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Monat: Juni 2021 (Seite 2 von 4)

Forscher enträtseln späte Thrombose nach Corona-Impfung

Professor Rolf Marschalek von der Uni Frankfurt spricht im TR-Interview über unerwünschte Impfreaktionen auf AstraZeneca und Co.

14.06.2021 08:00 Uhr MIT Technology Review Von

  • Ben Schwan

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Nach der Gabe von COVID-19-Impfstoffen, die auf Vektorviren basieren, kann es zu frühen, aber auch zu späten Thrombosen kommen. Für die frühen Ereignisse, die sogenannte Vakzin-induzierte immunthrombotische Thrombozytopenie (VITT), gibt es bereits Erklärungsansätze, für die späten nicht. Professor Dr. Rolf Marschalek vom Institut für pharmazeutische Biologie der Goethe-Universität in Frankfurt am Main hat mit seiner Gruppe nun eine mögliche Lösung präsentiert: Offenbar kann sich das Spike-Protein, das die Vektorviren erzeugen, im Blut lösen und hier ähnliche Reaktionen auslösen wie bei COVID-19 selbst. Zum Glück gibt es biotechnische Verfahren, dies zu beheben – und zumindest einer der Anbieter soll auch darauf geachtet haben. Im Interview erklärt Marschalek die Details.

Professor Marschalek, Sie haben einen möglichen Auslöser für die Thrombosegefahr von Vektorvirus-Impfstoffen gegen COVID-19 entdeckt. Aufgrund von unkontrollierten Spleiß-Vorgängen im Zellkern kann es dazu kommen, dass die vom Vektorvirus angeregte Spike-Protein-Produktion fehlerhaft erfolgt und frei lösliche Spike-Proteine entstehen, die im Blutkreislauf umherschwimmen, statt wie gewünscht an der Zellwand zu ankern. Der Körper reagiert schlimmstenfalls mit Blutgerinseln. Wie kamen Sie zu dieser Hypothese und wie gut ist sie bereits belegt?

(Bild: Uni Frankfurt)

Wir hatten im letzten Jahr in einer Kooperation mit der Frankfurter Virologie alle Gene des SARS-CoV-2 kloniert und diese auch in menschlichen Zellen exprimiert. Unsere Vektoren, die wir dafür verwendet hatten, gehen auch in den Zellkern und integrieren dort in die Chromosomen. Die gezielte Herstellung der verschiedenen viralen Proteine erfolgte dann durch die Zugabe eines Induktors, eines kleinen Medikaments. Nur konnten wir in den seltensten Fällen das gewünschte Protein nachweisen, weil auch dort durch Spleißen der RNA die gewünschte Information zerstört wurde. Im SARS-CoV-2-Virus findet man rein statistisch alle 250 Nukleotide eine unerwünschte Spleißstelle.

Warum treten Thrombosereaktionen vergleichsweise selten auf?

Wir vermuten, dass mindestens vier verschiedene Ereignisse zusammen kommen müssen: Autoantikörper gegen PF4, die eine sogenannte Thrombozytopenie auslösen können (laut der Arbeitsgruppe Greinacher an der Uni Greifswald), Verunreinigungen im Impfpräparat, die zu einer Entzündungsreaktion führen können (laut Arbeitsgruppe Kochanek, Uni Ulm) und die Spleißvarianten, die lösliche Varianten des Spike-Antigens herstellen (laut meiner Arbeitsgruppe). Als Viertes haben wir nur eine Vermutung: das Fehlen von neutralisierenden Antikörpern; das kann es aufgrund bestimmter Haupthistokompatibilitätskomplex-Kombination geben, allerdings ist es sehr selten.

War das Spleiß-Problem in irgendeiner Form bei der Entwicklung absehbar?

Firmen mit Erfahrung auf diesem Gebiet haben das mit einkalkuliert.

Sie nennen das Problem in Ihrer Preprint-Studie eine Impfstoff-induzierte COVID-19-Mimikry. Das müssen Sie erläutern.

COVID-19-Patienten zeigen in der Regel eine Hyperinflammation und versterben sehr häufig an multiplen, thromboembolischen Ereignissen. Ausgelöst wird dies durch das Spike-Protein (auf der Oberfläche der im Blut vorhanden Viren). Es führt zu einer Regulation von ACE2, zur Gewebe-Inflammation, zur Zellzerstörung und so weiter. Das alles führt zu einer massiven Entzündung. Wir wissen derzeit zwar nicht, wieviel lösliches Spike wirklich im Blutserum nachzuweisen ist, aber wir wollten die Analogie zu einer SARS-CoV-Infektion im Titel aufzeigen.

Wo ist die Thrombosegefahr größer, bei AstraZeneca oder bei Johnson & Johnson?

Aus den derzeitigen Zahlen durch Impfungen wissen wir, dass die Wahrscheinlichkeit bei AstraZeneca bei ca. 1:112.000 liegt, bei Johnson & Johnson bei ca. 1:1 Million; allein daran kann man erkennen, dass dieses Problem bei AstraZeneca ca. 10 Mal höher ist. Die Johnson & Johnson-Tochter Janssen hat beim Design ihres Impfantigens auf Spleißstellen geachtet, AstraZeneca leider nicht. Das Risiko bei Johnson & Johnson entspricht fast dem Risiko ungeimpfter Personen.

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Was muss am Impfstoff konkret verändert werden?

Man kann diese wenigen, aber wichtigen Spleißstellen durch gezielte Punktmutationen eliminieren. Das ist ein trivialer Vorgang für ein molekularbiologisches Labor und man nennt diesen Prozess „point-directed mutagenesis“.

Gab es schon Rückmeldungen von AstraZeneca?

Es hat einen ersten Kontakt zu AZ gegeben, und sie wollen unsere weiteren Arbeiten unterstützen, indem sie uns Patientenseren besorgen – und uns Kontakte zu anderen Arbeitsgruppen vermitteln, die uns helfen können, unsere Hypothesen zu verifizieren oder zu falsifizieren.

Wird man als Impfling erfahren, ob man das verbessert codierte Spike-Protein mit geringerer Thrombosegefahr bekommt oder fließt das einfach in die normale Produktion ein und man weiß es nicht?

Wenn die Impfstoffe geändert werden, müssen sie neu zugelassen werden. Deshalb wird AstraZeneca diese Änderungen sicherlich in ihrem neuen Impfpräparat verwenden, das für die mutierten Formen von SARS-CoV-2 auf den Markt gebracht werden soll. Für diese kleinen Änderungen an der RBD-Domäne, die man auch in den Mutanten Alpha bis Delta findet, müssen ebenfalls einige Basen der Sequenz ausgetauscht werden. Da ist es sinnvoll, die jetzt entdeckten Spleißstellen gleich mit zu ändern.

Sie hatten es kurz erwähnt: Forscher an der Uni Ulm haben kürzlich eine größere Menge an eigentlich unerwünschten Proteinverunreinigungen im Impfstoff von AstraZeneca entdeckt, darunter auch sogenannte Hitzeschockproteine. Könnten diese mit Thrombosen in Verbindung stehen beziehungsweise für andere Probleme sorgen?

Diese Verunreinigungen entstehen durch den Herstellungsprozess in menschlichen HEK-Zellen. Und ja, sie sind möglicherweise Teil des Mechanismus – durch die inflammatorische Reaktion, die daraufhin erfolgt. Solche Verunreinigungen sind eine der Ursachen für die sofortigen Impfnebenwirkungen, die viele Impflinge direkt nach der Impfung erfahren. Ob sie auch für die thrombotischen Ereignisse von Bedeutung sind, die vier bis sechzehn Tage danach auftreten, ist derzeit nicht klar.

Wie lassen sich solche Verunreinigungen vermeiden?

Man kann durch weitere Reinigungsverfahren eine höhere Reinheit erzielen.

mRNA-Impfstoffe, also Moderna und Pfizer/Biontech, haben das Spleiß-Problem biologisch nicht, aber es gab unter anderem Berichte über seltene Herzmuskelentzündungen. Ist zu erwarten, dass hier noch unerwünschte Impfreaktionen oder Spätfolgen auftauchen, die wir noch nicht kennen? Die Technik ist bekanntermaßen sehr neu.

Ja, das ist ein neues Phänomen, das jetzt in den Impfstudien aufgetaucht ist. Bislang kannte man so etwas von Coxsackie-Viren oder bestimmten Streptokokken, die eine Herzmuskelentzündung oder -zerstörung auslösen können. Dies wird durch kreuzreaktive T-Zellen in den genannten Situationen ausgelöst. Wie es nach Impfung gegen SARS-CoV-2 dazu kommt, und ob die Impfung wirklich der Auslöser ist, muss noch herausgefunden werden.

Vektorviren-basierte Impfstoffe sind schon etwas länger im Einsatz als die mRNA-Technik, aber auch noch nicht alt. Kamen Sie vielleicht zu schnell auf den Markt?

Das kann ich wirklich nicht beurteilen. An der mRNA-Technologie wird bereits seit mehr als 20 Jahren gearbeitet, an Adenoviren ebenso lang. Ich denke nicht, dass dies wirklich ein Problem darstellt. Beide Systeme sind hervorragende dazu geeignet, Impfpräparate herzustellen.

Es gibt Mediziner, die lieber auf traditionelle Impfstoffe auf Proteinbasis gewartet hätten; diese befinden sich auch in Entwicklung. Werden sie schlechter wirken?

Das Herstellen eines rekombinanten Proteins, ein sogenanntes Spaltvakzin, hat ebenfalls Vor- und Nachteile. Es ist zwar definiert, aber je nach Produktion (E. coli oder CHO-Zellen) fehlen möglicherweise wichtige Zuckermoleküle am Protein. Zudem müssen solche Spaltvakzine in der Regel adjuvantiert werden. Adjuvantien sollen eine lokale Inflammation auslösen, um das Immunsystem „aufzuwecken“, damit es seine Arbeit aufnimmt. Bestimmte Adjuvantien haben in der Vergangenheit ebenfalls zu Diskussionen geführt, ob sie für Impfreaktionen verantwortlich sind. In den derzeitigen Impfpräparaten sind solche Zusatzstoffe nicht vorhanden.

(bsc)

Eine Gruppe von Eltern schickte die Gesichtsmasken ihrer Kinder zur Analyse in ein Labor. Hier ist, was sie gefunden haben

Eine Gruppe von Eltern schickte die Gesichtsmasken ihrer Kinder zur Analyse in ein Labor. Hier ist, was sie gefunden haben

Eine Gruppe besorgter Eltern aus Florida schickte Mundschutzmasken, die von ihren Kindern getragen wurden, zum Testen an ein Labor. Auf fünf der sechs Mundschutzmasken wurden Bakterien, Parasiten und Pilze gefunden. Drei von ihnen enthielten gefährliche Bakterien, die eine Lungenentzündung verursachen, schreibt die Website Townhall.

Es wurden keine Viren gefunden, aber es wurde festgestellt, dass die Gesichtsmasken 11 gefährliche Krankheitserreger enthielten:

  • Streptococcus pneumoniae (Lungenentzündung)
  • Mycobacterium tuberculosis (Tuberkulose)
  • Neisseria meningitidis (Meningitis, Sepsis)
  • Acanthamoeba polyphaga (Keratitis und granulomatöse Amöben-Enzephalitis)
  • Acinetobacter baumanni (Lungenentzündung, Blutstrominfektionen, Meningitis, Harnwegsinfektionen – resistent gegen Antibiotika)
  • Escherichia coli (Lebensmittelvergiftung)
  • Borrelia burgdorferi (verursacht Lyme-Borreliose)
  • Corynebacterium diphtheriae (Diphtherie)
  • Legionella pneumophila (Legionärskrankheit)
  • Staphylococcus pyogenes Serotyp M3 (schwere Infektionen – hohe Morbiditätsraten)
  • Staphylococcus aureus (Meningitis, Sepsis)

Die Hälfte der Gesichtsmasken enthielt eine oder mehrere Varianten von Bakterien, die eine Lungenentzündung verursachen. Ein Drittel enthielt einen oder mehrere Bakterienstämme, die Meningitis verursachen. Ein Drittel enthielt gefährliche antibiotikaresistente Erreger.

Es wurden auch weniger gefährliche Erreger gefunden, die Fieber, Akne, Pilzinfektionen, Streptokokken und Parodontitis verursachen können. Die Gesichtsmasken waren neu oder wurden gerade gewaschen, bevor sie 5 bis 8 Stunden lang von den Kindern getragen wurden.

Ein Elternteil, das an der Studie teilnahm, Frau Amanda Donoho, kommentierte, dass diese kleine Stichprobe auf einen mehr Forschung hinweist: „Wir müssen wissen, was wir unseren Kindern zumuten. Masken bieten eine warme, feuchte Umgebung, in der Bakterien wachsen können.“

Die Eltern aus dem Ort beauftragten das Labor, weil sie sich Sorgen über mögliche Verunreinigungen auf den Masken machten, die ihre Kinder den ganzen Tag in der Schule tragen mussten, indem sie sie an- und auszogen, sie auf verschiedene Oberflächen legten, sie im Badezimmer trugen usw. Dies veranlasste sie, die Masken zur Analyse an das Massenspektrometrie-Forschungs- und Ausbildungszentrum der University of Florida zu schicken.

Quelle: A Group Of Parents Sent Their Kids‘ Face Masks to A Lab for Analysis. Here’s What They Found

Klimahysterie!

Ist möglicherweise ein Bild von 1 Person und Text

Anhand dieser Grafik möchte ich zum Ausdruck bringen wie stark die Medien manipulieren. Eigentlich kaum noch auszuhalten, werft die Medien aus eurem Leben. Lasst nicht zu das es so weiter geht.

mRNA-Impfstoffe: Erste Hinweise auf Langzeitfolgen Umprogrammierung des Immunsystems

Von Christian Euler

Über Langzeitschäden der bereits millionenfach verabreichten mRNA-Corona-Vakzine gibt es bisher noch keine Untersuchungen. „Es gab noch nie einen zugelassenen mRNA-Impfstoff in der Humanmedizin gegen eine Infektionskrankheit. Und Impfstoffe kamen vor COVID-19 nicht über die frühe erste klinische Phase hinaus“, sagt der österreichische Biologe Clemens Arvay, dessen Buch „Corona-Impfstoffe: Rettung oder Risiko?“ im Februar die Spiegel-Bestsellerliste anführte.

„mRNA-Impfstoffe stellen eine neue Technologie dar, eine, die in der Trialphase mindestens 244 unterschiedliche Kandidaten voraussetzt, um einen erfolgreichen Impfstoff zu entwickeln, der frühestens nach 13 Jahren Marktreife erlangt hat und in der Entwicklungsphase 5,5 Milliarden Euro verschlingen wird.“ So bringen es Stephanie Seneff vom Massachusetts Institute of Technology und Greg Nigh von Naturopathic Oncology in Portland in einem umfangreichen wissenschaftlichen Beitrag auf den Punkt. Nach ihrer Lesart zählen mRNA-Impfstoffe zu der Kategorie der “unprecedented vaccines”.

Eines der wichtigsten Ergebnisse des mehr als 40 Seiten umfassenden Beitrags von Seneff und Nigh: Impfungen erhöhen das Risiko, dass schwindende Level von monoklonalen Antikörpern auf SARS-CoV-2 treffen und in einer schweren Erkrankung resultieren. Die Ursache liegt in dem als „Antibody-Dependent Enhancement“ bezeichneten Vorgang. Die namensgebenden infektionsverstärkenden Antikörper binden sich an die Oberfläche von Viren, können diese aber nicht neutralisieren. Dies führt zu einer verbesserten Aufnahme des Virus in eine Zelle und begünstigt damit seine Ausbreitung und Vermehrung.

Eingeschränkte Immunreaktion

In welche Richtung mögliche bedenkliche Langzeitnebenwirkungen oder Langzeiterscheinungen gehen könnten, zeigen auch zwei als Preprint veröffentlichte Studien von Anfang Mai. Die Autorengruppe ist eine Kooperation von Wissenschaftlern des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung, der Medizinischen Hochschule Hannover und der Universität Bonn sowie 23 Mediziner und Forscher des Erasmus Medical Center in Rotterdam.

„Preprints werden breit medial aufgegriffen, wenn sie darauf hinauslaufen, dass die Impfstoffe sicher sind“, sagt Arvay, „bei dieser Studie gab es bisher aber noch keine Erwähnung in einem deutschsprachigen Leitmedium. Lediglich ein englischsprachiger Titel in einem medizinischen Fachmedium ließ sich finden.“

Die beiden wissenschaftlichen Arbeiten zeigen, dass sich nach der Impfung die Reaktion des Immunsystems auf sogenannte Tool-like-Rezeptoren reduzierte. Diese spielen im menschlichen angeborenen Immunsystem eine essenzielle Rolle, da sie die Strukturen von Krankheitserregern erkennen. Die Immunreaktion auf diese Rezeptoren war nach der Impfung nicht nur bei viralen, sondern auch bei bakteriellen Erregern eingeschränkt.

Umprogrammierung der angeborenen Immunantwort

„Auf der anderen Seite, und das ist auch sehr interessant“, so Arvay, „wird die Zytokinreaktion verstärkt bei pilzlichen Erregern. Und das ist eben ein Stoff, der Entzündungsreaktionen steuert und Entzündungsreaktionen sowie Immunreaktionen reguliert.“

Die Forscherteams aus Deutschland und den Niederlanden kommen gleichermaßen zu dem Schluss, dass die Impfstoffe zwar wirksam sind, aber dass wenig über die langfristigen Folgen auf das angeborene und erworbene Immunsystem bekannt ist. „Und sie kommen zu dem Fazit“, ergänzt Arvay, „dass die mRNA-Impfung, in dem Fall von Biontech und Pfizer, die Reaktion unseres angeborenen Immunsystems, unserer Hintergrundimmunität, die wir von Haus aus haben, von Natur aus haben, auf Erreger verändert.“

Im Original liest sich das so: „Die Ergebnisse zeigen, dass die Auswirkungen des BNT162b2-Impfstoffs über das adaptive Immunsystem hinausgehen. Der Biontech/Pfizer-mRNA-Impfstoff BNT162b2 induziert eine komplexe funktionelle Umprogrammierung der angeborenen Immunantwort. Dies sollte in der Entwicklung und Anwendung dieser neuen Klasse von Impfstoffen bedacht werden.“

Diesen Bedenken sollte nachgegangen werden, fordert der Biologe mit dem langen Zopf – „und zwar möglichst, bevor wir weitermachen mit einer millionen- bzw. milliardenfachen Anwendung an Personen außerhalb der Risikogruppen – und jetzt vielleicht auch noch an Jugendlichen und Kindern. Wir wissen überhaupt nicht, was eine solche mögliche Re- bzw. Umprogrammierung des angeborenen Immunsystems für Kinder lebenslang bedeuten könnte, deren Immunsystem sich noch in der Entwicklung befindet.“

Ehrgeiziger Wissenschaftler mit Mut und Rückgrat

Die als Preprint veröffentlichten Studien seien ein erster Hinweis auf mögliche hochkomplexe immunbiologische Langzeitwirkungen. „Wir wissen nicht genau, was das letztlich für die Gesundheit bedeutet. Zudem wissen wir nicht, ob es nachhaltige oder vorübergehende Effekte sind.“

Der Biologe hält es für extrem riskant, „zusätzlich zu den immer wieder auftretenden thrombotischen Ereignissen nun auch diese Anzeichen zu ignorieren und so zu tun, als gebe es diese grundlegenden Fragezeichen bei diesen neuen Technologien nicht.“ Arvay, der mehr als ein Dutzend Bücher geschrieben hat, mahnt an, solche Fragen zu klären, bevor der Impfstoff Milliarden von Menschen verabreicht werde, die keine Anzeichen von COVID-19 haben.

„Die Studie zeigt, dass wir noch sehr viele Fragen haben, mögliche Problemfelder bis jetzt noch gar nicht kennen, weil diese Impfstoffe so unerprobt sind“, gibt Arvay zu bedenken. „Es kann nicht bedeuten, dass man weiterhin in den Medien und politisch so tut, als gebe es keine möglichen Langzeitfolgen. Das ist mit diesen Studien widerlegt“.

Obwohl der Biologe mit seinen 40 Jahren noch viele Jahre seiner Karriere vor sich hat und sicherlich weiß, wie kritische Stimmen derzeit mundtot gemacht werden, zeigt er Rückgrat – und enormen Mut: „Ich bleibe bei jedem Wort, das ich in meinem Buch geschrieben habe. Ich stehe weiterhin hinter meinem Buch und meinen Videos, auch dann wenn es mit weiteren Anfeindungen und Diffamierungen verbunden ist. Denn Wissenschaft orientiert sich an Erkenntnissen und folgt nicht einem politischen Narrativ oder einem im Vorhinein festgelegten Paradigma. Das hat nichts mit Wissenschaft zu tun.“

Menschliche Zellen: RNA zu DNA geht doch

Überraschende Fähigkeit eines menschlichen Enzyms stellt Dogma in Frage

Polymerase

Der gängigen Lehrmeinung nach können die Polymerase-Enzyme unserer Zellen nur DNA in RNA übersetzen, nicht andersherum. Doch das ist offenbar ein Irrtum, wie jetzt Experimente belegen. Denn das menschliche Enzym Polymerase theta kann auch RNA in DNA umkopieren und arbeitet damit ähnlich wie die Enzyme mancher Viren. Diese bislang unerkannte Fähigkeit der Polymerase könnte erklären, wie Erbgut-Fragmente des Coronavirus bei einer Infektion in unsre DNA gelangen.

Verschiedene Arten von Polymerasen sind in Zellen dafür zuständig, die DNA für die Zellteilung zu vervielfältigen, Schäden darin zu reparieren und die DNA in RNA zu übersetzen, die dann als Bauplan für Proteine dient. Bislang ging man davon aus, dass die Polymerasen als Vorlage immer DNA brauchen, die sie dann zu DNA oder RNA umschreiben. Die umgekehrte Richtung – RNA zu DNA – ist dagegen von einigen Viren bekannt, die dafür ein Enzym namens Reverse Transkriptase nutzen. Damit wandelt beispielsweise das HI-Virus die eigene RNA in DNA um, um sie ins menschliche Erbgut einzuschleusen.

Unerkannter Nebeneffekt der Polymerase

Ein Team um Gurushankar Chandramouly von der Thomas Jefferson University in Philadelphia hat nun erstmals nachgewiesen, dass auch eine menschliche Polymerase RNA-Segmente wieder in DNA zurückübersetzen kann. Die sogenannte Polymerase theta ist eigentlich für die Reparatur von DNA-Schäden verantwortlich, macht dabei allerdings außergewöhnlich viele Fehler. Im Gegensatz zu anderen Polymerasen fehlt ihr eine Korrekturlesefunktion – eine Eigenschaft, die sie mit reversen Transkriptasen teilt.

„Deshalb haben wir die Hypothese aufgestellt, dass Polymerase theta die Fähigkeit zur RNA-abhängigen DNA-Synthese besitzt“, schreiben die Forschenden. Diese Hypothese testeten sie in einer Reihe von Experimenten. Dazu verglichen sie die Funktionsweise der Polymerase theta mit der reversen Transkriptase von HIV. Und tatsächlich: Polymerase theta konnte RNA ähnlich gut zu DNA übersetzen wie das HIV-Enzym.

RNA-Kopiervorlage gegen DNA-Schäden

„Die Tatsache, dass eine menschliche Polymerase dies mit hoher Effizienz tun kann, wirft viele Fragen auf“, sagt Chandramoulys Kollege Richard Pomerantz. „Diese Arbeit öffnet die Tür zu vielen anderen Studien, die uns helfen werden, die Bedeutung eines Mechanismus zur Umwandlung von RNA-Nachrichten in DNA in unseren eigenen Zellen zu verstehen.“Anzeige

Eine mögliche Funktion könnte sein, dass RNA-Fragmente dabei helfen, fehlende Stücke in beschädigter DNA zu rekonstruieren. In den Tests arbeitete Polymerase theta effizienter und verursachte weniger Fehler, wenn sie eine RNA-Vorlage verwendete, um neue DNA-Botschaften zu schreiben, als beim Kopieren von DNA in DNA. „Das legt nahe, dass die Hauptfunktion der Polymerase theta darin besteht, als reverse Transkriptase zu fungieren“, sagt Pomerantz.

Mit Hilfe von Röntgenkristallographie untersuchten die Forscher die Struktur der Polymerase theta. Das Ergebnis: Je nachdem, ob sie RNA oder DNA als Vorlage nutzt, ändert Polymerase theta grundlegend ihre Struktur. Diese Fähigkeit ist den Forschern zufolge unter den Polymerasen einzigartig und ermöglicht offenbar, dass Polymerase theta eine Hybrid-Funktion wahrnimmt, bei der sie Eigenschaften von replikativer Polymerase und reverser Transkriptase vereint.

Coronavirus
Das Coronavirus ist zwar ein RNA-Virus, dennoch können Teile seines Erbguts in unser eigenes Genom integriert werden. © peterschreiber media/ iStock

Gelangt so Coronavirus-Erbgut in unsere DNA?

Die Entdeckung dieser neuen Fähigkeit der Polymerase könnte möglicherweise eine im Rahmen der Corona-Pandemie gemachte Beobachtung erklären: Eine Studie hat unlängst gezeigt, dass sich Fragmente des Coronavirus-Erbguts auch in unserer DNA finden – und das, obwohl Sars-CoV-2 anders als beispielsweise HIV keine eigene reverse Transkriptase mitbringt. Angesichts der neuen Ergebnisse erscheint es nun möglich, dass die in unseren eigenen Zellen vorhandene Polymerase die Viren-RNA in DNA umkopiert hat und so den Einbau dieser viralen Erbgut-Fragmente in unsere DNA ermöglichte.

Dass auch die Informationen aus mRNA-Impfstoffen ins menschliche Erbgut gelangen könnten, halten Forscher dagegen für unwahrscheinlich. Denn für den Start der reversen Transkription wird stets ein sogenannter Primer benötigt, an dem das Enzym ansetzen kann. Auch Chandramouly und Kollegen setzten für alle Experimente entsprechende Primer zu, damit Polymerase theta die gewünschten Sequenzen übersetzte. Die Impfstoffe liefern eine solche Startsequenz nicht mit und bieten somit nach aktuellem Kenntnisstand keinen Ansatzpunkt für Polymerase theta oder eine reverse Transkriptase.

Ansatz für Krebstherapien

Eine größere Bedeutung könnten die Ergebnisse aber unter anderem für die Krebsforschung haben. Während Polymerase theta in gesunden Zellen wenig vorkommt, wird sie in Krebsstellen stark exprimiert. Bereits früher wurde sie mit dem Wachstum von Krebszellen und der Resistenz gegen Chemotherapeutika in Verbindung gebracht. Daher gilt sie als möglicher Angriffspunkt für zukünftige Krebstherapien.

„Es wird spannend sein, weiter zu verstehen, wie die Aktivität der Polymerase theta auf RNA zur DNA-Reparatur und zur Vermehrung von Krebszellen beiträgt“, sagt Pomerantz. (Science Advances, 2021, doi: 10.1126/sciadv.abf1771)

Quelle: Thomas Jefferson University 14. Juni 2021

– Elena Bernard

Messen, was verbindet – Gewebeschäden durch Zellfusion in COVID-19 und die Rolle des Spikeproteins

03 / 2021

Das Coronavirus SARS-CoV-2 gelangt durch Membranfusion nach Kontakt seines Spikeproteins mit dem ACE2-Rezeptor in menschliche Zellen. Neue Studien belegen eine zweite Rolle des Proteins in COVID-19: das Verschmelzen von Körperzellen. Ein Forschungsteam des Paul-Ehrlich-Instituts hat vielversprechende Assays entwickelt, mit denen sich diese Membranfusionen messen lassen. Schon geringste Mengen des Spikeproteins reichen in Zellkultur aus, infizierte und nicht infizierte Zellen verschmelzen und absterben zu lassen. Viruspartikel mit Spikeprotein auf ihrer Oberfläche können sogar nur durch Kontakt Zellen veranlassen, mit ihren Nachbarn zu fusionieren. Über die Ergebnisse berichtet iScience in seiner Onlineausgabe vom 09.02.2021.

Mikroskopische Aufnahme durch Spikeprotein verschmolzene Zellen. Pfeile zeigen auf eine Zusammenlagerung von Zellkernen (orange) mehrerer verschmolzener Zellen.

Das Spikeprotein S spielt eine wesentliche Rolle für die Ansteckungsfähigkeit (Infektiosität) des Coronavirus SARS-CoV-2 und den Infektionsverlauf (Pathogenität). Verschmolzene Zellen in den Lungen von an COVID-19 verstorbenen Patientinnen und Patienten lassen vermuten, dass das Spikeprotein von SARS-CoV-2 nicht nur den Zelleintritt des Virus selbst, sondern auch die Fusion infizierter mit nicht infizierten Zellen ermöglicht.

Ein interdisziplinär arbeitendes Forschungsteam am Paul-Ehrlich-Institut (PEI) um Prof. Christian Buchholz, Leiter der Forschungsgruppe „Molekulare Biotechnologie und Gentherapie“, untersuchte in Zellkultur, in welchem Umfang die durch das Spikeprotein vermittelte Membranfusion stattfindet. Hierzu entwickelte das Team Assays zur Quantifizierung der Prozesse. Sie basieren auf einer Methode, die bereits zur Quantifizierung der vom Humanen Immundefizienzvirus (HIV) vermittelten Zellfusion eingesetzt wurde. Dabei wird ein sogenannter „Reporter“, dessen Vorhandensein sich mithilfe chemischer Reaktionen nachweisen lässt, in zwei Teile (alpha und omega) zerlegt. In der Zellkultur erhält ein Zelltyp das alpha-, der andere das omega-Fragment. Nur wenn die beiden Zelltypen fusionieren, entsteht durch Verbindung von alpha und omega der vollständige Reporter, der sich mit Durchflusszytometrie und Fluoreszenzmikroskopie nachweisen lässt. Unterstützt wurden die Befunde mittels Western-Blot.

Wichtige Erkenntnis: Das SARS-CoV-2-Spikeprotein ist enorm fusionsaktiv: Selbst geringste, kaum mehr nachweisbare Mengen des Spikeproteins auf der Zelloberfläche reichen aus, um die Zellfusion und somit den Zelltod einzuleiten. Doch das Spikeprotein kann noch mehr: Es reicht der Kontakt von Viruspartikeln, welche das SARS-CoV-2-Spikeprotein auf ihrer Oberfläche tragen, mit menschlichen Zellen aus, dass diese miteinander fusionieren. Für die betroffenen Zellen kann die Fusion das Absterben bedeuten. Dieser als „fusion-from-without“ bezeichnete Prozess unterstreicht die enorme Membranfusionsaktivität des Spikeproteins.

Eine weitere Erkenntnis der Forschergruppe: Die Gabe des Serums inklusive der neutralisierenden Antikörper von Patientinnen und Patienten, die COVID-19 überstanden hatten, hemmte zwar sehr effizient die durch die Spikeproteine vermittelte Membranfusion von Viruspartikeln mit Zellen, nicht dagegen die Fusion von Spikeprotein tragenden Zellen untereinander.

Die starke Fusogenität, also die ausgeprägte Fähigkeit des SARS-CoV-2-Spikeproteins, die Fusion (das Verschmelzen) von Zellen auszulösen, könnte eine wichtige Rolle für die Pathogenität und das Andauern der Virusinfektionen spielen – beispielsweise bei Masern- und Herpesviren ist dies der Fall. Den Ergebnissen der Forschungsgruppe zufolge können neutralisierende Antikörper diese Fusionsprozesse möglicherweise nur bedingt beeinflussen.

„Die von uns entwickelten Methoden erlauben eine sehr sensitive Untersuchung der SARS-CoV-2 vermittelten Membranfusion. Sie können sowohl für die Grundlagenforschung als auch für das Screening von Wirkstoffen gegen COVID-19 genutzt werden. Ebenfalls ermöglicht wird ein Vergleich der Prozesse bei den verschiedenen SARS-CoV-2-Virusvarianten. Dies könnte einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis dieser neuen Varianten und ihrer Pathogenität liefern“, erläutert Prof. Christian Buchholz die Bedeutung dieser Ergebnisse.

Originalpublikation

Theuerkauf SA, Michels A, Riechert V, Maier TJ, Flory E, Cichutek K, Buchholz CJ (2021): Quantitative Assays Reveal Cell Fusion at Minimal Levels of SARS-CoV-2 Spike Protein and Fusion-from-Without.
iScience 24: 102170.

Corona Schutzimpfung – eine aktuelle Bilanz

Aktualisierung am 1.5.21, mit neuen Daten ergänzt am 16.5.21 (neue Ergänzungen in blau)

Aufgrund weiterer Meldungen schwerwiegender Nebenwirkungen durch die Corona-Schutzimpfungen muss dieses Kapitel heute umfassend ergänzt werden. Meine ursprüngliche Veröffentlichung vom 18.3.21 mit den damaligen Daten können Sie am Schluss dieses Artikels lesen, sie ist inhaltlich weiter gültig.

Rote-Hand-Briefe

Rote-Hand-Briefe sind offizielle Warnschreiben der Pharmaindustrie, wenn neue Erkenntnisse zu Risiken, Nebenwirkungen und Gefahren eines Pharmaproduktes bekannt geworden sind. Man muss allerdings dazu sagen, dass solche Briefe leider immer erst sehr spät an Ärzte und Apotheken versandt werden, wenn nämlich juristische Konsequenzen drohen. In vielen Fällen sind die in solchen Briefen beschriebenen Gefahren dann schon länger bekannt.

Zwei Pharmafirmen haben bisher einen Rote-Hand-Brief zu ihrem Impfstoff herausgegeben: Johnson&Johnson und AstraZeneca. Auf letzteren möchte ich wegen der Relevanz näher eingehen.

AstraZeneca warnt in diesem Brief vor dem „seltenen“ Auftreten von Bluterkrankungen mit Abfall der Blutplättchen. Dazu kann es kommen, wenn sich im Organismus des Geimpften plötzlich Antikörper gegen unsere Blutplättchen (Thrombozyten) bzw. einen Teil davon bilden. Das führt dann dazu, dass die Antikörper, die ja eigentlich nur gefährliches Fremdmaterial in unserem Körper vernichten sollen, unsere Blutplättchen vernichten (immuninduzierte Thrombozytopenie).  

Wenn unser Immunsystem aus welchem Grund auch immer Antikörper gegen körpereigene Substanzen bildet, spricht man von einer Autoimmunerkrankung. Grundsätzlich gibt es bisher keine Möglichkeit, eine Autoimmunerkrankung zu beenden, eine solche Erkrankung begleitet uns ein Leben lang. Viele bereits bekannte Autoimmunerkrankungen verlaufen relativ milde, man kann sie symptomatisch behandeln, so dass man ein weitgehend normales Leben führen kann. Leider gilt das aber nicht für alle Erkrankungen, und unglücklicherweise gehört die „immuninduzierte Thrombozytopenie“ zu den gefährlichen und oft tödlich verlaufenden Erkrankungen.

AstraZeneca spricht von seltenen Ereignissen. Einige Experten gehen von einer Häufigkeit von 1 bis 10% aus, was bedeuten würde, dass 1 bis 10 von hundert Geimpften früher oder später diese Erkrankung bekommen werden. Wegen der zu allen Impfstoffen fehlenden Studien über Langzeitfolgen kann aber niemand sagen, ob, wann und wie oft so etwas vorkommen wird. Es gibt dazu schlicht keine Daten – einer der Gründe, warum ich mich gegen diese Impfungen ausspreche und in meiner Praxis auch nicht anbiete!

Aber schon jetzt ist aufgrund der vielen Meldungen zu Nebenwirkungen klar, dass diese Impfstoffe eben nicht gut verträglich und sicher sind, wie behauptet wird, sondern potenzielle Gefahren beherbergen, die noch gar nicht absehbar sind. Ich darf daran erinnern, dass schon vor Monaten die Experten, die gerne als Verschwörungstheoretiker bezeichnet werden, unter anderem davor gewarnt haben, dass die Impfung Autoimmunerkrankungen auslösen könnte. Und das ist auch nicht weiter verwunderlich, wenn man berücksichtigt, dass es sich ja nicht um eine Impfung im klassischen Sinn handelt, sondern um eine Injektion von genetischem Material, welches Zellen unseres Organismus programmiert, Teile des Virus herzustellen, zu denen unser Immunsystem dann Antikörper herstellen soll.

Mit anderen Worten: Wir werden programmiert, Antikörper gegen etwas zu bilden, was unser Organismus selbst hergestellt hat. Genau das ist aber im Prinzip die Definition von Autoimmunerkrankungen!

Eine Untersuchung der Universität Oxford kam übrigens zu dem Ergebnis, dass diese Nebenwirkungen auch bei den anderen aktuellen Impfstoffen zu erwarten seien

Häufigkeit von Nebenwirkungen

Bisherige Meldungen über Nebenwirkungen im zeitlichen Zusammenhang mit Impfung zeigen, dass die bisher zugelassenen Impfstoffe mehr Nebenwirkungen verursachen als alle bisher auf dem Markt befindlichen anderen Impfungen zusammen.

Wohlgemerkt: Hier handelt es sich um offizielle Zahlen des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) in Deutschland.

Aus einer Zusammenstellung der offiziellen Zahlen auf dieser Seite, basierend auf den Zahlen des Sicherheitsbericht des PEI, kann man entnehmen, dass es bis 2.4. in Deutschland bei 31.149 gemeldeten Nebenwirkungen, davon 3.436 schwer, auch 407 Todesfälle bei insgesamt 14,3 Millionen Impfdosen gegeben hat. Dies entspricht einer Quote von 2,83 Toten und 23,9 schweren Nebenwirkungen pro 100.000 Impfungen.

Wie diese Zahlen einzuordnen sind, lässt sich im Vergleich zu allen anderen Impfungen erkennen. In den letzten 20 Jahren gab es in Deutschland 771.000.000 Impfungen, die von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt wurden. Dabei kam es im Schnitt zu 3,2 schwerwiegenden Nebenwirkungen und 0,06 Todesfällen pro 100.000 Impfungen. 

Damit haben wir rein rechnerisch: 30fach höhere Nebenwirkungsrate, 7,5 mal mehr schwere Nebenwirkungen und ca. 47 mal mehr Tote pro 100.000 Impfungen

Übrigens kann man dem Sicherheitsbericht des PEI auch entnehmen. dass nicht etwa der Wirkstoff von AstraZeneca, sondern der von Pfizer/BioNTech die mit Abstand höchste Zahl von Todesfällen aufzuweisen hat (AstraZeneca 0,65 vs. BioNTech 2,99 Todesfälle pro 100.000 Impfungen)

Es sei noch folgendes angemerkt: Es handelt sich um die offiziellen Zahlen der dem PEI gemeldeten Zusammenhänge, die das Paul-Ehrlich-Institut veröffentlicht, wenn auch sehr versteckt. Damit ist keinesfalls in jedem Einzelfall der Zusammenhang zwischen Nebenwirkung bzw. Tod und Impfung gesichert, da z. B. der zeitnahe Tod nach Impfung auch „zufällig“ erfolgt sein kann.

Umgekehrt wird aber noch lang nicht jede Nebenwirkung bzw. jeder Todesfall überhaupt gemeldet. Über die Dunkelziffer gibt es allerdings nur Schätzungen, wobei von Experten angenommen wird, dass nur 1-10% der Nebenwirkungen überhaupt gemeldet werden.

Nicht berücksichtigt sind in der Tabelle auch Spätfolgen durch die Impfung, wie z. B. die Antikörper verstärkten Immunentgleisungen (ADE), die Autoimmunerkrankungen (z. B. Immuninduzierte Thrombpzytopenie – ITP oder Nerventzündungen) und andere Erkrankungen oder Todesfälle.

Noch eine Anmerkung zu den Daten des Paul-Ehrlich-Instituts: Inzwischen gibt einen neuen Sicherheitsbericht. Leider scheint es, dass das PEI Zahlen und Daten zurückhält, denn im neuen Bericht wird weniger ausführlich berichtet, wie vorher. Außerdem scheinen die Daten unplausibel zu sein. Wissenschaftler haben sich jedenfalls mit den Zahlen auseinandergesetzt, wie man hier nachlesen kann.

Will man uns die exakten Zahlen verheimlichen?

Wenn man diese Zahlen mit z. B. den Niederlanden vergleicht, muss man feststellen, dass die Nebenwirkungsrate dort viel höher liegt als bei uns, wie die folgende Tabelle zeigt (Quelle):

Demnach gibt es in Holland um 450% mehr Impfnebenwirkungen als in Deutschland. Da die Impfstoffe aber sicher weltweit (auch in der Häufigkeit) die gleichen Nebenwirkungen verursachen, gibt es als Grund für mich nur zwei Möglichkeiten: Entweder werden in Deutschland weniger Nebenwirkungen gemeldet, oder sie werden von offizieller Stelle unterschlagen.

Ein Blick in die USA bietet ähnliche Zahlen. Dort ist VAERS zuständig für Meldung auf statistische Aufbereitung von Impfnebenwirkungen:

Ein erschreckender Anstieg an Nebenwirkungen der dort verabreichten Impfungen, wobei man berücksichtigen muss, dass erst vier Monate verstrichen sind. Man kann also davon ausgehen, dass dort zum Jahresende etwa die dreifache Zahl für 2021 stehen dürfte.

Und bei einem Blick auf Europa findet man bei der Europäischen Arzneimittelbehörde mit Stand vom 27.4.21 bisher sogar 344.177 dokumentierte Fälle von Impfschäden ohne Berücksichtigung einer wie auch immer gearteten Dunkelziffer!

Man kann sich auf den Seiten der EMA diese Zahlen anschauen. Eine Anleitung dazu, wie man das macht, findet man hier (klick).

Schutzwirkung?

In einer Mail an den Journalisten Boris Reitschuster am 13.5.21 gab das Bundesgesundheitsamt folgende Daten bekannt, die ich in einer Tabelle zusammengefasst habe:

geimpfteinmalzweimalGesamt
 Summe Prozent Summe Prozent Summe Prozent 
gemeldete Covid-Fälle 44.059 7713.087 2357.146 100
davon hospitalisiert  4.562 10,4  1.659 12,7  6.211 10,9
davon gestorben  2.045   4,7     662   5,1  2.707   4,7

Wir wir hier sehen können, sind also sowohl Covid-19-Erkrankungen, wie auch schwere Verläufe und sogar Tote nach der Impfung möglich. Erschreckend finde ich jedoch die Häufigkeit tödlicher Verläufe auch nach der zweiten Impfung, denn diese ist deutlich höher als das Risiko, ohne Impfung bei einer Corona-Infektion zu versterben.

Wenn man aber mit Impfung im Falle einer Infektion ein höheres Risiko hat, an der Erkrankung zu versterben, wovor schützt denn dann die Impfung?

Und noch eine Anmerkung: Die Rate an tödlichen Verläufen einer Corona-Infektion liegt laut WHO weltweit bei 0,15%. Nach den Zahlen oben liegt die Rate der tödlichen Verläufe bei einer Corona-Infektion nach Impfung bei 4,7%. Damit steigt also das Risiko eines schwerwiegenden bis tödlichen Verlaufs einer Corona-Infektion nach Impfung dramatisch an! Nach der Impfung hat man nach diesen Zahlen ein gut 30fach höheres Risiko eines tödlichen Verlaufs bei einer Erkrankung an Covid-19 im Vergleich zu Menschen ohne Impfung! 

Wird die Impfung nicht mit genau der gegenteiligen Behauptung beworben?

Natürlich muss man angesichts der Kürze des Erhebungszeitraums die Zahlen noch mit Vorsicht genießen, aber es sind offizielle Zahlen des Bundesgesundheitsministeriums! Und genau das haben übrigens viele Impfkritiker schon vor Monaten vorhergesagt. Aber sie wurden als Verschwörungstheoretiker disqualifiziert.

Sind Geimpfte ansteckend?

Dass Geimpfte weiterhin an Covid-19 erkranken können, und damit auch andere anstecken können, ist inzwischen wissenschaftlich belegt. Gerade aus England und Israel gibt es zahlreiche Berichte dazu, denn diese Länder haben besonders viel geimpft. Eine sogenannte „sterile Immunität“ (nicht erkranken, nicht anstecken), wie wir sie von anderen Impfungen kennen, folgt nach der Corona-Impfung eben nicht.

Es scheint aber so, dass auch die Nebenwirkungen der Impfung ansteckend sind, zumindest gibt es dazu inzwischen mehrere sehr ernst zu nehmende Hinweise. So berichten ungeimpfte Partner von Geimpften, dass sie plötzlich Symptome an sich feststellten (Bauchschmerzen, starke Menstruationsblutungen und anderes), die zu den typischen Nebenwirkungen der Impfung gehören. Wie und warum genau dies passiert, ist noch unklar und muss weiter erforscht werden. Es ist auch überhaupt nicht klar, wie lange (wenn überhaupt) diese Weitergabe von Nebenwirkungen erfolgen kann. Zwei Wochen, drei Monate, lebenslang? Fragen über Fragen!

Besonders tragisch ist übrigens ein Bericht der amerikanischen Datenbank für Impfnebenwirkungen (VAERS), wonach das jüngste Todesopfer im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung gerade mal vier Monate alt war. Die Mutter hatte sich kurz vorher impfen lassen, und das weiter gestillte Kind bekam dann die oben beschriebene Autoimmunerkrankung und starb vier Tage später. Man muss daher davon ausgehen, dass eine Weitergabe des Impfstoffes oder Komponenten daraus auch über die Muttermilch möglich ist.

Epoch Times berichtet über einen Artikel in der New York Times, wonach eine Privatschule in den USA geimpften Lehrern den Kontakt zu Schülern verboten habe, bis eindeutig geklärt sei, ob Auswirkungen auf nicht geimpfte Personen möglich seien.

Gehäufte Meldungen über gynäkologische Komplikationen

Die britische Regierungsbehörde, die Nebenwirkungen von COVID-Impfstoffen verfolgt, hat mehr als 2.200 Berichte über Fortpflanzungsstörungen nach COVID-Impfstoffinjektionen (Pfizer und AstraZeneca) gesammelt, darunter übermäßige oder ausbleibende Menstruationsblutungen, verzögerte Menstruation, vaginale Blutungen, Fehlgeburten und Totgeburten. Die Fälle enthalten abnormale Gebärmutterblutungen, ungewöhnliche Brustschmerzen und Schwellungen, Menstruationsstörungen, vaginale Blutungen, genitale Schwellungen, Läsionen, Hautausschläge oder Ulzerationen, sowie Störungen der Menopause. Ähnliche Berichte finden sich auch in der Datenbank der USA.

Wichtig: ein zeitlicher Zusammenhang begründet noch keine Kausalität, es kann also rein zufällig so sein. Aber immerhin sollten solche Zusammenhänge ernst genommen werden und Anlass für weitere Untersuchungen sein. Und ich halte es für wichtig, dass jeder Mensch vor der Impfung über solche Beobachtungen aufgeklärt wird.

Denn die Impfung – und das schreibe ich jetzt insbesondere für mitlesende Kollegen und die Ärztekammer – ist eine Körperverletzung, die nur dadurch legalisiert wird, dass die Betroffenen in diese Maßnahme einwilligen. Dies setzt aber immer eine sach- und fachgerechte umfassende Aufklärung über Risiken und Nebenwirkungen voraus. Sonst bleibt es eine Körperverletzung mit persönlicher Haftungspflicht des impfenden Arztes.

Impfung kann Demenz auslösen?

In einer Studie haben sich Forscher damit beschäftigt, ob eben doch die genetischen Informationen der Impfung in unser eigenes genetisches Material eingebaut werden kann. Sie kommen entgegen der Behauptung der Regierungen bzw. zuständigen Behörden und der Pharmaindustrie zu der Erkenntnis, dass das sehr wohl möglich ist. Schlimmer noch, dadurch können sogenannte Prionen-Krankheiten ausgelöst werden, zu denen z. B. Rinderwahn, Demenz, ALS (amyotrophe Lateralsklerose) und Alzheimer gehören. Sie gehen davon aus, dass durch die Impfung möglicherweise nach Jahren diese Erkrankungen auftreten können.

In der Studie merkt der Verfasser an: „Der beigefügte Befund sowie die zusätzlichen potenziellen Risiken veranlassen den Autor zu der Überzeugung, dass die behördliche Zulassung von RNA-basierten Impfstoffen für SARS-CoV-2 verfrüht war und dass der Impfstoff möglicherweise weit mehr Schaden als Nutzen anrichtet.“

Alleine die Vorstellung, dass ein z. B. 28jähriger Geimpfter vielleicht nach 10 Jahren dement wird, lässt mich schon erschaudern! Und jetzt sollen demnächst sogar Kinder geimpft werden!

Meinungen aus dem Ausland

Französische Arzneimittelbehörde

Die französische Arzneimittelbehörde CTIAP (Centre Territorial d’Information Indépendante et d’Avis Pharmaceutiques) scheint mutiger und unabhängiger zu sein als die deutschen Behörden. Sie kommt nach Prüfung zu dem Schluss, dass alle 4 COVID-Impfstoffe (AstraZeneca, Moderna, BioNTech/Pfizer, Johnson & Johnson) sofort abgesetzt werden sollten – keiner dieser vier in Frankreich zugelassenen Impfstoffe sei sicher oder wirksam. Sie erhielten alle nur eine Notfall-Zulassung mit unzureichenden klinischen Beweisen. Die Qualität der Wirkstoffe, ihre Hilfsstoffe und die Herstellungsverfahren seien mangelhaft. (Quelle)

Englische Gesundheitsbehörde geht davon aus, dass Menschen nach der 2. Impfung sterben

Englische Gesundheitsbehörden schreiben in einem Artikel unter anderem folgendes:

„Dies zeigt, dass die meisten Todesfälle und Einweisungen bei einem Wiederauftreten nach der Impfkampagne bei Personen auftreten, die zwei Impfstoffdosen erhalten haben, auch wenn der Impfschutz nicht nachlässt oder eine Variante auftritt, die den Impfstoffen entgeht“

und:

„Der Wiederanstieg sowohl bei den Krankenhauseinweisungen als auch bei den Todesfällen wird von Personen dominiert, die zwei Dosen des Impfstoffs erhalten haben, was etwa 60 % bzw. 70 % der Welle ausmacht. Dies kann auf die hohe Durchimpfungsrate in den am stärksten gefährdeten Altersgruppen zurückgeführt werden, so dass Impfversager für mehr schwere Erkrankungen verantwortlich sind als nicht geimpfte Personen.“

Mit anderen Worten, die englischen Gesundheitsbehörden gehen schon jetzt davon aus, dass die deutliche Mehrheit der Menschen, die wegen Covid-19 ins Krankenhaus müssen, zweifach geimpft sind!

Todesfälle im Zusammenhang mit der Impfung in Indien

Einen zeitlichen Zusammenhang zwischen Impfung und Todesfällen kann man derzeit auch gut in Indien beobachten. Zunächst einmal zeige ich den Verlauf der Todesfälle an oder mit Corona in Indien insgesamt:

Interessant ist übrigens in der Darstellung oben, dass sich die Todeszahlen in Indien Ende August umkehrten und deutlich sanken, als Ivermectin zur Behandlung von Covid-19 eingesetzt wurde. Im Februar startete Indien mit der Impfung, die später forciert wurde, wie man sehen kann:

Etwa ab diesem Zeitraum begann dann auch mit etwas zeitlicher Verzögerung der deutliche Anstieg der Todeszahlen dort:

Alle Grafiken aus: ourworldindata.org

Nun sind solche Zahlen sicherlich noch kein Beweis für einen Zusammenhang zwischen Impfung und Sterblichkeit. Aber dieser nahezu zeitgleiche Anstieg sollte zumindest zu denken geben, und Anlass sein für weitere Forschungen zur Klärung, ob ein Zusammenhang besteht. Dies ist insbesondere deswegen wichtig, weil auch in anderen Ländern kurz nach Forcierung der Impfung die Todeszahlen deutlich anstiegen, wie z. B. in Israel und Chile.

Ganz sicher ist hingegen, dass der Anstieg der Todeszahlen nicht durch eine Mutation verursacht wird, wie in den Medien gerne behauptet. Das ist längst widerlegt!

(Und glauben Sie bitte auch nicht die Bilder in den Medien aus Indien, wo Menschen gleich reihenweise am Straßenrand umfallen oder tot auf der Straße liegen. Diese Bilder sind Fakes, denn es handelt sich um Bilder nach einem Gift-Unfall, bei dem die Menschen wegen des Giftes umgefallen sind, nicht aber wegen Corona.)

Fazit zum 16.5.21

Weiterhin erscheint mir eine Impfung mit einem der aktuell erhältlichen Impfstoffe gleich welcher Firma für zu risikoreich. Daher biete ich diese Impfung in meiner Praxis auch nicht an – in gutem Einklang mit der ärztlichen Berufsordnung.

Doch vielleicht gibt es Licht am Horizont: Es sind auch konventionelle Impfstoffe in der Entwicklung, also Impfungen nach dem seit Jahrzehnten bewährten klassischen Prinzip der Injektion eines abgeschwächten oder toten Virus bzw. eines Teils davon, so dass unser Immunsystem Antikörper entwickeln kann. Dieses Prinzip kennen wir bei allen bisher zugelassenen Impfungen, wie Tetanus, Masern, Grippe usw.

Ein solcher Impfstoff der Firma Valneva, mit österreichischen und französischen Wurzeln, ist derzeit in der Planung und könnte ggf. bereits im dritten Quartal 2021 eine vorläufige Zulassung bekommen. Vorteile dieses Impfstoffes sind, dass eben auf die für mich sehr kritisch zu bewertende mRNA-Technologie verzichtet wird, stattdessen die „Ganzvirus-Technologie“ eingesetzt wird, bei der ein totes oder abgeschwächtes Virus injiziert wird, so dass unser Immunsystem nicht nur einen Antikörper (gegen Spikeproteine), sondern ganz viele verschiedene Antikörper wie bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 bilden kann.

Zwar kenne ich noch keine Daten und Studien zu diesem Impfstoff, aber sicher hätte ich zu einer solchen Impfung deutlich mehr Vertrauen als zur mRNA-Impfung, zumal die Firma Intercell (eine der Muttergesellschaften von Valneva) ja bereits einen zuverlässigen und gut wirksamen Impfstoff gegen die japanische Encephalitis entwickelt hat.

Warten wir ab, und bleiben wir hoffnungsvoll!

Veröffentlicht am 17.3.21, aktualisiert am 18.3.21

Nach dem jetzt in Deutschland seit etwa 10 Wochen und international etwas mehr als drei Monate Impfstoffe gegen SARS-CoV-2 verabreicht werden, ist es an der Zeit, einmal über die Erfahrungen mit den Impfstoffen zu berichten. Wie immer beziehe ich mich dabei auf wissenschaftliche Studien sowie offiziell zugängliche Daten von deutschen und internationalen Experten bzw. Gesundheitseinrichtungen oder -behörden.

Offizielle Stellungnahmen

Im Wesentlichen besteht bei offiziellen deutschen und internationalen Stellungnahmen ein einheitlicher Tenor: Die Impfung sei sicher, gut wirksam und nur mit wenigen akzeptablen Nebenwirkungen behaftet. Genauso lernte ich es übrigens in einer Fortbildung für Ärzte, veranstaltet von der Ärztekammer Nordrhein, in der ein angeblicher Experte sinngemäß behauptete, dass die Impfung von BioNTech/Pfizer sicher sei, weil die Studien wirklich gut gemacht seien und Nebenwirkungen kaum vorkämen. Dazu betonte er noch, wer etwas anderes behaupte, sei zwar vielleicht laut, habe aber keine Ahnung.

Was man in offiziellen Medien und Verlautbarungen jedoch nicht liest, sind schwerwiegende Bedenken diverser international anerkannte Impfexperten, zu denen ich aus dem deutschsprachigen Raum auch z. B. Dr. Wodarg, Prof. Dr. Hockerts und Clemens G. Arvay zähle. International kann man Sherry Tenpenny, Judy Mikovits, Carrie Madej und andere nennen.

All diese Experten warnen vor der Impfung und weisen neben den Frühkomplikationen vor allem auch auf mögliche Spätfolgen der Impfung bis zu Todesfällen nach 6-18 Monaten hin.

Um Missverständnisse zu vermeiden: Niemand kann sagen, ob diese Spätfolgen auftreten werden, und ich hoffe sehr, dass sie nicht auftreten werden, aber niemand kann umgekehrt garantieren, dass diese Spätfolgen nicht auftreten werden. Im Tierversuch traten diese Spätfolgen jedenfalls auf, und die Tiere verstarben.

Was wir aber bisher beurteilen können, sind die potenziellen Frühfolgen nach Impfung. Und diese scheinen dramatisch, auch wenn offizielle Stellen immer noch behaupten, dass es bei den bisher aufgetretenen zahlreichen Todesfällen in zeitlichem Zusammenhang zur Impfung nicht um eine Impffolge handelt, sondern um Folge von Vorerkrankungen. Allerdings frage ich mich, wie man das beurteilen will, wenn in Deutschland bisher von offiziellen Stellen dringend davon abgeraten wird, bei Todesfällen nach Impfung eine Obduktion durchführen zu lassen.

Zahlen

Lassen wir daher einfach die offiziellen Zahlen sprechen, die ich Ihnen präsentieren möchte. Dabei beschränke ich mich auf Todesfälle, möchte aber anmerken, dass es zusätzlich natürlich neben den bei Impfungen nicht seltenen „harmloseren“ Ereignisse wie Schmerzen, Fieber oder Übelkeit noch zahlreiche weitere ernstere Nebenwirkungen gibt.

Es handelt sich hier um eine Statistik verschiedener Landkreise, in denen man Todesfälle in Altenheimen vor und nach Impfbeginn ab 28.12.20 grafisch dargestellt hat. Beachten Sie, dass der blaue Anteil des Balkens die Anzahl der Todesfälle im gesamten Jahr 2020 (bis 27.12.) darstellt, während der rote Bereich die Anzahl der Todesfälle nach Impfung dokumentiert.

Mit anderen Worten: In nur zwei Monaten seit Beginn der Impfung sind bis zu 6-mal so viele Menschen in Altenheimen gestorben als vor der Impfung. Hochgerechnet auf ein Jahr führt das zu einer Erhöhung der Sterblichkeit um den Faktor 36. Ist das wirklich Zufall?

Was ich mich auch frage: Wieso betonen offizielle Behörden hier immer, dass die Menschen an ihren Vorerkrankungen gestorben sind, während man bei Todesfällen mit positivem PCR-Test immer behauptet, die Menschen seien an Corona verstorben, selbst dann, wenn sie wegen eines Verkehrsunfalls oder Herzinfarkts in der Klinik lagen?

In anderen deutschen Landkreisen sieht es ähnlich aus:

Ich bin der Meinung, dass man schon sehr blauäugig sein muss, um hier anzunehmen, dass diese Todesfälle nichts mit der Impfung zu tun haben. Von offizieller Seite wird hier noch auf Mutationen aus England oder Südafrika hingewiesen, jedoch haben Studien belegt, dass von diesen Mutationen keine größere Gefahr ausgeht, wie von dem Ausgangsvirus und allen anderen Mutationen.

Dann möchte ich auf die offiziellen Zahlen des Paul-Ehrlich.Instituts (PEI) hinweisen. Sie sind nicht ganz leicht zu finden, darum zunächst einige Hilfestellung (Danke an pboehringer.de, wo ich diese Info fand). 

456 Todesfälle “im Zusammenhang mit einer Impfung” kumuliert über 21 Jahre 2000-2020:
http://52625146fm.pei.de/fmi/webd/#UAWDB

Hier muss man “Direkt zur Datenbank” gehen, dann auf “Bereich der gemeldeten Verdachtsfälle” klicken, dann unter “Auswertungen” nachschauen. Dann finden sie folgende Tabelle (Stand 17.3.21)

Das sind wohlgemerkt die Zahlen von gemeldeten Todesfällen im Zusammenhang mit jeder verfügbaren Impfung von 2000 bis 2020!

Und wie sieht es 2021 aus?

330 Todesfälle nur im Januar + Februar 2021 zum Vergleich – davon sind übrigens über 81% gestorben im Zusammenhang mit einer Impfung mit Biontech/Pfizers “Comirnaty”-Impfstoff: 

https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-bis-26-02-21.pdf?__blob=publicationFile&v=9

Schauen Sie hier auf Seite 7 nach, dort finden sie folgenden Absatz (Stand 17.3.21)

Mit anderen Worten: Wir haben in Deutschland seit Beginn der Corona-Schutzimpfung bereits 330 Tote im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung, während wir von 2000 bis 2020 insgesamt nur 456 Todesfälle Im Zusammenhang mit allen anderen Impfungen zusammen hatten. Umgerechnet bedeutet das: Es sterben mehr als 91 mal mehr Menschen im zeitlichen Zusammenhang mit Impfungen seit Beginn der Corona-Impfungen! Und der jüngste gemeldete Todesfall betraf eine Person von 33 Jahren!

Glauben Sie, dass das Zufall ist?

Auch international sieht es nicht viel besser aus.

Hier sehen Sie eine Zusammenfassung amerikanischer Daten. Quelle ist das CDC, was mit dem deutschen RKI vergleichbar ist. Aufgelistet sind hier die gemeldeten Todeszahlen im zeitlichen Zusammenhang mit einer Impfung innerhalb der letzten 10 Jahre. Nach dieser Statistik haben die beiden dort eingesetzten Corona-impfstoffe in nur 12 Wochen bereits mehr Todesfälle zu verzeichnen als jeder andere Impfstoff in 10 Jahren. Rechnen Sie die Zahlen hoch auf 10 Jahre, kommen wir hier auf den Faktor 40. Jeder der beiden Impfstoffe würde demnach 40-mal so viele Todesfälle zur Folge haben als der „gefährlichste“ Impfstoff aller anderen Impfungen.

Gibraltar hatte bis zum Beginn der Impfung sieben Todesfälle an/mit Corona, seit der Impfung im Januar ist die Zahl auf 93 Todesfälle gestiegen.

Ähnliche Zahlen findet man in Israel. Dort besteht eine quasi-Impfpflicht, denn wer sich nicht impfen lässt, ist massivem politischen Druck ausgesetzt. In Israel sind etwa 50% aller Menschen inzwischen geimpft, es liegt damit an der Spitze der Welt.

Auch dort kommen Wissenschaftler nach Studium der offiziellen Zahlen zu folgendem Ergebnis:

„Wir kommen zu dem Schluss, dass die Pfizer-Impfstoffe für ältere Menschen während des 5-wöchigen Impfzeitraums etwa 40-mal mehr Menschen töteten, als die Krankheit selbst getötet hätte, und etwa 260-mal mehr Menschen als die Krankheit in der jüngeren Altersklasse.“

Dies können sie hier nachlesen:

http://www.nakim.org/israel-forums/viewtopic.php?t=270812&s=The_uncovering_of_the_vaccination_data_in_Israel__reveals_a_frightening_picture

Israelische Rechtsanwälte haben übrigens deswegen eine Klage beim internationalen Strafgerichtshof in Den Haag eingereicht. Grund ist, dass in Israel quasi Studien am Menschen mit dem Impfstoff gemacht werden. Das ist zwar nicht grundsätzlich verboten, muss jedoch nach dem Nürnberger Kodex stets freiwillig erfolgen.

Und wer noch weiteres lesen möchte, dem biete ich hier eine Zusammenfassung von Impffolgen und Informationen zu den mRNA-Impfungen, jeweils mit Quellenangabe als Download. Die Liste weltweit berichteter Nebenwirkungen und Todesfolgen im Zusammenhang mit der Impfung hat jetzt schon 21 Seiten.

Aus wissenschaftlicher Sicht sei darauf hingewiesen, dass nicht in allen Fällen bewiesen ist bzw. bewiesen werden kann, dass die Ereignisse unmittelbar Folge der Impfung sind. Jedoch ist die zahlenmäßig deutliche Zunahme solcher Ereignisse und insbesondere Todesfälle schon sehr auffällig. Jedenfalls sollte dies Anlass genug für die jeweiligen Behörden sein, sorgfältig zu recherchieren und Zusammenhänge aufzudecken. Leider jedoch wird dies in vielen Fällen nicht gemacht, zumindest nicht in Deutschland, wo ja sogar ein von oben verordnetes Obduktionsverbot für Todesfälle nach Impfung zu bestehen scheint.

Immerhin wurde jetzt die Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff ausgesetzt. Wenn auch aus meiner Sicht sehr spät, hat das Paul-Ehrlich-Institut hier richtig gehandelt. Die folgende Tafel gibt eine Übersicht, in welchen anderen Ländern ebenso reagiert wurde (Stand 17.3.21)

Da nach meinem Kenntnisstand die anderen Impfstoffe ähnlich häufig ernsthafte Nebenwirkungen verursachen, rechne ich persönlich damit, dass auch diese bald zurückgezogen werden.

Warten wir ab! Und hoffen wir auf möglichst wenig Tote als Folge der Impfung!

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