.

Bocks Mord-Suizid-Fälle zum Beispiel wurden immer noch unter „mit COVID“ gezählt, obwohl sie gar nicht hätten gezählt werden dürfen. Laut Bock:

Und darüber habe ich mich beschwert. Und als ich dann mit dem Gouverneur sprach, sagte er mir, dass er es nicht für richtig halte, aber er würde nicht dafür sorgen, dass sie es aus der Zählung herausnehmen, weil alle anderen Staaten es so machten, also würden wir es auch tun.

Die Untersuchung von Full Measure ergab, dass von den 13.845 COVID-bedingten Todesfällen in Colorado etwa die Hälfte auf Menschen entfiel, die „unter“ oder „mit“ COVID starben. Auch die Medien tragen zu dieser Verwirrung bei. In einem Fall hat die New York Times die Zahl der an COVID-19 in Grand County Verstorbenen um mindestens 500 % aufgebläht.

Dies wirft Fragen zu den landesweit gemeldeten COVID-Todesfällen auf. So gibt es Berichte über tödliche Verkehrsunfälle, Krebserkrankungen und Todesfälle in Pflegeheimen oder Hospizen1, die auf COVID-19 zurückgeführt werden. Und in Alameda County, Kalifornien, ging die Zahl der „COVID“-Todesfälle um 25 % zurück, als man Todesfälle, die nicht direkt durch COVID-19 verursacht wurden, aus der offiziellen Zählung herausnahm. Attkisson sagte:

Die offensichtlichen Auswirkungen sind enorm. Wenn eine so signifikante Anzahl der „Covid-Todesfälle“ in Colorado nicht direkt durch Covid verursacht wurde oder in einigen Fällen sogar gar nicht damit in Verbindung stand, und wenn sich das in anderen Staaten bestätigt, bedeutet das, dass die nationalen Gesamtzahlen, die wir seit Beginn der Pandemie gehört haben, weitgehend irreführend sein könnten.

CDC erfasst die meisten Fälle nicht unter den Geimpften

In den Medienberichten wird die Pandemie immer wieder als Krise der Ungeimpften bezeichnet, was schlichtweg unzutreffend ist, da COVID-19 auch unter den Geimpften auftritt und sich ausbreitet. Der Morbidity and Mortality Weekly Report (MMWR) der CDC, der am 30. Juli 2021 online veröffentlicht wurde, beschreibt einen Ausbruch von COVID-19 in Barnstable County, Massachusetts – 74 % der Fälle traten bei vollständig geimpften Personen auf.

Sogenannte „Durchbruchsinfektionen“, die früher als Impfversagen bekannt waren, wurden von der CDC jedoch schon viel früher gemeldet, unter anderem in ihrem MMWR vom 28. Mai, in dem 10.262 Durchbruchsinfektionen in 46 Bundesstaaten zwischen dem 1. Januar 2021 und dem 23. April 2021 dokumentiert wurden.

Sie glaubten, dies sei „wahrscheinlich eine erhebliche Untererfassung“, aber anstatt die Situation weiter zu bewerten, stellten sie die Überwachung der meisten COVID-19-Infektionen bei geimpften Personen ein:

Ab dem 1. Mai 2021 ist das CDC dazu übergegangen, nicht mehr alle gemeldeten COVID-19-Impfstoff-Durchbruchsinfektionen zu überwachen, sondern nur noch diejenigen zu untersuchen, die bei Patienten auftreten, die ins Krankenhaus eingeliefert werden oder sterben, und sich so auf die Fälle mit der höchsten klinischen und gesundheitspolitischen Bedeutung zu konzentrieren.

ProPublica berichtete ausführlich über den Fall von Meggan Ingram, einer 37-Jährigen, die vollständig geimpft ist, aber positiv auf COVID-19 getestet wurde. Sie erkrankte so stark, dass sie drei Stunden lang in einem Krankenhaus Sauerstoff und intravenöse Steroide benötigte, aber nicht eingewiesen wurde. Ihr Fall wird bei der offiziellen Zählung nicht mitgezählt, ebenso wenig wie die sieben anderen Personen in ihrem Haushalt, die ebenfalls positiv getestet wurden – fünf von ihnen sind vollständig geimpft.

Das Ergebnis ist, dass es keine Möglichkeit gibt, herauszufinden, wie viele Menschen infiziert wurden, auch nicht unter den Geimpften, und wie sich das Virus ausbreitet. Dr. Randall Olsen, medizinischer Leiter der Molekulardiagnostik am Houston Methodist Hospital in Texas, erklärte gegenüber ProPublica: „Ihnen entgeht ein großer Teil der Infizierten“. Wenn man sich auf eine kleine Teilpopulation mit nur Krankenhausaufenthalten und Todesfällen beschränkt, riskiert man eine voreingenommene Sichtweise.

Wirksamkeit der Injektion nimmt ab

Möglicherweise hat die CDC die Erfassung der meisten COVID-19-Fälle unter den Geimpften eingestellt, um zu verschleiern, wie häufig die Impfstoffe versagen. Nach Angaben der CDC ist die Gesamtwirksamkeit des COVID-19-Impfstoffs von 91,8 % im Mai auf 75 % im Juli gesunken. Bei den Bewohnern von Pflegeheimen versagen die Impfstoffe ebenfalls, und zwar von einer Wirksamkeitsrate von 74,7 % im Zeitraum März-Mai 2021 auf 53,1 % im Juni-Juli.

„Die Geimpften sind nicht so gut geschützt, wie sie glauben. Sie sind immer noch gefährdet“, sagte Dr. Eric Topol, Direktor des Scripps Research Translational Institute, gegenüber ProPublica. Auf die Frage, warum die CDC abrupt aufhörte, die meisten Durchbruchsfälle zu verfolgen, antwortete die Behörde, dass die gezieltere Datenerfassung für „Reaktionsforschung, Entscheidungen und Politik“ nützlicher sei.

Dies hat jedoch zu einem Mangel an Konsistenz und Zugang zu den vollständigen Daten für die Öffentlichkeit in den USA geführt, da jeder Bundesstaat unterschiedlich viele Daten sammelt und sie auch nicht weitergibt. US-Senator Edward Markey (Massachusetts) hat die CDC aufgefordert, Informationen über COVID-19-Durchbruchsfälle zu verfolgen und weiterzugeben. In einem Brief an die Direktorin der CDC, Dr. Rochelle Walensky, sagte er:

Die amerikanische Öffentlichkeit muss über die fortbestehenden Risiken von COVID-19 und Varianten informiert werden, und Beamte des öffentlichen Gesundheitswesens und der Medizin sowie Gesundheitsdienstleister müssen über solide Daten und Informationen verfügen, um ihre Entscheidungen über öffentliche Gesundheitsmaßnahmen zu treffen.

Im Juli 2021 forderte er die CDC auf, eine Reihe von Fragen zu beantworten, darunter die Frage, ob die durch den Impfstoff bedingte Immunität angesichts der Durchbruchsfälle abnimmt und welche Maßnahmen sie ergreifen, um Durchbruchsfälle bei Menschen zu überwachen, die nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden. Bis September 2021 hatte er immer noch keine Antwort erhalten, und viele bleiben verwundert über die plötzliche Weigerung der CDC, solch wichtige Gesundheitsdaten zu verfolgen.

„Ich war schockiert“, sagte Dr. Leana Wen, eine Ärztin und Gastprofessorin für Gesundheitspolitik und -management an der George Washington University, gegenüber ProPublica. „Ich habe noch keine schlüssige Erklärung dafür gehört, warum sie aufgehört haben, diese Informationen zu erfassen“.

Quellen:

Quelle: How Officials Keep Cooking the Books on COVID Casualties

Frankreich lehnt die Zwangsimpfung ab

Frankreich lehnt die Zwangsimpfung ab

publicsenat.fr: Nach der Ablehnung des Gesetzentwurfs der Sozialdemokratischen Fraktion zur Einführung einer Pflichtimpfung gegen Covid-19 im Ausschuss bedauert der Berichterstatter Bernard Jomier, dass es keine Alternative zum Gesundheitspass gibt.

Der Berichterstatter des Gesetzentwurfs zur Einführung einer Pflichtimpfung gegen Covid-19 für die gesamte Bevölkerung wurde vom Ausschuss für soziale Angelegenheiten nicht berücksichtigt. „Jeder übernimmt seine Verantwortung“, antwortet Bernard Jomier, Mitglied der sozialistischen, ökologischen und republikanischen Fraktion, am Mikrofon von Public Sénat. Der Senator aus Paris weiß, dass „die Antwort nicht einfach ist“, wie einige Enthaltungen der Zentristen oder der LR im Ausschuss am Morgen gezeigt haben. Der Allgemeinmediziner bedauert jedoch, dass er nach der Ablehnung des Textes, für den er verantwortlich war, keine Gegenvorschläge gehört hat. „Wenn die Alternative darin besteht, den Gesundheitspass bis Juli 2022 fortzusetzen, selbst mit einer Überprüfungsklausel im Februar, fürchte ich, dass er nicht ausreichen wird, um eine Winterwelle aufzuhalten“.

Die Senatorin ist der Ansicht, dass die Impfpflicht der Impfkampagne, die in den letzten Tagen anscheinend an ihre Grenzen gestoßen ist, neuen Schwung verleihen könnte. „Wir haben einen Punkt erreicht, an dem ein erheblicher Prozentsatz der Bevölkerung geimpft ist, fast 75 %, aber das reicht nicht aus, um zu einer Epidemie überzugehen, die zu einem Hintergrundgeräusch wird. Wir haben 30.000 neue Impfungen pro Tag, und wenn wir so weitermachen, werden wir den Schutz im Juli 2022 erreichen. Bernard Jomier verwies insbesondere auf das Beispiel von Neukaledonien, wo der Kongress Anfang September eine Impfpflicht eingeführt hat. Selbst ohne einen Sanktionsmechanismus „ist sie in die Höhe geschossen“, sagte er.

„Der Gesundheitspass ist nicht mehr wirksam

In Anbetracht der Tatsache, dass „die Frage der Kontrolle und der Sanktionen nicht überbetont werden sollte“, stellt sich der Senator dennoch eine Art Impfpass für Großveranstaltungen vor, insbesondere in geschlossenen Räumen. „Es wäre normal, die Impfung zu solchen Zeiten zu kontrollieren. Der Gesundheitspass mit der Möglichkeit, einen 72 Stunden lang gültigen negativen Test vorzulegen, hat seiner Meinung nach ausgedient. „Was wir vorschlagen, ist die Abschaffung des Gesundheitspasses, der nicht mehr wirksam ist, der zwar funktioniert hat, aber nicht mehr wirklich etwas bewirkt.

Auf die Frage nach dem Druck und den Drohungen, denen er in den sozialen Netzwerken ausgesetzt ist, sagte der Berichterstatter: „Die extreme Rechte – denn es ist die extreme Rechte, über die wir sprechen – hat beschlossen, den Impfstoff als Symbol für den Kampf gegen die Gesundheitsbehörden, gegen die politischen Behörden und grundsätzlich gegen unsere Demokratie zu nutzen. Wir kämpfen gegen die extreme Rechte, das ist alles.

Der Gesetzentwurf wird am 13. Oktober im Plenum erörtert. Am selben Tag wird die Regierung ihren Gesetzentwurf zur Verlängerung des Gesundheitspasses um mehrere Monate vorlegen.

Quelle: Vaccination obligatoire rejetée : « Chacun prend ses responsabilités », réagit Bernard Jomier

Familie, die den Covid-Impfstoff für den Tod ihrer Tochter verantwortlich macht, geht viral

Familie, die den Covid-Impfstoff für den Tod ihrer Tochter verantwortlich macht, geht viral

Der Nachruf auf eine Frau aus Oregon ging viral, nachdem ihre Familie die Nebenwirkungen des Impfstoffs COVID-19 für ihren Tod verantwortlich machte und kein Blatt vor den Mund nahm, indem sie die staatlichen und lokalen Behörden für ihre „schwerfälligen Impfvorschriften“ kritisierte.

„Jessica Berg Wilson, 37, aus Seattle, Washington, verstarb unerwartet am 7. September 2021 an einer durch den Impfstoff COVID-19 ausgelösten thrombotischen Thrombozytopenie (VITT) im Kreise ihrer geliebten Familie“, heißt es im Nachruf. „Jessica war eine außergewöhnlich gesunde und lebhafte 37-jährige junge Mutter ohne gesundheitliche Vorerkrankungen.

Als Impfvorschriften ihr ihre Freiheiten nahmen, fühlte sie sich unter Druck gesetzt, nachzugeben und sich impfen zu lassen, heißt es in dem Nachruf, und „das kostete Jessica das Leben“.

„Lokale und staatliche Regierungen waren entschlossen, ihr das Recht zu nehmen, ihre Weisheit zu befragen und ihre Freiheit zu genießen“, heißt es in dem Nachruf weiter. „Sie hatte sich vehement gegen die Impfung gewehrt, weil sie wusste, dass sie bei guter Gesundheit und in jungem Alter war und somit kein Risiko für eine ernsthafte Erkrankung bestand. Für sie stellten die bekannten und unbekannten Risiken des unbewiesenen Impfstoffs eine größere Bedrohung dar.

Wilson hinterlässt einen Ehemann und zwei kleine Töchter im Alter von 5 und 3 Jahren.

Quelle: Jessica Berg Wilson

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