Seit November 2020 berichten wir hier über die Wirkungslosigkeit und Gefahren der COVID-„Impfung“. Nun gibt es neue wissenschaftliche Berichte zu beiden Aspekten, die die bisher vorgetragenen Aussagen vertiefen und bestätigen. Wir haben immer wieder davon berichtet, dass die sogenannten COVID-“Impfstoffe” gegen die schwere Verlaufsform der Krankheit nicht wirken und daher lediglich immunogene Substanzen sind.
Florian Kramer und Kollegen von der Mount Sinai School of Medicine in New York berichten in der renommierten Fachzeitschrift Cell Ergebnisse, die auf molekularer Ebene erklären, warum das so ist. Sie haben Blutseren von Impflingen, die mit mRNA-Partikeln geimpft wurden, mit Serum von Patienten, die eine COVID-Infektion durchgemacht hatten, verglichen. Die mRNA dieser Partikel, die von Pfizer/Biontech und Moderna hergestellt werden, kodiert für einen Abschnitt des SARS-CoV-2-Spike Proteins. Die mRNA wird in Zellen des Körpers aufgenommen und zu Spike-Proteinfragment umgeschrieben. Immunkompetente Zellen zerlegen das Fragment in Stückchen (Epitope), die vom Immunsystem erkannt werden und das Immunsystem zur Bildung von Antikörpern und epitopspezifischen T-Zellen anregen sollen.
Die Arbeit von Kramer und Kollegen konzentriert sich nur auf die humorale Immunität (Antikörper) und zeigt, dass die B-Zellen (Plasmablasten und Plasmazellen) während und nach einer natürlichen COVID-Infektion eine sehr heterogene und breite Palette an Antikörpern produzieren, die sich an verschiedene Virusdomänen binden und damit die Ausbreitung des Virus im Körper verhindern können: Entweder durch Bildung von Virus-Antikörper-Komplexen, die vom retikulohistiozytären System (RHS) abgeräumt werden, oder durch Blockierung der Spike-Domänen, mit dem das Virus an den ACE2-Rezeptor von Zellen bindet, um diese zu infizieren. Bei natürlich infizierten COVID-Patienten neutralisieren die Antikörper das Virus sehr effektiv, wobei Kramer und sein Team nur die Fähigkeit der Neutralisierung der ACE2-Bindung untersucht haben, und nicht auf das RHS.
Antikörper sind zwar da, können aber wenig gegen das Virus ausrichten
Bei mRNA-Impflingen hingegen, und das ist der Clou der Studie, entstehen zwar hohe Antikörpertiter (Der Titer ist ein Maß für die Menge eines Antikörpers), doch entsteht nur ein sehr enges Spektrum von Antikörpern. Diese wirken aber zum Großteil nicht neutralisierend auf die Viren. Sie sind zwar da, können aber wenig gegen das Virus ausrichten.
Die Autoren, die sich nicht offen gegen die Impfung aussprechen und deren Wirksamkeit nicht kommentieren, verkleiden diesen Befund elegant, indem sie sagen, die Wirksamkeit dieser nicht-neutralisierenden Antikörper sei nicht geklärt. Es ist aber anzunehmen, dass das enge Antikörperspektrum und die nicht-neutralisierende Wirkung der Antikörper eine Teilerklärung dafür bietet, warum die auf dem Spike-Protein beruhenden Impfstoffe nicht auf die schweren COVID-Verläufe wirken. Mit anderen Worten: Die “Impfung” erzeugt weitgehend wirkungslose Antikörpertiter. Dies stimmt mit den klinischen Daten überein: Man muss 120 Menschen impfen, um bei einem eine Wirkung auf leichte Grippesymptome zu messen, doch eine Wirkung gegen die schweren, insbesondere die letalen Verläufe wurde nicht nachgewiesen.
Wir hier schon mehrmals berichtet wird, ist das Spike-Protein in der Form, wie es durch die Impfstoffe im Körper verteilt wird, toxisch und autoimmunogen – es führt also dazu, dass das Immunsystem den eigenen Körper angreift.
Die Partikel reichern sich in zahlreichen Geweben an
Zahlreiche Leser fragten mich, warum das Protein denn bei der Impfung so gefährlich sei, bei einer normalen Infektion mit SARS-CoV-2, die etwa so gefährlich ist wie die der anderen 200 Erreger grippaler Infekte, die wir kennen, jedoch fast immer ungefährlich.
Dies hat zwei wesentliche Gründe. Erstens erreicht das Virus bei einer natürlichen Infektion den Körper über die respiratorischen Epithelien des Atemtraktes, auf die sich die Corona-Viren seit ihrer Entstehung evolutionär spezialisiert haben, die sie also, ohne großen Schaden anzurichten, als Wirt nutzen können – denn das ist das Beste für die Verbreitung des Virus, und daher haben sich die Viren in der Evolution durch Mutation und Selektion darauf hin optimiert.
In den allermeisten Fällen werden sie im Atemtrakt vermehrt, ohne nennenswerten Schaden anzurichten, sie gelangen zwar in das lymphatische System, kaum aber in andere Organsysteme des Körpers. In den seltenen Fällen, in denen das bei schweren Verläufen geschieht, können sie dort allerdings erhebliche Schäden verursachen, beispielsweise sehr selten auch eine Myokarditis auslösen.
Zweitens werden die mRNA-Partikel von Pifzer/Biontech und Moderna oder die Adenoviren von J&J und AstraZeneca anders als natürlich Viren nach der Injektion im ganzen Körper verteilt, das Spike-Protein beginnt nach der Impfung auch im Blut zu zirkulieren. Die Partikel reichern sich in zahlreichen Geweben an. Es kommt also bei jeder Impfung zu einer ubiquitären Verteilung des Spike-Proteins in Geweben, auf die das Virus evolutionär nicht optimiert ist. Dabei ist auch die Dosis entscheidend, denn der Impfstoff erzeugt eine sehr hohe Konzentration des Spike-Proteins im Vergleich zu einem (seltenen) schweren Infektionsverlauf, bei dem meistens deutlich weniger Viren im Körper verteilt werden. Das Protein kann in den Organen zu Schäden führen, was nun immer deutlicher wird.
Dass das Spike-Protein in dieser Konzentration und Verteilung zu Autoimmunerkrankungen führt, gilt als bewiesen. Nun berichten Ärzte aus Haifa und Hadera von fünf jungen Männern, die nach der Impfung eine Myokarditis entwickelt haben, die mit Sicherheit nicht durch COVID, sondern höchstwahrscheinlich durch den Pfizer-Impfstoff verursacht wurde. Ihr Durchschnittsalter war 23, keiner der Impflinge hätte von einer SARS-CoV-2-Infektion etwas zu befürchten gehabt, keinem hätte der Impfstoff gegen einen schweren Verlauf geholfen, aber sie erlitten alle eine deutliche Herzmuskelentzündung. Das US-Pendant unseres RKI, das Center for Disease Control, CDC, hat nun bestätigt, dass bereits über 200 Impflinge an einer Myokarditis erkrankt sind, die Dunkelziffer dürfte höher liegen.
Mittel- bis langfristige Autoimmunschäden der Impfung
Solche und zahlreiche andere sehr schwerer Nebenwirkungen führen zum Tod jedes 50.000 Impflings nach der Impfung, wobei die Quote noch schlechter werden dürfte, wenn mehr junge Patienten geimpft werden oder Zeit vergeht und sich die mittel- bis langfristigen Autoimmunschäden der Impfung manifestieren werden. Hinzu werden noch zahlreiche chronische Schäden und Behinderungen durch die Impfung kommen, die Menschen arbeitsunfähig machen oder zu einem langsamen und qualvollen Tod führen wie etwa das Guillain-Barré-Syndrom, das die Impfstoffe laut Paul-Ehrlich-Institut auslösen können.
Daher hat Dr. Tess Lawrie nun einen Brandbrief an die für die Zulassung des Impfstoffs im Vereinigten Köngireich zuständige Behörde MHRA geschrieben. Sie leitet eine renommierte Beratungsfirma, die für die Regierung und Pharmafirmen klinische Daten auswertet, die Evidence-based Medicine Consultancy Ltd. In dem Brief listet sie die zahlreichen schweren Nebenwirkungen der Impfstoffe auf. Bis zum 26.5.2021 sind in UK laut Yellow-Card-Meldesystem bereits 1.253 Menschen durch die Impfung getötet worden (in Deutschland etwa 870 bis zum 31.5.) und knapp 900.000 Nebenwirkungsfälle berichtet worden. Die Autorin geht aber zu recht von einer hohen Dunkelziffer aus, da Nebenwirkungsraten generell zu niedrig ausfallen und mit der Zeit weiter ansteigen werden (wegen der langfristigen Autoimmunreaktionen, die zu erwarten sind). Es dürfte also bereits heute deutlich mehr Opfer der Impfungen geben, als berichtet wird.
Die Autorin folgert: “Das MHRA hat nun aus dem Yellow-Card-Meldesystem genug Evidenz gewonnen, um festzustellen, dass die COVID-19 Impfstoffe für den Einsatz im Menschen nicht sicher sind. Es sollten Vorbereitungen getroffen werden, um denen, die durch die Impfstoffe Schaden genommen haben, humanitäre Hilfe zu leisten und sich auf Hilfe für die Opfer der mittel- bis langfristigen Effekte einzustellen.” (Übersetzung des Autors).
Das Paul-Ehrlich-Institut sollte dies auch tun. Uns steht mit einiger Wahrscheinlichkeit ab dem Zeitraum 12/2021 bis 12/2022 (ein bis zwei Jahre nach Beginn der Impfkampagnen) eine humanitäre Notlage bevor, wenn sich die Befürchtungen über die mittel- bis langfristigen Wirkungen der Impfung bestätigen sollten. Wenn jeder tausendste Impfling in Folge der Impfung schwer erkranken würde, hätten wir – im Gegensatz zur COVID-„Pandemie“ – eine echte gesellschaftlich-medizinische Notlage.
Zur Not der Opfer, die sich aus gutem Glauben an die Botschaften von Staat und Medien haben impfen lassen, käme auch eine fundamentale Vertrauenskrise in den Staat und seine Institutionen. Denn unter normalen Umständen und den bisherigen gut begründeten Maßstäben bei der Zulassung müssten diese Impfstoffe sofort vom Markt genommen werden.